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Vision und Guidelines in Legal Operations

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Praxishandbuch Legal Operations Management
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Zusammenfassung

Roman P. Falta geht in Kap. 10 auf die „Legal Operations Vision“ und die „Legal Operations Guidelines“ ein, welche die Grundlage der Identitäts-Toolbox für Rechtsabteilungen darstellen. Zuerst erörtert er den Begriff und die Vorteile einer Legal Operations Vision, bevor er die Anforderungen und das konkrete Vorgehen zur Entwicklung der eigenen Legal Operations Vision darlegt. Im zweiten Teil des Kapitels werden die Vorteile von Legal Operations Guidelines aufgezeigt und ebenfalls detailliert das schrittweise Vorgehen zur Entwicklung und Implementierung von Legal Operations Guidelines besprochen.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Schwartz (2011, S. 256).

  2. 2.

    Gemäß Chiu (2009 S. 13 ff.), die sich intensiv mit der Werte-Forschung der letzten fünfzig Jahre auseinandergesetzt hat (von Kluckhohn, über Rokeach bis Danner) können „Werte“ aus vier unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden: 1. Werte sind abstrakte Ideen bestehend aus Handlungsmotivatoren (ultimate goals in life that a person strives for) und Verhaltensleitlinien (desired conduct of behaviour), 2. Werte sind hierarchisch aufgebaut und werden im Wertesystem je nach Bedarf flexibel höher- oder tiefergestuft, 3. Werte leiten und motivieren eine Person und 4. Werte bestimmen die choice of action und dadurch die Handlungen von Personen.

  3. 3.

    „Von einer Vision sollte (…) erst dann gesprochen werden, wenn eine unternehmerische Einheit eine auf die Zukunft gerichtete Leitidee über die eigene Entwicklung hat, sie also eine richtungsweisende, normative Vorstellung eines zentralen Zieles besitzt und ihre Handlungen an diesem Ziel konsequent ausrichtet.“ Müller-Stewens, Lechner (2005, S. 235).

  4. 4.

    Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Klärung der eigenen Wertehaltung bietet Dahl et al. (2009, S. 64 ff.). Für eine grundlegende Auseinandersetzung mit persönlichen Wertvorstellungen und der eigenen Lebenssinngestaltung siehe das gesamte Werk von Reiss (2010) oder den Fragebogen „Personal Elite Performance (PEP) SELF-ASSESSMENT – EINZELPERSONEN“ auf www.septagon.ch/media/text-publikationen. Besucht 10. Mai 2017.

  5. 5.

    Vgl. Bickmann (1999, S. 157 ff.).

  6. 6.

    Vgl. Schwartz (2011, S. 263).

  7. 7.

    Oft wird von Guidelines im Kontext des Gesamtunternehmens auch von „Unternehmensverfassung“ oder „Mission“ gesprochen. „Mission Statement“ oder „Leitlinien“ bedeuten in diesem Zusammenhang schriftlich fixierte und etwas umfassender ausgestaltete Guidelines.

  8. 8.

    „Visionen tragen also ihr Verfalldatum mit sich, Missionen hingegen nicht.“ Müller-Stewens, Lechner (2005, S. 236).

  9. 9.

    Das kick-off meeting für die Guidelines-Erstellung stellt einen wichtigen Meilenstein dar. Solange Sie mit Ihren Mitarbeitenden zusammen die Legal Operations Vision entwickelt haben, war die Beschäftigung mit dem Thema Identität sicherlich interessant, aber noch reichlich abstrakt. Aufgrund der konkreten Inhalte der Legal Operations Guidelines wird sich nun aber jeder Mitarbeitende mit der Identitätsthematik auf einer emotional bedeutend fassbareren Ebene auseinandersetzen können. Das kick-off meeting dient daher einerseits als äußeres Zeichen, dass es Ihnen als General Counsel mit der konkreten Umsetzung der Identitätsthematik ernst ist. Andererseits werden die Teammitglieder über das Projekt und seine unterschiedlichen Phasen orientiert, es werden Fragen beantwortet und das ganze Legal Team für die Entwicklung der eigenen Legal Operations Guidelines begeistert.

  10. 10.

    Bickmann (1999, S. 164).

  11. 11.

    Vgl. Galinsky und Schweitzer (2015, S. 88 f.).

Literatur

  • Bickmann R (1999) Chance: Identität – Impulse für das Management von Komplexität. Springer, Heidelberg

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  • Chiu P (2009) Looking beyond profit – small shareholders and the value imperative. Gower, Farnham

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  • Dahl JC, Plumb JC, Stewart I, Lundgren T (2009) The art & science of valuing in psychotherapy. Hew Harbinger Publications, Oakland

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  • Galinsky A, Schweitzer M (2015) Friend & foe – when to cooperate, when to compete, and how to succeed at both. Random House Business Books, London

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  • Reiss S (2010) Das Reiss Profile – Die 16 Lebensmotive, 2. Aufl. Gabal, Offenbach

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  • Schwartz T (2011) Be excellent at anything – the four keys to transforming the way we work and live. Free Press, New York

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© 2017 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Falta, R.P. (2017). Vision und Guidelines in Legal Operations. In: Falta, R., Dueblin, C. (eds) Praxishandbuch Legal Operations Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50506-9_10

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-50505-2

  • Online ISBN: 978-3-662-50506-9

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