Zusammenfassung
Offensichtliche oder auch nur subjektiv empfundene Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes rufen bei vielen Menschen eine mitunter große psychische Belastung hervor. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob es sich um krankhafte Veränderungen oder den als nicht akzeptabel empfundenen Alterungsprozess handelt. Von den Betroffenen wird oft eine hormonelle Störung als Ursache vermutet und eine Abklärung „der Hormone“ gewünscht. In Zeiten zunehmender Budgetierung auch im Laborbereich gehören viele Laboruntersuchungen nicht mehr zum Programm der GKV. Der Wunsch, gesund und vital alt zu werden, nimmt in der Bevölkerung einen zunehmend hohen Stellenwert ein, so dass neben vielen klinischen Präventionsangeboten der Praxen Leistungen des medizinischen Labors eine immer größere Rolle spielen. Häufig haben Laborwerte unter Patienten sogar Kultstatus. Das IGeL-Laborkonzept wird präsentiert und wichtige Detailfragen zur Auswertung für das dermatologische Labor spezifischer Parameter werden leicht verständlich beantwortet (Hormonwerte, etc.).
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Bätz, O., Schwarzenberg, O. (2015). Individuelle Gesundheitsleistungen im medizinischen Laborbereich: IGeL-Labor. In: Kardorff, B. (eds) Selbstzahlerleistungen in der Dermatologie und der ästhetischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43427-7_12
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