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Auslegung des Eisenbahnoberbaus

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Handbuch Eisenbahninfrastruktur
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Zusammenfassung

Das Ziel der Auslegung des Eisenbahnoberbaus besteht in der Minimierung der durch ihn verursachten Gesamtkosten, welche sich aus den gegenläufigen Erneuerungs- und Instandhaltungskosten zusammensetzen. Zur Unterstützung der Auslegung liefert der Ausrüstungsstandard der DB AG Empfehlungen zur Auswahl der Komponenten des Eisenbahnoberbaus (Schienen, Schienenbefestigungen, Schwellen, Bettung) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und der jährlich akkumulierten Verkehrsmasse, ohne auf die Ursachen dieser Empfehlungen einzugehen.

Sobald der praktisch tätige Ingenieur eine Auslegung unter Bedingungen vornehmen soll, die außerhalb des Einsatzspektrums der DB AG liegen (einschließlich abweichender Radkräfte, wie sie im Falle des Schwerlastverkehrs oder des ausschließlichen Personenverkehrs auftreten können), wird er auf die Anwendung der klassischen Oberbaumechanik angewiesen sein, welche im vorliegenden Kapitel in ihren Grundzügen behandelt wird.

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Notes

  1. 1.

    Die Rad-Gleis-Ersatzmasse erzeugt dieselbe Trägheitskraft wie die Gesamtheit aus vertikal beschleunigtem Rad und Gleis.

  2. 2.

    Da die Antriebskräfte nicht größer als die Bremskräfte werden können, wird die Betrachtung auf die Bremskräfte beschränkt.

  3. 3.

    Die Schotterpressung ließe sich durch eine Schwellenbesohlung noch weiter verringern.

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Gerber, U. (2019). Auslegung des Eisenbahnoberbaus. In: Fendrich, L., Fengler, W. (eds) Handbuch Eisenbahninfrastruktur. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56062-4_2

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-662-56062-4

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