Zusammenfassung
Ein Gemisch von idealen Gasen, die miteinander nicht chemisch reagieren, verhält sich ebenfalls wie ein ideales Gas. Es gilt die thermische Zustandsgleichung
Jedes einzelne Gas, Komponente genannt, verteilt sich auf den gesamten Raum V so, als ob andere Gase nicht vorhanden wären. Für jede Komponente i gilt daher
wobei \(p_i\) der von jedem einzelnen Gas ausgeübte Druck ist, den man als Partialdruck bezeichnet. Summiert man über alle Einzelgase, so folgt \(\sum p_iV=\sum n_i\boldsymbol{R}T\) oder \(V\sum p_i=\boldsymbol{R}T\sum n_i\). Der Vergleich mit Gl. (1) zeigt, dass
gilt: Der Gesamtdruck p des Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke der Einzelgase, wenn diese bei der Temperatur T das Volumen V des Gemisches einnehmen (Gesetz von Dalton).
Die thermische Zustandsgleichung Gl. (1) eines idealen Gasgemisches kann man auch schreiben
mit der Gaskonstante R des Gemisches
Spezifische, auf die Masse in kg bezogene kalorische Zustandsgrößen eines Gemisches vom Druck p und der Temperatur T ergeben sich durch Addition der kalorischen Zustandsgrößen bei gleichen Werten p, T der Einzelgase entsprechend ihrer Massenanteile. Es ist
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Stephan, P., Stephan, K. (2018). Gemische. In: Grote, KH., Bender, B., Göhlich, D. (eds) Dubbel. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54805-9_30
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