Zusammenfassung
Die Behandlung von orthopädischen Krankheiten wird immer aufwendiger und komplexer, da wir in der Behandlungskurve am oberen geraden Anteil der Asymptote zur perfekten Behandlung/Operation angelangt sind und eine Verbesserung nur mit sehr viel mehr Aufwand erreicht wird. Ein Hallux valgus ist nicht mehr eine einfache Deformität, sodass er nur mit einer Operation behandelt werden könnte. Er setzt sich aus vielen Einzelpathologien zusammen, die alle adressiert werden müssen, und damit kommen mehrere Therapieverfahren zum Zuge. Mit Glück kann an einigen Gelenken eine Kombinationsoperation angewendet und damit gleichzeitig mehrere Pathologien korrigiert werden, sodass der Patient auch in 10 oder mehr Jahren noch davon profitiert – doch das interessiert höchstens den Patienten oder allenfalls den Operateur, wenn er zu numismatisch ist. Bei den anderen Gelenken und Gebieten geschieht genau das Gleiche, was die Übersicht zusätzlich erschwert.
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Lampert, C. (2015). Werden Simulatoren in der Orthopädie unabdingbar, oder stirbt der Allgemeinorthopäde aus?. In: Meyer, R., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B., Flury, M. (eds) Extremitätenchirurgie im Wandel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44461-0_17
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