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Wissenschaftskommunikation und -PR im digitalen Zeitalter – Möglichkeiten sozialer Netzwerke für Forschende

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Werbung und PR im digitalen Zeitalter

Zusammenfassung

Die Ziele, die Forschende mit ihrer Forschungstätigkeit in Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft verfolgen, sind vielfältig. Insbesondere für Forschende an Hochschulen für angewandte Wissenschaften können sie von unterschiedlicher Natur, Ausprägung und angestrebtem Profilierungsgrad sein. Sie reichen von Forschungsaktivitäten mit dem Ziel der Bereicherung von Lehre und Studium über anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, Interaktionen mit der Zivilgesellschaft bis hin zu universitär ausgeprägter Forschung. Dabei gibt es eigene Regeln, nach denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kommunikation und PR für ihre Forschungsinhalte, -erkenntnisse und -expertise betreiben können. Mittels sozialer Netzwerke besteht die Möglichkeit, Kommunikationsmaßnahmen bestmöglich auf die jeweiligen Ziele abzustimmen. Der vorliegende Beitrag formuliert einen für die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters denkbaren Handlungsrahmen für die Wissenschaftskommunikation und -PR mithilfe sozialer Netzwerke. Aufgezeigt wird, welchen Nutzen Forschende aus außerwissenschaftlichen sozialen Medien für die Bekanntmachung ihrer Erkenntnisse und damit für die eigene Reputation ziehen können. Des Weiteren wird betrachtet, welche sozialen Netzwerke bzw. welche Kanäle innerhalb dieser Netzwerke für das Erreichen welcher Ziele hilfreich sind. Reine Wissenschaftsnetzwerke wie ResearchGate, Academia etc. werden nicht näher beleuchtet, da der Fokus des vorliegenden Beitrags auf außerwissenschaftlichen Netzwerken liegen soll.

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Notes

  1. 1.

    Für einen Überblick über die in sozialen Netzwerken üblichen Funktionen und Werkzeuge siehe Schmidt und Taddicken (2017).

  2. 2.

    Auch Hennig und Kohler schreiben in ihrer Studie zur Nutzung sozialer Netzwerke durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass gerade Twitter von vielen genutzt werde, „um Diskussionen zu verfolgen, wissenschaftliche Inhalte zu kommentieren und eigene Inhalte zu posten“ (2020, S. 610).

  3. 3.

    Inwiefern sich technische Störungen, die Facebook Anfang Oktober 2021 erfuhr, auf die zukünftige Marktmacht des Netzwerks auswirken werden, ist noch nicht abschätzbar (vgl. Managermagazin, 2021).

  4. 4.

    Im Ranking der größten sozialen Netzwerke und Messengerdienste weltweit bezogen auf Nutzerinnen- und Nutzerzahlen liegt Instagram im Januar 2021 auf Rang fünf (vgl. Statista, 2021). Einen Einblick in die Wissenschaftskommunikation zweier Wissenschaftlerinnen über dieses soziale Netzwerk bietet ein Beitrag von Ulrike Brandt-Bohne (2018) unter dem Titel „Wissenschaftskommunikation via Instagram – drei Beispiele“.

  5. 5.

    Zu diesen Features zählen neben der „Story“ „Live“, „IGTV“ und „Reels“. Der Vollständigkeit halber: Das Story- und das Live-Feature gibt es auch bei Facebook und LinkedIn.

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Manchadi, Y.LD., Hohoff, C., Linne, J. (2023). Wissenschaftskommunikation und -PR im digitalen Zeitalter – Möglichkeiten sozialer Netzwerke für Forschende. In: Nielsen, M., Grove Ditlevsen, M., Julius Pedersen, A.G. (eds) Werbung und PR im digitalen Zeitalter . Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation, vol 34. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38937-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-38937-6_4

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-38936-9

  • Online ISBN: 978-3-658-38937-6

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