Zusammenfassung
Der vorliegende interdisziplinäre Band beschäftigt sich mit der Transformation von Medien und Religion aus unterschiedlichen Fachperspektiven. Damit zielt er auf eine Zusammenführung bislang wechselseitig wenig zur Kenntnis genommener Forschungen von renommierten deutschsprachigen Wissenschaftler:innen aus verschiedenen auf Religion bezogenen Disziplinen, die sich dem Verhältnis von Medien und Religion im sozialen Wandel widmen. In der Einleitung werden zunächst die zentralen Forschungslinien im Gegenstandsbereich von Religion und Medien aufgezeigt. Hierbei wird zwischen ‚Religion in den Medien‘, ‚Medien als Religion‘ und der ‚Mediatisierung von Religion‘ unterschieden. Des Weiteren umfasst der erste Forschungszweig Forschungen, die entweder unter ‚Verkündigung von Religion‘, ‚Berichterstattung über Religion‘ oder ‚Religion als Unterhaltung‘ subsumiert werden können. Die konzeptionelle Grundlage des Bandes bildet das kommunikations- und medienwissenschaftliche Konzept der Mediatisierung, das mit den Mediatisierungsschüben Mechanisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung Spezifikationsmöglichkeiten bietet, und im Verhältnis zu anderen Metaprozessen wie Individualisierung, Ökonomisierung und Globalisierung auch gesellschaftliche Struktur- und Handlungskontexte betrachtet. Abschließend werden die Beiträge kurz vorgestellt, die sich in grundlegender Weise mit analytischen Perspektiven auf Veränderungen im Wechselverhältnis von Medien und Religion beschäftigen (Teil I) sowie die Beiträge zu religionsbezogenen Phänomenen und Gegenständen, die sich in spezifischer Weise auf das Verhältnis von Medien, Religion und Individualisierung (Teil II), Ökonomisierung (Teil III) oder Globalisierung (Teil IV) als weitere gesellschaftliche Metaprozesse bzw. gesellschaftliche Struktur- bzw. Handlungskontexte beziehen.
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Notes
- 1.
Seit 2020 gibt es eine deutschsprachige Regionalgruppe der International Society of Media, Religion and Culture (ISMRC), nämlich das Network of German speaking researchers on religion and culture in times of deep mediatization (GeNet-ISMRC). Aus einer Projektgruppe der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh), die sich mit der Mediatisierung von Religion und Religiosität beschäftigte, entstand ein erweitertes Netzwerk deutschsprachiger Wissenschaftler:innen, die die gegenwärtigen Formen der Mediatisierung von Religion erforschen (Nord und Merle 2022, S. 9).
- 2.
Hier sind als ältere Sammelbände z. B. Garhammer und Hober 2002; Malik 2007; Sieprath 2009; Wessely und Ornella 2010; Jecker 2011; Nord und Luthe 2014; Mohn und Mohr 2015 zu nennen. Anhand der Betitelungen jüngerer Sammelbände deutet sich bereits eine Verschiebung des Untersuchungsfokus an, bei dem nun nicht mehr das Verhältnis von Medien und Religion angesprochen wird, sondern die Mediatisierung von Religion bzw. die Veränderung von Religion im Zuge der Digitalisierung, z. B. Nord und Merle (2022) und Datterl et al. (2021). Außerdem greifen Pezzoli-Olgiati und Höpflinger (2021) das Zusammenspiel von Religion und Medien während der Corona-Pandemie auf, die gemeinhin als Digitalisierungsbeschleuniger vieler Gesellschaftsbereiche wahrgenommen wurde.
- 3.
Wenngleich in der Studie von Meike Haken nicht das Hauptaugenmerk auf der Mediatisierung des Religiösen im Kontext der von ihr untersuchten christlichen Großveranstaltungen lag (Deutscher Evangelischer Kirchentag, Deutscher Katholikentag und Weltjugendtag), kann sie durchaus Momente der medialen Durchdringung dieser religiösen ‚Celebrations‘ zeigen (z. B. Haken 2022, S. 203).
- 4.
Digitalisierung kann hierbei in den Mediatisierungsansatz integriert werden, wie im folgenden Abschnitt noch zu zeigen sein wird.
- 5.
Website des Forschungsschwerpunkts: www.digitalreligions.uzh.ch/de.html.
- 6.
Zu nennen sind hier z. B. Hoover und Clark 2002; Marriage und Mitchell 2003; Dawson und Cowan 2004; Horsfield et al. 2004; Hojsgaard und Warburg 2005; Sumiala-Seppänen et al. 2006; Geybels et al. 2009; Bailey und Redden 2011; Hoover und Emerich 2011; Hjarvard und Lövheim 2012; Lynch und Mitchell 2012; Lundby 2013, 2018; Gillespie et al. 2013; Granholm et al. 2014; Mahan 2014; Hoover und Echchaibi 2021. Auch auf internationaler Ebene spiegeln sich die Veränderung der Medienumgebung und der veränderte Forschungsfokus in den Titeln wider (vgl. z. B. Radde-Antweiler und Zeiler 2019; Isetti et al. 2020; Campbell und Tsuria 2021).
- 7.
Wichtig ist hier allerdings zu beachten, dass in der skandinavisch geprägten internationalen Mediatisierungsforschung neben dem hier vorstellten sozialkonstruktivistischen Mediatisierungsansatz eine weitere, etwas anderes konzeptualisierte Perspektive auf Mediatisierung existiert (zur Abgrenzung vgl. Couldry und Hepp 2013). Aus der v. a. von Stig Hjarvard (2011, 2013) entwickelten strukturfunktionalistischen bzw. institutionellen Perspektive der Mediatisierung werden Medien als eigenständige gesellschaftliche Institutionen mit spezifischen Regelwerken begriffen. Die Mediatisierung (bzw. der in der deutschen Kommunikations- und Medienwissenschaft hierfür verwendete Begriff der „Medialisierung“) des sozialen Felds der Religion meint dann eine Anpassung von Kommunikation an eine „Medienlogik“, also an die institutionalisierten Formate und Inszenierungsweisen von Medien, die berücksichtigt werden müssen, wenn Religion in Massenmedien repräsentiert sein will. Aus der hier elaborierten sozialkonstruktivistischen Perspektive steht die Analyse der Bedeutung von Massen- und Individualmedien im Prozess einer sich wandelnden kommunikativen Konstruktion soziokultureller, hier insbesondere religiöser Wirklichkeit im Vordergrund. Mediatisierung zielt damit auf Prozesse der kommunikativen Konstruktion von Wirklichkeit in Medien und wie sie sich darin institutionalisieren.
- 8.
Das Gesamt der zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren Medien einer Gesellschaft kann als Medienumgebung bezeichnet werden. Die Ebene des Medienensembles bezeichnet die Teilmenge der Medien einer Medienumgebung, die charakteristisch für ein bestimmtes soziales Feld (oder sogenannte kommunikative Figurationen) ist. Das Medienrepertoire bezeichnet schließlich die Gesamtheit der Medien, die ein Individuum in seiner alltäglichen Praxis nutzt (zur Unterscheidung der drei Ebenen vgl. Hepp 2020).
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