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Wirtschaftswissenschaffende Bewerter und das CAPM

Zur Konstruktion von Unternehmensbewertungs-Wissen am Beispiel deutschsprachiger Lehrbücher

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Unternehmensbewertung und ökonomische Analyse
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Zusammenfassung

In der Betriebswirtschaftslehre gilt die Unternehmensbewertungsforschung als besonders kontroverse Teildisziplin. Vor dem Hintergrund mitunter differierender Auffassungen und scharf geführter Debatten bieten (wissens-)soziologische Ansätze und Zugänge die Möglichkeit, diesen Diskurs aus einer Metaebene zu betrachten und zu versachlichen. Im vorliegenden Beitrag wird hierfür auf den Analyseansatz der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) zurückgegriffen. Am Analyseobjekt Lehrbücher zur Unternehmensbewertung, die als Repräsentanten von Lehrmeinungen verstanden werden, wird anhand des „capital asset pricing model“ (CAPM) die Weiterentwicklung von Wissen in der deutschsprachigen Unternehmensbewertungsforschung beleuchtet. Ein Lehrbuch wird dabei als Akteur eines Akteur-Netzwerks gedeutet, das durch das Aufkommen des Akteurs CAPM potenziell verändert wird. Hierbei sind einerseits zentrale Entwicklungslinien zu beobachten, wie sich verschiedene Akteur-Netzwerke verändern; andererseits zeigen sich spezifische Umstände, unter denen das CAPM Unternehmensbewertungsforschung verändert. Diese Einflussfaktoren können im Rahmen weiterführender Überlegungen herangezogen werden, um die Konzipierung einschlägiger Lehrbücher kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Bedarfs möglichst eindeutiger wissenschaftlicher Meinungen und tatsächlich bestehender Meinungsunterschiede indiziert der Beitrag sodann, dass Bestrebungen gemeinsamer Meinungsbildung über einzelne Lehrmeinungen hinweg wünschenswert sind.

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Notes

  1. 1.

    Als Einstieg in die ANT siehe allgemein etwa Belliger und Krieger (2006) sowie mit Bezug zur Unternehmensbewertung Quill (2020, 2021, jeweils mit weiteren Nennungen).

  2. 2.

    Die Frage nach dem Entstehungsort wirtschaftswissenschaftlicher Innovationen lässt sich weiter differenzieren. Neben anderen physischen Orten und Umgebungen (z. B. Konferenzort in der Diskussion mit anderen Wissenschaftlern, „Geistesblitz“ beim Spaziergang im Wald) könnten etwa auch kognitive, bio-chemische Prozesse betrachtet werden, die sich im Kopf des Wissenschaftlers abspielen.

  3. 3.

    Siehe zu letzterem etwa die Studie von Latour und Woolgar (1986).

  4. 4.

    Dies harmoniert mit dem Analyseansatz Millers (1998), auf die sich verschiebenden Grenzen eines Analyseobjekts zu schauen („looking at the margins of accounting“).

  5. 5.

    Weiterführend ließe sich aus wissenschaftsphilosophischer Warte die Frage aufwerfen, ob in der Unternehmensbewertungsforschung bereits Paradigmen im Sinne Kuhns (1978) herausgebildet wurden. Mit Blick auf die untersuchten Lehrbücher lässt sich potenzieller Konsens, der in diese Richtung geht, etwa in der Zweckabhängigkeit und der Zukunftserfolgsbezogenheit von Wert vermuten.

  6. 6.

    Siehe etwa im englischsprachigen Schrifttum Fruhan (1979) und Rappaport (1979, 1981) und im deutschsprachigen Schrifttum Göppl (1980), Coenenberg (1981), Ballwieser (1983) und Ossadnik (1984).

  7. 7.

    Weiterführend zu akademischen Schulen in der Unternehmensbewertung siehe Follert und Daumann (2021).

  8. 8.

    Als Konsolidierung miteinander im Konflikt stehender Bewertungsschulen hat sich seit den 1970er-Jahren aus dem deutschsprachigen Raum heraus die funktionale Unternehmensbewertungslehre (auch [Kölner] Funktionenlehre) gebildet (Behringer, 2020, S. 14–17; Quill, 2016, S. 154–168). Mit dem Aufkommen marktwertorientierter Bewertungskonzepte etwa ab den 1990er-Jahren sind jedoch Ansätze im Aufschwung, die mit Grundpfeilern der Funktionenlehre (z. B. strikte Zweckorientierung, investitions- und entscheidungstheoretisches Fundament) im Konflikt stehen (etwa Quill, 2016, S. 188–196, 2017).

  9. 9.

    Siehe hierzu umfassend die Darstellung bei Matschke & Brösel (2013), S. 244–252 und grundlegend, nur beispielhaft, Mirre (1913), Liebermann (1923), Busse von Colbe (1957), Münstermann (1966) und Moxter (1983).

  10. 10.

    An anderer Stelle halten sich ähnliche Einschränkungen bis in die sechste Auflage (Drukarczyk, 1998, S. 361, 2003, S. 314; Drukarczyk & Schüler, 2007, S. 242, 2009, S. 205).

  11. 11.

    Die zweite, mit Ernst verfasste Auflage trägt den deutschsprachigen Titel „Unternehmensbewertung“; der Anspruch, „moderne Unternehmensbewertung“ zu lehren besteht auch bei diesem Werk (Spremann & Ernst, 2011, S. V); ebenso wird auch in der Nachauflage weitgehend auf die Darstellung und Einbindung einschlägiger deutschsprachiger Literatur verzichtet (Spremann & Ernst, 2011). In der zweiten Auflage wird eine kurze „historische Notiz“ zur Entwicklung von Unternehmensbewertung(-sverfahren) präsentiert, in der ausschließlich angelsächsische Autoren aufgeführt werden (Spremann & Ernst, 2011, S. 39–41).

  12. 12.

    Siehe unter dem Sichtwort „Literaturenthaltsamkeit“ hierzu weiterführend und kritisch Quill (2016), S. 80, 184, 352–353, 366.

  13. 13.

    Zum Konzept des Etikettierens („labelling“) siehe Quill (2020, S. 307–308, 323–324, 332–335, 2021, S. 33). Bereits die Benennung als „capital asset pricing model“ (CAPM) lässt sich als ein Etikett auffassen, das mit dem Modell erst im Nachhinein verknüpft wurde: Während dieses Etikett in den Ursprungsquellen noch nicht vorzufinden ist, findet es sich etwa im Einführungsartikel von Modigliani und Pogue (1974).

  14. 14.

    Siehe hierzu etwa Coenenberg (1981, S. 240–241): „Anwendung […] für die Bewertung ganzer Unternehmen erscheint […] nicht möglich“; „allenfalls als grundsätzliche Leitidee verwertbar“; Ballwieser (1983, S. 177–180): „mehrere Einwände […], die die Brauchbarkeit […] generell und besonders mit Bezug auf die Unternehmensbewertung in Frage stellen“; Ossadnik (1984, S. 222–226): „kann deshalb auch kein entscheidungstheoretisch richtiger Kalkulationszinsfuß sein“.

  15. 15.

    In der entsprechenden Fußnote werden beispielhafte Quellen referenziert, bei denen Ballwieser selbst eine ablehnende Haltung vertritt: „Göppl 1980 (vorsichtig positiv eingestellt); Coenenberg, 1981, S. 240 (grundsätzliche Leitidee); Ossadnik, 1984, S. 219 (skeptisch); Ballwieser, 1990, S. 173–176 (ablehnend)“ (1. Aufl. 1983, S. 177–180).

  16. 16.

    Ähnlich ist auch die Aussage einzuordnen, wonach das CAPM der „übliche Weg“ zur Berechnung der Kapitalkosten sei (Spremann & Ernst, 2011, S. 159; ähnlich bereits Spremann, 2004, S. 9, 129).

  17. 17.

    Kuhner und Maltry (2017, S. 100–101, 116) beziehen sich dabei auf Totalmodelle, die „in der Praxis i. d. R. an hoher Bewertungskomplexität“ scheiterten; ähnlich auch Ballwieser und Hachmeister (2021, S. 17).

  18. 18.

    Siehe etwa die Darstellungen bei Matschke und Brösel (2013, S. 244–252) und Olbrich (2014, S. 152–157) sowie die dort jeweils angegebene Literatur – nur beispielhaft etwa Münstermann (1966) und Moxter (1983).

  19. 19.

    Mit Blick auf die Leitlinien der DFG (2019) kann dies kritisch gesehen werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Hinweise, Originalquellen zu zitieren (S. 14) und den aktuellen Forschungsstand anzuerkennen und zu berücksichtigen (S. 15).

  20. 20.

    Zu Verantwortung/Antwort-Fähigkeit auf Distanz siehe Abschn. 2.2.2 sowie grundlegend bereits Quill (2020, S. 318, 327, 2021, S. 36–37).

  21. 21.

    Ähnlich ist auch das Argument einzuordnen, das CAPM stoße „auf breite Akzeptanz“ (Spremann, 2004, S. 148; Spremann & Ernst, 2011, S. 177).

  22. 22.

    Die Aussage spiegelt auch (De-)Fokussierung wider: Ausgeblendet wird entsprechende kritische Literatur; schließt man die referenzierten Quellen zu einer inhaltlich verwandten Aussage ein, die drei Sätze später getätigt wird („Man befindet sich hier in guter Gesellschaft“, Drukarczyk & Schüler, 2021, S. 54; ähnlich bereits Drukarczyk, 1996, S. 179), zeigt sich ein Fokus auf englischsprachige Literatur. Einschlägige Kritik, die etwa in anderen deutschsprachigen Lehrbüchern vorzufinden ist, wird auch hier de-fokussiert.

  23. 23.

    Darüber hinaus enthalten die zitierte Quelle und Stelle die genannte Aussage gar nicht. Es wird lediglich ausgeführt, dass das CAPM methodisch transparenter sei als die traditionelle Risikozuschlagsmethode. Siehe zum Thema ungenaue Referenzierungen („vague referencing“) auch Quill (2020, S. 318–320).

  24. 24.

    Zur Problematik der Aussage, eine Methode sei in der Betriebswirtschaftslehre (allgemein) anerkannt, siehe auch Quill, Gottmann und Pauli (2021, S. 1548–1549).

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Quill, T. (2023). Wirtschaftswissenschaffende Bewerter und das CAPM. In: Behringer, S., Follert, F. (eds) Unternehmensbewertung und ökonomische Analyse. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40235-8_2

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