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Schlaf und Sucht

  • Chapter
  • First Online:
Schlafstörungen

Part of the book series: Psychotherapie: Praxis ((ÜSÜR))

  • 8432 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel soll noch ein anderer Aspekt beleuchtet werden, der eng mit der Biografie einer Person verknüpft ist: die Anfälligkeit (Vulnerabilität) für Abhängigkeiten und Sucht. Bezogen auf Schlafstörungen, ergeben sich 2 Perspektiven, die für das Schlafcoaching von Bedeutung sind: Einerseits kann es hilfreich sein, ein Schlafproblem unter dem Aspekt einer Sucht zu betrachten, andererseits entwickeln Schlafgestörte immer wieder Abhängigkeiten, sei es von schlaffördernden Substanzen (z. B. Benzodiazepinen) oder von legalen und illegalen Drogen. Die Palette besteht nicht nur aus hauptsächlich entspannend wirkenden Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Cannabis, sondern umfasst auch Substanzen, die aufputschend wirken und wach machen. Denn Konsequenzen von nicht erholsamem Schlaf sind in der Regel Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Erschöpfung und Schläfrigkeit.

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Holzinger, B., Klösch, G. (2018). Schlaf und Sucht. In: Schlafstörungen. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54668-0_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-54668-0_19

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-54667-3

  • Online ISBN: 978-3-662-54668-0

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