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Zur Uneindeutigkeit von Zukunft – Widerspruchstoleranz im Umgang mit mehrdeutigen Zukünften

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Gefühlte Zukunft

Part of the book series: Zukunft und Forschung ((ZUFORSCH))

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Zusammenfassung

Zukünftige Entwicklungen erscheinen mehrdeutig, schwer abschätzbar und widersprüchlich. Die Disziplin der Zukunftsforschung wird hier wirksam, indem sie zukunftsbezogenes Orientierungswissen generiert. Eine Perspektive, die jedoch häufig außer Acht gelassen wird, ist der subjektive Erfahrungsraum der Adressaten von Zukunftsstudien. Ungewisse Zukünfte produzieren widersprüchliche Emotionen – kann hoffnungsvoll in die Zukunft geschaut werden oder ist sie eher Anlass zur Sorge? In dem Beitrag wird nach einer Beschreibung dreier Orientierungsmodi bezüglich mehr oder weniger ungewiss empfundener Zukünfte folgender Frage nachgegangen: Wie kann Zukunftsforschung Entscheider*innen dabei unterstützen, einen adäquaten Umgang mit der Uneindeutigkeit von Zukunft zu pflegen, ohne diese durch einfache Prognosen zu vereindeutigen? Mithilfe des psychologischen Konstrukts Widerspruchstoleranz wird aufgezeigt wie Entscheidungsträger*innen durch emotionale Ambivalenztoleranz und kognitive Ambiguitätstoleranz einen situationsadäquaten Umgang mit offenen Zukünften pflegen können. Es geht hierbei weniger um das Erreichen eines „Entweder ist die Zukunft so wie X oder sie ist so wie Y“, sondern vielmehr um das Aushalten-Können eines „Sowohl-als-Auch“. Eine funktionale Bewältigung der aus widersprüchlichen Zukünften entstehenden Spannungen ist nur durch die verstärkte Reflektion psychologischer Reaktionen zu erreichen.

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Notes

  1. 1.

    Weiteres zum Spannungsfeld zwischen explorativer und normativer Zukunftsforschung: Schüll (2009).

  2. 2.

    Mehrdeutigkeit ist dementsprechend weniger als etwas objektiv „im Außen“ bestehendes anzusehen, sondern stets subjektiv konstruiert. Das deutende Subjekt ist hier also keineswegs passiv und der Mehrdeutigkeit hilflos ausgeliefert, sondern gestaltet sie aktiv mit.

  3. 3.

    Das Akronym VUKA steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität und wird in der Managementliteratur als Begriff einer Gegenwartsdiagnose verwendet (Kauffeld & Sauer, 2019, S. 40).

  4. 4.

    Hier wird sich auf die Foresight-Berichte des VDI Technologiezentrums und des Fraunhofer Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bezogen (Zweck et al., 2015). Die Berichte sind aufgegliedert in je einen Band zu gesellschaftlichen Veränderungen bis zum Jahr 2030, zu Forschungs- und Technologieperspektiven im Jahr 2030 und mit Geschichten aus der Zukunft des Jahres 2030. Die „Geschichten aus der Zukunft“ beschreiben zukünftige Szenarien, worauf sich der Journalist Mock in seinem Zitat bezieht.

  5. 5.

    Hutter und Farìas (2017, S. 435) basieren ihre Forschung auf dem Konzept des „process of inquiry“ nach J. Dewey. Dieser definiert Unbestimmtheit als ein wirkliches Fehlen von Zusammenhängen zwischen Bestandteilen einer Situation: „Disturbed, obscure, troubled, ambiguous, confused and full of conflicting tendencies – these are key traits of such ‘inherently doubtful’ situations which provoke a specific response from the organisms involved in it“. (Dewey, 1927, S. 347 zit. n. Hutter & Farías, 2017, S. 435).

  6. 6.

    Ähnlich wie die Zukunftsforschung beschäftigt sich beispielsweise auch die Technikfolgenabschätzung mit Ambivalenzen zukünftiger Entwicklungen, indem sie untersucht, welche Auswirkungen „innovative“ Technologien in Zukunft etwa auf die Gesellschaft haben können (Grunwald 2012, S. 75).

  7. 7.

    Bauman konstatiert in seiner Theorie einer „Ambivalenz der Moderne“ ein gehäuftes Auftreten von Ambivalenzen in unserer Gesellschaft (Bauman, 1996; Frehe, 2012). Er verwendet das Konzept des „Fremden“, das weder der Kategorie Freund noch Feind zuzuordnen ist und den Einzelnen auf sich selbst zurückwirft. Wenn Zukünftiges oder Neues als besonders ambig, dadurch ungewiss und demzufolge ambivalent erlebt wird, könnte es in diesem Sinne auch als fremd beschrieben werden. Womöglich sind hier weitere Hinweise zu finden, wie ein Umgang mit Fremdheit beziehungsweise „fremden Zukünften“ gelingen kann.

  8. 8.

    Entweder kann die Spannung selbst verändert (verringert?) werden, um somit den „Schmerz der Spannung“ zu lindern, oder aber die Spannung wird als unüberwindbar akzeptiert. Widerspruchsbewältigung heißt in diesem Falle, sich auf die mit den Gegensätzlichkeiten einhergehenden Inkonsistenzen und Disharmonien einzulassen und die erhöhte interne Komplexitätsstufe hinzunehmen (Müller-Christ, 2020, S. 229).

  9. 9.

    Mixed Messages entstehen laut Argyris (1988, S. 258) folgendermaßen:

    1. 1.

      Design a message that is inconsistent (z. B. Steigern Sie den Absatz, aber reduzieren Sie dabei den absoluten Energie- und Rohstoffverbrauch)!

    2. 2.

      Act as if the message is not inconsistent!

    3. 3.

      Make the inconsistency in the message and the act that there is no inconsistency undiscussable!

    4. 4.

      Make the indiscussability of the undiscussable also undiscussable!

  10. 10.

    Der Organisationstheoretiker Müller-Christ unterscheidet verschiedene Bereiche einer Widerspruchstoleranz mithilfe seiner Heuristik entstehender Widersprüche in der Organisationsgestaltung. Diese sind beispielsweise die Widersprüche Determinismus-Voluntarismus, Kontrolle-Selbstständigkeit oder Standardisierung-Flexibilisierung. Sämtliche Widersprüche im sozialen System ließen sich jedoch schlussendlich auf den „Grundwiderspruch“ zwischen Zwang und Freiheit zurückführen (Müller-Christ 2020, S. 223).

  11. 11.

    Müller-Christ setzt Voluntarismus mit Willensfreiheit gleich.

  12. 12.

    Entpathologisierung ist ein Begriff aus der Psychotherapie und folgendermaßen zu verstehen: „Durch die Information, dass es noch andere Menschen gibt, die sich in gleicher oder ähnlicher Weise verhalten, wird der Patient entlastet. Entpathologisieren heißt, dem Patienten deutlich zu machen, dass man ihn nicht für ‚verrückt‘ oder seltsam hält. Stattdessen müssen seine Verhaltensweisen, so skurril sie auch sein mögen, als logische und verständliche Konsequenz seiner Erkrankung betrachtet werden. Nichts liegt z. B. näher, als dass ein agoraphobischer Patient die für ihn angstauslösenden Situationen vermeidet bzw. mit Hilfe verschiedener Strategien versucht, die Angst zu bewältigen. Bei der Schilderung solcher Strategien kann es vorkommen, dass ein Patient aufgrund von Erfahrungen bzw. im Sinne sozialer Erwünschtheit seine Handlungsweisen abwertet, insbesondere, wenn er sich noch nicht sicher ist, wie der Therapeut reagiert.“ (Frank & Bernd, 2018, S. 379) In den Kontext der Zukunftsforschung übersetzt würde das heißen, dass den Adressaten deutlich gemacht werden muss, dass ihre Empfindungen gegenüber uneindeutiger Zukunft logische Konsequenz verschiedener Faktoren sind. Falls dies nicht getan wird, kann das zur Folge haben, dass die Adressaten mehrdeutige Zukünfte vermeiden oder ausblenden.

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Jadkowski, B. (2022). Zur Uneindeutigkeit von Zukunft – Widerspruchstoleranz im Umgang mit mehrdeutigen Zukünften. In: Schäfer, K., Steinmüller, K., Zweck, A. (eds) Gefühlte Zukunft. Zukunft und Forschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35890-7_5

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