Zusammenfassung
„Dieser Wahlkampf ist wie kein anderer!“ – so überschrieb Die Welt am 14.09.2021 einen Zweispalter, aus einem Interview mit Laschet zitierend. Die zwanzigste Bundestagswahl seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland fand zweifelsohne unter besonderen Umständen statt (etwa hinsichtlich der Kandidat/innenkonstellation und unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie). Wir prüfen, ob auch die Presseberichterstattung über diese Wahl sich von der Berichterstattung über frühere Bundestagswahlen unterschied. Unsere quantitative Inhaltsanalyse umfasst einen Zeitraum von 72 Jahren in dem jeweils die Berichterstattung vier deutscher Qualitätszeitungen in den vier Wochen vor jeder Bundestagswahl analysiert wurde. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Wahlkampfberichterstattung 2021 intensiver und wertender war als bei den drei vorangegangenen Bundestagswahlen. Der Umfang der Presseberichterstattung über die Wahl war größer, es wurden mehr Bilder der Kandidat/innen gedruckt und auch mehr Zitate derselben wiedergegeben. Die Zeitungen bewerteten die Kandidat/innen so stark wie bei keiner Bundestagswahl zuvor. Die thematische Ausrichtung der Wahlkampfartikel hat sich hingegen (nur) teilweise verändert und der Personalisierungsgrad blieb unverändert hoch.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Die Durchführung der Untersuchung wurde wieder durch eine finanzielle Unterstützung der FAZIT-Stiftung ermöglicht, der wir an dieser Stelle ausdrücklich danken möchten.
- 2.
Für das Jahr 1949 wurde der Berliner Tagesspiegel anstelle der noch nicht erscheinenden Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Untersuchung ausgewählt.
- 3.
Codiert wurden auch im Untersuchungsjahr 2021, wie in allen vorangegangenen Analysen, die gedruckten Tageszeitungsausgaben. Dies war eine bewusste Entscheidung, um die Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen Analysen zu gewährleisten. Bei einem stichprobenartigen Vergleich der gedruckten mit den E-Paper-Ausgaben stellten wir zum Teil Unterschiede hinsichtlich der publizierten Artikel fest.
- 4.
Für unsere Wahlkampfstudie bedeutete dies, dass drei Ausgaben der „Samstags-WamS“ anstelle der ursprünglichen Samstagsausgabe der Welt in die Analyse einfließen mussten. Wir haben vorweg stichprobenartig überprüft, ob dies zu wesentlichen Veränderungen des Umfangs der Wahlkampfberichterstattung dieser Zeitung führte. Dafür haben wir ausgezählt, wie viele Beiträge in der Samstagsausgabe der Welt vom 4. September 2021 enthalten waren, die unserem Zugriffskriterium entsprechen (n = 6), und wie viele Beiträge in den Samstags-WamS-Ausgaben vom 11. und 18. September 2021 (n = 8 und n = 6). Dabei zeigten sich keine großen Unterschiede, auch nicht im Vergleich zu den Samstagsausgaben der Süddeutschen Zeitung (n = 6) oder der Frankfurter Rundschau (n = 5) vom 18. September 2021. Insofern gehen wir davon aus, dass der Einfluss der beschriebenen redaktionellen Änderungen der Welt auf die Gesamtartikelanzahl als gering zu betrachten ist.
- 5.
Als Codierer/innen waren Sara Booth, Josephine Hanebeck, Paul Klär, Gina Nattke und Elina Weber beschäftigt. Ihnen möchten wir für ihre Unterstützung danken.
- 6.
Nicht für alle Variablen ließ sich Krippendorff’s Alpha sinnvoll berechnen. Dies war etwa bei (dichotomen) Variablen mit schiefer Verteilung oder mangelnder Varianz nicht möglich (Vogelgesang und Scharkow 2012).
- 7.
Lediglich die inhaltlich umfangreiche und komplexe Kategorie ‚Anlass der Berichterstattung‘ wies etwas geringere Reliabilitätswerte auf (Holsti’s R: 0,67; Krippendorff’s Alpha: 0,6).
- 8.
1980 trat Franz Josef Strauß als erster Kanzlerkandidat der CSU gegen den amtierenden Kanzler Helmut Schmidt (SPD) an. 2005 kandidierte Angela Merkel (CDU) als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik als Kandidatin gegen den damaligen Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD).
- 9.
Die FR erwähnt Scholz etwas häufiger in ihren Beiträgen als Laschet (hochgerechnet 58 versus 52 Nennungen).
- 10.
2017 wurde Martin Schulz häufiger aufgrund seines Auftretens bzw. seiner äußeren Erscheinung bewertet als Angela Merkel (20 % vs. 15 % der wertenden Aussagen).
- 11.
In der Wahlkampfberichterstattung 2009 wurde Angela Merkel deutlich häufiger als ihr Herausforderer Frank-Walter Steinmeier abgebildet.
- 12.
In der folgenden Darstellung haben wir die zwei nach der Intensität unterschiedlichen positiven und negativen Ausprägungen zusammengefasst.
Literatur
Adam, S., & Maier, M. (2010). Personalization of politics. A critical review and agenda for research. Annals of the International Communication Association 34:1, 213–257.
ARD (2021, 26. September). Video: Bundestagswahl 2021 – Reaktionen auf die Prognose [Video]. Das Erste. https://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/ard-sondersendung/videos/reaktionen-prognose-bundestagswahl-2021-video-100.html. Zugegriffen: 16. März 2022.
Arnold, K., & Wagner, A.-L. (2018). Die Leistungen des Lokaljournalismus. Eine empirische Studie zur Qualität der Lokalberichterstattung in Zeitungen und Onlineangeboten. Publizistik 63, 177–206.
Bläsius, J. (2021). Und es gab sie doch. Über Themen im Bundestagswahlkampf 2021. https://www.fes.de/themenportal-demokratie-engagement-rechtsstaat-kommunalpolitik/artikelseite/und-es-gab-sie-doch. Zugegriffen: 28. März 2022.
Brettschneider, F., Güllner, M., & Matuschek, P. (2021). Bundestagswahl 2021: Wahlkampf, Stimmungen, Meinungen. http://www.uni-hohenheim.de/fileadmin/user_upload/Bundestagswahl_2021_Welle_1.pdf. Zugegriffen: 01. September 2021.
Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (2021). Die Welt und Welt am Sonntag stellen sich neu auf. https://www.die-zeitungen.de/aktuelles/news/article/news/die-welt-und-welt-am-sonntag-stellen-sich-neu-auf.html. Zugegriffen: 15. März 2022.
Bundeswahlleiter (2021). Bundestagswahl 2021. Ergebnisse. https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99.html. Zugegriffen: 15. März 2022.
Forschungsgruppe Wahlen (2019). Politbarometer Juni 2019. https://www.forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/Politbarometer_2019/Juni_I_2019/. Zugegriffen: 15. März 2022.
Geese, S., & Hess, C. (2021). Nutzung und Bewertung medialer Wahlinformation. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung zur Bundestagswahl 2021. Media Perspektiven (12), 609–624.
Genz, A., Schönbach, K., & Semetko, H.A. (2001). „Amerikanisierung“? Politik in den Fernsehnachrichten während der Bundestagswahlkämpfe 1990–1998. In H. D. Klingemann & M. Kaase (Hrsg.), Wahlen und Wähler (S. 401–413). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Hodenberg, C. v. (2006). Konsens und Krise. Eine Geschichte der westdeutschen Medienöffentlichkeit 1945–1973. Göttingen: Wallstein Verlag.
Holtz-Bacha, C, Lessinger, E.-M., & Hettesheimer, M. (1998). Personalisierung als Strategie der Wahlwerbung. In K. Imhof & P. Schulz (Hrsg.), Die Veröffentlichung des Privaten – die Privatisierung des Öffentlichen (S. 240–250). Opladen: Westdeutscher Verlag.
Hanitzsch, T., & Lauerer C. (2019). Berufliches Selbstverständnis. In T. Hanitzsch, J. Seethaler & V. Wyss (Hrsg.), Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz. (S. 135–161). Wiesbaden: Springer VS.
Jandura, O., & Leidecker, M. (2013). Grundgesamtheit und Stichprobenbildung. In W. Möhring & D. Schlütz (Hrsg.), Handbuch standardisierte Erhebungsmethoden in der Kommunikationswissenschaft (S. 61–77). Wiesbaden: Springer VS.
Jakobs, I., Schultz, T., Viehmann, C., Quiring, O., Jackob, N., Ziegele, M., & Schemer, C. (2021). Medienvertrauen in Krisenzeiten. Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen 2020. Media Perspektiven (3), 152–162.
Karidi, M. (2018). News media logic on the move? In search of commercial media logic in German news. Journalism Studies 19, 1237–1256.
Korte, K.-R. (2021). Bundestagswahlkampf in Zeiten der Pandemie. Aus Politik und Zeitgeschichte 71(47–49), 17–23.
Krewel, M. (2017). Modernisierung deutscher Wahlkämpfe? Kampagnenkommunikation zwischen 1957 und 1965. Baden-Baden: Nomos
Kriesi, H. (2012). Personalization of national election campaigns. Party Politics, 18, 825–844.
Leidecker, M., & Wilke, J. (2015). Langweilig? Wieso langweilig? Die Presseberichterstattung zur Bundestagswahl 2013 im Langzeitvergleich. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.). Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2013 (S. 145–173). Wiesbaden: Springer VS.
Leidecker-Sandmann, M., & Wilke, J. (2019). Aus dem Rahmen fallend oder „middle of the road“? Die Presseberichterstattung zur Bundestagswahl 2017 im Langzeitvergleich. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die (Massen-)Medien im Wahllampf. Die Bundestagswahl 2017. (S. 209–242). Wiesbaden: Springer VS.
Lichteblau, J., & Wagner, A. (2019). Die Briefwähler. In S. Roßteutscher, R. Schmitt-Beck, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), Zwischen Polarisierung und Beharrung: Die Bundestagswahl 2017 (S. 169–180). Baden-Baden: Nomos.
Loosen, W. (2016). Journalismus unter den Bedingungen des Medienwandels. Vervielfältigung der Kanäle, Big Data und neue Formen der Publikumsbeteiligung. https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/medienpolitik/172143/medienwandel-und-journalismus. Zugegriffen: 15. März 2022.
Magin, M. (2012). Wahlkampf in Deutschland und Österreich. Ein Langzeitvergleich der Presseberichterstattung (1949–2006). Köln: Böhlau.
Marcinkowski, F. (2015). Die „Medialisierung“ der Politik. In R. Speth, A. Zimmer (Hrsg.), Lobby Work. Bürgergesellschaft und Demokratie. (S. 71–95). Wiesbaden: Springer VS.
Marschall, S., & Masch, L. (2020). Wahlentscheidungen in Zeiten von wachsender Ungewissheit – Volatiles Wählen als Ursache und Folge von volatilen Regierungsbildungen. GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik 69(1), 47–58.
Matthes, Jörg (2014). Framing. Baden-Baden: Nomos.
Maurer, M., Haßler, J., & Oschatz, C. (2015). Interaktivität, Multimedialität und Hyperlinkstruktur: Wie nutzen die Rezipienten politische Online-Angebote? http://www.hamburger-wahlbeobachter.de/2015/02/interaktivitat-multimedialitat-und.html. Zugegriffen: 3. März 2015.
Merkle, S. (2013). Personalisierung und genderspezifische Berichterstattung im Bundestagswahlkampf 2013 – ‚Ausnahmefall‘ Angela Merkel oder typisch Frau? In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2013 (S. 217–248). Wiesbaden: Springer VS.
Meyer, B. (2009). „Nachts, wenn der Generalsekretär weint“ – Politikerinnen in der Presse. http://www.bpb.de/gesellschaft/gender/frauen-in-deutschland/49381/politikerinnen-in-der-presse?p=all. Zugegriffen: 15. März 2022.
Moreno, J. (2019). Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Journalismus. Berlin: Rowohlt.
Pantti, M. (2007). Portraying Politics: Gender, Politik und Medien. In C. Holtz-Bacha & N. König-Reiling (Hrsg.), Warum nicht gleich? Wie Medien mit Frauen in der Politik umgehen (S. 17–51). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Patterson, T. E. (1993). Out of Order. New York: Knopf.
Radunski, P. (1980). Wahlkämpfe. Moderne Wahlkampfführung als politische Kommunikation. München: Olzog.
Rahat, G., & Sheafer, T. (2007). The personalization(s) of politics: Israel, 1949–2003. Political Communication 24, 65–80.
Preißinger, M. (2019). Entscheidungsprozesse von Wählern. In S. Roßteutscher, R. Schmitt-Beck, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), Zwischen Polarisierung und Beharrung: Die Bundestagswahl 2017. (S. 111–121). Baden-Baden: Nomos,
Reinemann, C. (2003). Medienmacher als Medennutzer. Kommunikations- und Einflussstrukturen im politischen Journalismus der Gegenwart. Köln: Böhlau.
Roßteutscher, S., Schmitt-Beck, R., Schoen, H., Weßels, B., & Wolf, C. (2019). Fazit und Ausblick. In S. Roßteutscher, R. Schmitt-Beck, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), Zwischen Polarisierung und Beharrung: Die Bundestagswahl 2017 (S. 375–383). Baden-Baden: Nomos.
Schäfer-Hock, C. (2018). Journalistische Darstellungsformen im Wandel. Eine Untersuchung deutscher Tageszeitungen von 1992 bis 2012. Wiesbaden: Springer VS.
Scherer, P. (2019). Die Wahlentscheidung in der Gesamtschau. In S. Roßteutscher, R. Schmitt-Beck, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), Zwischen Polarisierung und Beharrung: Die Bundestagswahl 2017 (S. 345–355). Baden-Baden: Nomos.
Scheufele, B. (2016). Priming. Baden-Baden: Nomos.
Scheufele, B., & Engelmann, I. (2013). Die publizistische Vermittlung von Wertehorizonten der Parteien. Normatives Modell und empirische Befunde zum Value-Framing und News Bias der Qualitäts- und Boulevardpresse bei vier Bundestagswahlen. Medien & Kommunikationswissenschaft 61, 532–550.
Schindler, J., Krämer, B., & Müller, P. (2017). Looking left or looking right? Effects of newspaper layout style on the perception of political news. European Journal of Communication 32, 348–366.
Schmitt-Beck, R. (2021): Wahlpolitische Achterbahnfahrt. Wer wählte wen bei der Bundestagswalk 2021. Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 71(47–49), 10–16.
Schmitt-Beck, R., & Staudt, A. (2022). Media biases and voter attitudes during the 2009, 2013, and 2017 federal election campaigns. In R. Schmitt-Beck, S. Roßteutscher, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), The changing German voter. Oxford: Oxford University Press.
SR.de (2021). Das waren die wahlentscheidenden Themen. https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/dossiers/wahlen/bundestagswahl_2021/saarland_bundestagswahl_2021_wahlentscheidende_themen_100.html. Zugegriffen: 28. März 2022.
Statistik.Hessen (2018). Landtagswahl 2018. Endgültiges Ergebnis. Land Hessen. https://www.statistik-hessen.de/l_2018/html/landesergebnis. Zugegriffen: 15 März 2022.
Staudt, A., & Schmitt-Beck R. (2019). Nutzung traditioneller und neuer politischer Informationsquellen im Bundestagswahlkampf 2017. In S. Roßteutscher, R. Schmitt-Beck, H. Schoen, B. Weßels & C. Wolf (Hrsg.), Zwischen Polarisierung und Beharrung: Die Bundestagswahl 2017 (S. 63–79). Baden-Baden: Nomos.
Strömbäck, J. (2018). Four phases of mediatization: An analysis of the mediatization of politics. The International Journal of Press/Politics 13), 228–246.
Schulz, W. (2011). Politische Kommunikation. Theoretische Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung (3., überarb. Aufl.). Wiesbaden: VS-Verlag,
Van Aelst, P., Sheafer, T., & Stanyer, J. (2012): The personalization of mediated political communication: A review of concepts, operationalizations and key findings. Journalism 13, 203–220.
Vogelgesang, J., & Scharkow, M. (2012). Reliabilitätstests in Inhaltsanalysen. Eine Analyse der Dokumentationspraxis in Publizistik und Medien & Kommunikationswissenschaft. Publizistik 75, 333–345.
Wilke, J. (2011). Die Visualisierung der Wahlkampfberichterstattung in Tageszeitungen 1949 bis 2009. In J. Wilke (Hrsg.), Von der frühen Zeitung zur Medialisierung. Gesammelte Studien II. (S. 183–211). Bremen: edition lumiére.
Wilke, J., & Reinemann, C. (2000). Kanzlerkandidaten in der Wahlkampfberichterstattung. Eine vergleichende Studie zu den Bundestagswahlen 1949–1998. Köln: Böhlau.
Wilke, J., & Reinemann, C. (2003): Die Bundestagswahl 2002: Ein Sonderfall. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2002 (S. 29–56). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Wilke, J., & Reinemann, C. (2006). Die Normalisierung des Sonderfalls. Die Wahlkampfberichterstattung der Presse 2005 im Langzeitvergleich. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2005 (S. 306–337). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Wilke, J., & Leidecker, M. (2010). Ein Wahlkampf, der keiner war? Die Presseberichterstattung zur Bundestagswahl 2009 im Langzeitvergleich. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die Massenmedien im Wahlkampf. Das Wahljahr 2009 (S. 339–372). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Wilke, J., & Leidecker, M. (2013). Regional – National – Supranational. Wahlkampfberichterstattung in Deutschland auf verschiedenen Ebenen des politischen Systems. Zeitschrift für Parlamentsfragen 44, 158–176.
Wilke, J., & Leidecker-Sandmann, M. (2018). Zwischen Gratwanderung und „Verpapstung“ eines Landesvaters. Die Presseberichterstattung über die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – im Vergleich zu 2011. SCM 7, 89–128.
Wilke, J., & Leidecker-Sandmann, M. (2020). Wahlerfolge in der medialen Kandidatenkonkurrenz. Ein Rückblick auf die Ära Merkel. In N. Jackob, O. Quiring & M. Maurer (Hrsg.), Traditionen und Transformationen des Öffentlichen. Festschrift für Erich Lamp (S. 131–158). Wiesbaden: Springer VS.
Zeh, R., & Schulz, W. (2019). Merkel und Schulz im Fernsehen und ein Blick zurück auf acht Wahlkämpfe. In C. Holtz-Bacha (Hrsg.), Die (Massen-)Medien im Wahlkampf (S. 243–261). Wiesbaden: Springer VS.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2023 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Leidecker-Sandmann, M., Schäfer-Hock, C., Wilke, J. (2023). Ein Wahlkampf wie kein anderer?. In: Holtz-Bacha, C. (eds) Die (Massen-) Medien im Wahlkampf. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38967-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-38967-3_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-38966-6
Online ISBN: 978-3-658-38967-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)