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„Sie kamen, brandschatzten, töteten, plünderten und zogen wieder ab“. Moderne iranische Geschichtsschreibung und der „Mongolensturm“ im 13. Jahrhundert

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Erkenntnis, Wissenschaft und Gesellschaft
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Zusammenfassung

Was ist eigentlich „Islamwissenschaft“? Muss man MuslimIn sein, um dieses Fach zu studieren oder zu lehren? Geht es dabei um Theologie, oder lernt man orientalischen Bauchtanz? Und kann man als Islamwissenschaftlerin auf alle Fragen antworten, die sich mit den verschiedenen Ausprägungen des Islams, der Geschichte und Entwicklung islamisch geprägter Kulturen von Marokko bis Indonesien seit dem 7. Jahrhundert befassen? Ist man als Vertreterin eines „kleinen Faches“, welches historisch und geografisch ein ungeheuer großes Gebiet umfasst und für das man mindestens zwei der relevanten Sprachen beherrschen sollte, zuständig sowohl für die Erklärung des islamischen Fundamentalismus als auch für die Beantwortung der Fragen, ob die Türkei der Europäischen Union beitreten sollte oder ob in Iran Atomwaffen produziert werden? Der folgende Beitrag soll Licht ins Dunkel bringen und zeigen, wie groß das Fach und wie vielfältig seine Themen sind.

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Pistor-Hatam, A. (2016). „Sie kamen, brandschatzten, töteten, plünderten und zogen wieder ab“. Moderne iranische Geschichtsschreibung und der „Mongolensturm“ im 13. Jahrhundert. In: Buchmüller, W., Jakobeit, C. (eds) Erkenntnis, Wissenschaft und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49912-2_5

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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