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Einleitung

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Immobilien-Benchmarking
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Zusammenfassung

In Kap. 1 wird die Problemstellung der Immobilienbestandshalter im Kontext der aktuellen Markt- und Wettbewerbsbedingungen dargelegt. Der Sachwert Immobilie erfährt eine deutlich stärkere Wahrnehmung bei Bestandshaltern in Deutschland. Corporates decken systematisch Potenziale im eigenen Immobilienbestand auf und setzen verstärkt sowie kurzfristig Maßnahmen zu ihrer Hebung um. Non-Corporates bzw. Property Companies, die mit Immobilienprodukten Cash-flows, Wertentwicklungen und folglich Renditen erwirtschaften, suchen aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach Möglichkeiten der Kosten- bzw. Renditeoptimierung.

Der Begriff Immobilien-Benchmarking wird sowohl in der Literatur, als auch in der Praxis weiterhin in unterschiedlicher Interpretation verwendet. Wesentliche Fortschritte sind jedoch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu verzeichnen. Es entstehen vermehrt Abhandlungen im Sinne der Forschung und Entwicklung im breiten Kontext dieses Themas. Jedoch sind auch heute frei zugängliche Hilfestellungen zum Aufbau oder der Weiterentwicklung des Immobilien-Benchmarkings, insbesondere Praxisberichte, eher schwer zu finden. Diesen Herausforderungen begegnet das Fachbuch in der Zielsetzung sowie folglich seinem Aufbau zur Darlegung der Inhalte in Theorie und Praxis.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff Organisation steht im Rahmen dieses Werkes neutral sowohl für Unternehmen oder weitere Organisationen der Privatwirtschaft als auch für die Öffentliche Hand.

  2. 2.

    In dieser Arbeit werden die Begriffe Unternehmen und Unternehmung gleichbedeutend im institutionellen Sinne verwendet.

  3. 3.

    Die dynamische Umwelt und die ungenaue Vorhersehbarkeit der Maßnahmenwirkung führen jedoch i.d.R. zu Abweichungen zwischen der prognostizierten (Soll-) Entwicklung und der tatsächlich eingetreten (Ist-) Entwicklung.

  4. 4.

    Im Rahmen dieses Werkes ist die unabhängige Beratung gemeint. Sie hat produkt- sowie interessenunabhängig zu erfolgen. In diesem Sinne sind Beratungsleistungen von u. a. operativen Dienstleistern oder Softwareherstellern ausgeschlossen.

  5. 5.

    Ggf. wird dieses Ergebnis in den Projekten auch nicht angestrebt bzw. ist auf Grund der Komplexität in diesen Projekten auch nicht erreichbar.

  6. 6.

    Von Wissenschaft kann nach Kirsch/Roventa – unbeschadet weiterer Merkmale – nur insoweit gesprochen werden, als sprachlich artikulierte Aussagensysteme produziert werden.

  7. 7.

    In ähnlicher Form dient dieses grundsätzliche Schema auch der Ableitung des Benchmarking-Prozesses (Fünf-Phasen-Modell). Ergänzt wird es lediglich um die Komponente der Datenerfassung, die im Rahmen des Immobilien-Benchmarkings eine erhebliche Rolle spielt.

  8. 8.

    Im Rahmen dieser Arbeit kann auf Grund des zeitlich beschränkten Beobachtungshorizontes nur bedingt auf die Umsetzung und Kontrolle eingegangen werden. Sie liefert jedoch mit dem Strategienetz das hierfür erforderliche Managementinstrument.

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Schöne, L.B. (2017). Einleitung. In: Immobilien-Benchmarking. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55366-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-55366-4_1

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-55365-7

  • Online ISBN: 978-3-662-55366-4

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