Skip to main content

Was macht das Gefängnis? Perspektiven von Grundlagenforschung zum Strafvollzug und seinen Folgen

  • Chapter
  • First Online:
Steuerung und Erfolgskontrolle im Strafvollzug

Zusammenfassung

In dem Beitrag wird zunächst konstatiert, dass eine zentrale Frage der Wirkungsforschung derzeit weitgehend beantwortet ist: Inhaftierungen wirken im Vergleich zu alternativen Maßnahmen nicht rückfallverhindernd, sondern eher rückfallfördernd. Dies macht weitere Forschungen allerdings nicht unnötig. Im Gegenteil plädieren wir für eine grundlagenorientierte Forschung, die das Gefängnis als gesellschaftlich situierte und zugleich in sich geschlossene Institution versteht. Es sollten heterogene Forschungsmethoden genutzt und ein breites Spektrum möglicher Folgen anvisiert werden, um – wozu speziell in Deutschland hoher Bedarf besteht – weiter darüber aufzuklären, wie Folgen von Inhaftierungen als interaktive Leistungen in jeweils besonderen kontextuellen und situativen Bedingungen hervorgebracht werden. Auf einer entsprechenden Basis und in enger Interaktion mit ihr können spezielle Wirkungsfragen fundiert und ethisch vertretbar beantwortet werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Der von uns genutzte Folgenbegriff geht von anderen Prämissen aus als das in kriminologischen Zusammenhängen vorrangig diskutierte Konzept der Wirkung: Er zielt nicht auf die Messung und Bewertung eindeutig operationalisierbarer Effekte ab, sondern ist breiter angelegt. Soziale Interventionen führen stets Konsequenzen mit sich; diese müssen nicht zwingend jenen entsprechen, die mit der jeweiligen Einflussnahme beabsichtigt sind. Interventionen sind – wie jegliche Form sozialer Handlung – insofern rezeptions- und deutungsoffen, als sie für unterschiedliche AkteurInnen zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Kontexten je unterschiedliche Bedeutungen aufweisen können. Interventionen wirken nicht aus sich heraus, sondern sie verweisen auf Praktiken und Interpretationen von Subjekten. Diese komplexen Zusammenhänge zu erschließen, ist das Interesse einer primär an Erkenntnis ausgerichteten, normativ (zunächst) indifferenten und an der Konstitution von Folgen institutioneller Maßnahmen ausgerichteten Grundlagenforschung (vgl. Dollinger 2017; Dollinger et al., 2017).

  2. 2.

    Dies kann etwa auf Etikettierungen verweisen, die eine verbüßte Haftstrafe nach sich zieht, dies ggf. verbunden mit Prozessen wie der Entwicklung eines ‚devianten‘ Selbstkonzeptes, Praktiken des sozialen (Selbst-)Ausschlusses und/ oder Einschränkungen von Lebenschancen (Bernburg 2019; s. a. Boers et al., 2014; Harding et al., 2014).

  3. 3.

    Mitunter wird die Behauptung verfolgt, randomisierte Kontrollstudien (RCTs), wie sie die ,evidenzbasierte‘ Kriminologie postuliert, seien besser als andere Forschungsdesigns in der Lage, Wirkungen und die ihnen zugrunde liegenden Kausalitäten aufzuklären. Diese Einschätzung ist nicht unproblematisch, denn in RCTs wird die Frage, warum etwas wirkt, suspendiert und als „black box“ belassen (Pawson & Tilley, 1997; Sampson, 2010). Um Kausalitäten tatsächlich aufklären zu können, bedarf es umfangreicher, im besten Falle heterogen angelegter Forschungen sowie theoretischer Analysen.

  4. 4.

    Die hiermit verbundenen wissenschaftstheoretischen, politischen und normativen Implikationen können wir an dieser Stelle nicht aufspannen. Lediglich genannt seien besondere „Wahlverwandtschaften“ und „Menschenbilder“ (Hess und Scheerer 2004, S. 87), die ein Verständnis dessen mit sich führen, was als ‚förderungs(un-)würdig‘ oder als ‚(un-)wissenschaftlich‘ zu gelten hat und folglich (nicht) beforscht werden kann. Dies tangiert auch die von den Landesjustizministerien mit der Beforschung des Gefängnisses bzw. der Regulierung entsprechender Forschungsmöglichkeiten betrauten Kriminologischen Dienste. So verweisen etwa Endres und Suhling (2019, S. 366) mit Blick auf begrenzte Personal- und Zeitkapazitäten auf die Notwendigkeit, vorrangig „ernsthaften Forscherinnen und Forscher[n]“ und „wichtige[n] Studien“ Zugänge einzuräumen.

Literatur

  • Andrews, D. A., & Bonta, J. (2010). The psychology of criminal conduct (5. Aufl.). Routledge.

    Google Scholar 

  • Bernburg, J. G. (2019). Labeling Theory. In M. D. Krohn, N. Hendrix, G. P. Hall, & A. J. Lizotte (Hrsg.), Handbook on crime and deviance (S. 179–196). Springer.

    Google Scholar 

  • Bereswill, M. (2018). Strafhaft als biografischer Einschnitt. In B. Dollinger & H. Schmidt-Semisch (Hrsg.), (3. Aufl., S. 729–744). Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bertram, R., & Kerns, S. (2019). Selecting and Implementing Evidence-Based Practice. Springer.

    Google Scholar 

  • Boers, K., Reinecke, J., Bentrup, C., Daniel, A., Kanz, K.-M., Schulte, P., et al. (2014). Vom Jugend- zum frühen Erwachsenenalter. Delinquenzverläufe und Erklärungszusammenhänge in der Verlaufsstudie. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 97, 183–202.

    Google Scholar 

  • Boxberg, V. (2018). Entwicklungsintervention Jugendstrafe. Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bundesverfassungsgericht (BVerfG) (2006). Leitsatz zum Urteil des Zweiten Senats vom 31. Mai 2006 (2 BvR 1673/04, 2402/04). Zum Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage für den Jugendstrafvollzug. (http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20060531_2bvr167304.html; Zugegriffen: 14. Okt. 2020).

  • Cartwright, N., & Hardie, J. (2012). Evidence-based policy. Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Cohen, S., & Taylor, L. (1972). Psychological survival. The experience of long-term imprisonment. Pelican.

    Google Scholar 

  • Cox, A. (2017). Trapped in a vice. Rutgers University Press.

    Google Scholar 

  • Deaton, A., & Cartwright, N. (2018). Understanding and misunderstanding randomized controlled trials. Social science & medicine, 210, 2–21.

    Google Scholar 

  • Dollinger, B. (2015). Was wirkt aus wessen Perspektive? Aktuelle Tendenzen der „evidence-based criminology“ und ihre Konsequenzen für Politik und professionelle Praxis. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 98, 428–443.

    Google Scholar 

  • Dollinger, B. (2017). Narrative Folgenforschung. Konsequenzen sozialer Hilfen zwischen Evidenzbasierung und Subjektbezug. Zeitschrift für Sozialpädagogik, 15, 20–39.

    Google Scholar 

  • Dollinger, B. (2018). Populistische Kriminalpolitik? Neuere Entwicklungen des politischen Umgangs mit Jugendkriminalität. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 29, 213–219.

    Google Scholar 

  • Dollinger, B. (2020). Unterschiedliche Wege führen zum Ziel. Ansatzpunkte der Wirkungsforschung im Bereich Jugendkriminalität. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 31, 16–23.

    Google Scholar 

  • Dollinger, B., Weinbach, H., Coelen, T., Munsch, C., & Rohrmann, A. (2017). Implikationen der Erforschung von Folgen sozialer Hilfen. In H. Weinbach, T. Coelen, B. Dollinger, C. Munsch, & A. Rohrmann (Hrsg.), Folgen sozialer Hilfen. Theoretische und empirische Zugänge (S. 8–16). Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Drake, D. H., Earle, R., & Sloan, J. (Hrsg.). (2015). The Palgrave Handbook of Prison Ethnography. Palgrave Mcmillan.

    Google Scholar 

  • Dünkel, F., Lappi-Seppälä, T., Morgenstern, C., & van Zyl Smit, D. (Hrsg.). (2010). Kriminalität, Kriminalpolitik, strafrechtliche Sanktionspraxis und Gefangenenraten im europäischen Vergleich. 2 Bde. Forum Verlag Godesberg.

    Google Scholar 

  • Dünkel, F., Grzywa, J., Horsfield, P., & Pruin, I. (Hrsg.). (2010). Juvenile justice systems in Europe (Vol. 4). Forum Verlag Godesberg.

    Google Scholar 

  • Endres, J., & Suhling, S. (2019). Forschung im Justizvollzug – die Funktion und Perspektive der Kriminologischen Dienste. Neue Kriminalpolitik, 31, 354–371.

    Google Scholar 

  • Farrington, D. P., Gottfredson, D. C., Sherman, L. W., & Welsh, B. C. (2002). The Maryland Scientific Methods Scale. In L. W. Sherman, D. P. Farrington, B. C. Welsh, & D. L. MacKenzie (Hrsg.), Evidence-based crime prevention (S. 13–21). Routledge.

    Google Scholar 

  • Fährmann, J., & Knop, J. (2017). Forschungsfreiheit im Strafvollzug: Mehr als eine hohle Phrase? Neue Kriminalpolitik, 29, 251–261.

    Google Scholar 

  • Garland, D. (2001). The culture of control: Crime and social order in contemporary society. Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Goffman, E. (1973). Asyle: Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Gray, M., Plath, D., & Webb, S. A. (2009). Evidence-based social work. Routledge.

    Google Scholar 

  • Harding, D. J., Wyse, J. J. B., Dobson, C., & Morenoff, J. D. (2014). Making ends meet after prison. Journal of Policy Analysis and Management, 33, 440–470.

    Google Scholar 

  • Hassemer, W. (1989). Symbolisches Strafrecht und Rechtsgüterschutz. Neue Zeitschrift für Strafrecht, 9, 553–559.

    Google Scholar 

  • Heinz, W. (2008). Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe., 19, 87–96.

    Google Scholar 

  • Hess, H., & Scheerer, S. (2004). Theorie der Kriminalität. In D. Oberwittler & S. Karstedt (Hrsg.), Soziologie der Kriminalität (Sonderheft 43 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie) (S. 69–92). VS Verlag.

    Google Scholar 

  • James, S. (2019). Wirkungsforschung in der Kinder- und Jugendhilfe. In M.-C. Begemann, C. Bleck, & R. Liebig (Hrsg.), Wirkungsforschung zur Kinder- und Jugendhilfe (S. 45–67). Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Jewkes, Y. (Hrsg.). (2007). Handbook on prisons. Willan Publishing.

    Google Scholar 

  • Jewkes, Y., & Wright, S. (2016). Researching the prison. In Y. Jewkes, J. Bennett, & B. Crewe (Hrsg.), Handbook on prisons (S. 659–676). Routledge.

    Google Scholar 

  • Kersten, J., & Wolffersdorff-Ehlert, C.v. (1980). Jugendstrafe. Fischer.

    Google Scholar 

  • King, R. D. (2000). Doing research in prisons. In R. D. King & E. Wincup (Hrsg.), Doing research on crime and justice (S. 285–312). Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Kunz, K.-L. (2020). Strafvollzug – Ein beweglicher Sinnbezirk. In K. Drenkhahn, B. Geng, J. Grzywa-Holten, S. Harrendorf, C. Morgenstern, & I. Pruin (Hrsg.), Kriminologie und Kriminalpolitik im Dienste der Menschenwürde. Festschrift für Frieder Dünkel zum 70. Geburtstag (S. 851–860). Forum Verlag Godesberg.

    Google Scholar 

  • Lautmann, R., Klimke, D., & Sack, F. (Hrsg.). (2004). Punitivität. Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Liebling, A. (2008). Incentives and earned privileges revisited: Fairness, discretion, and the quality of prison life. Journal of Scandinavian Studies in Criminology and Crime Prevention, 9, 25–41.

    Google Scholar 

  • Liebling, A., & Arnold, H. (2004). Prisons and their moral performance. Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Liebling, A., & Crewe, B. (2012). Prison life, penal power, and prison effects. In M. Maguire, R. Morgan, & R. Reiner (Hrsg.), The Oxford handbook of criminology (5. Aufl., S. 895–927). Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Liebling, A., & Maruna, S. (Hrsg.). (2005). The effects of imprisonment. Willan Publishing.

    Google Scholar 

  • Maruna, S. (2015). Qualitative research, theory development, and evidence-based corrections: Can success stories be evidence? In J. Miller & W. R. Palacios (Hrsg.), Qualitative research in criminology (S. 311–337). Transaction Publishers.

    Google Scholar 

  • Maelicke, B. (2018). Forschung und Entwicklung als Innovationsstrategie für den Strafvollzug. In B. Maelicke & S. Suhling (Hrsg.), Das Gefängnis auf dem Prüfstand (S. 3–21). Springer VS.

    Google Scholar 

  • Myers, R., Goddard, T., & Davidtz, J. (2020). Reconnecting youth: Beyond individualized programs and risks. Youth Justice, 3. doi: https://doi.org/10.1177/1473225420932861

  • Nagin, D. S., Cullen, F. T., & Jonson, C. L. (2009). Imprisonment and reoffending. Crime and Justice, 38, 115–200.

    Google Scholar 

  • Nagin, D. S., & Sampson, R. J. (2019). The real gold standard. Annual Review of Criminology, 2, 123–145.

    Google Scholar 

  • Negnal, D. (2016). Die Konstruktion einer Problemgruppe. Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Neubacher, F. (2019). Was soll und was darf kriminologische Forschung im Justizvollzug. Neue Kriminalpolitik, 31, 372–385.

    Google Scholar 

  • Neubacher, F. (2020). On the development, origins and manifestations of prison violence – evidence from a longitudinal study on young males and females in Germany. Kriminologie – Das Online-Journal|Criminology – The Online Journal, 2, 372–393.

    Google Scholar 

  • Pawson, R., & Tilley, N. (1997). Realistic evaluation. Sage.

    Google Scholar 

  • Pratt, J. (2007). Penal populism. Routledge.

    Google Scholar 

  • Sampson, R. J. (2010). Gold standard myths: Observations on the experimental turn in quantitative criminology. Journal of Quantitative Criminology, 26, 489–500.

    Google Scholar 

  • Schmidt, H. (2016). Theorie und Empirie deutschsprachiger Strafvollzugsforschung. Ein Zwischenruf. Kriminologisches Journal, 48, 202–227.

    Google Scholar 

  • Schmidt, H. (2019a). Ungerechtigkeit im Jugendstrafvollzug. Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Schmidt, H. (2019b). Zwischen Protest und Duldung. Deutungs- und Bewältigungsweisen von Ungerechtigkeit durch Inhaftierte des Jugendstrafvollzugs. Soziale Probleme, 30, 47–79.

    Google Scholar 

  • Schwandt, T. A. (2009). Toward a practical theory of evidence for evaluation. In S. I. Donaldson, C. A. Christie, & M. M. Mark (Hrsg.), What counts as credible evidence in applied research and evaluation? (S. 197–212). Sage.

    Google Scholar 

  • Schweder, M. (Hrsg.). (2015). Handbuch Jugendstrafvollzug. Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Simon, J., & Sparks, R. (Hrsg.). (2012). The Sage handbook of punishment and society. Sage.

    Google Scholar 

  • Singelnstein, T., & Stolle, P. (2012). Die Sicherheitsgesellschaft (3. Aufl.). Springer VS.

    Google Scholar 

  • Sparks, R., Bottoms, A., & Hay, W. (1996). Prisons and the problem of order. Clarendon Press.

    Google Scholar 

  • Suhling, S. (2018). Wirkungsforschung und wirkungsorientierte Steuerung im Strafvollzug. In B. Maelicke & S. Suhling (Hrsg.), Das Gefängnis auf dem Prüfstand (S. 23–47). Springer VS.

    Google Scholar 

  • Suhling, S. (2018). Strafvollzug. In M. Walsh, B. Pniewski, M. Kober, & A. Armborst (Hrsg.), Evidenzorientierte Kriminalprävention in Deutschland (S. 557–582). Springer VS.

    Google Scholar 

  • Suhling, S., & Neumann, N. (2014). Strafvollzugsforschung im Wandel? Positive Entwicklungen und Herausforderungen für Wissenschaft und Praxis. Kriminalpädagogische Praxis, 42, 46–62.

    Google Scholar 

  • Sykes, G. M. (1958). The society of captives: A study of a maximum security prison. Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Villettaz, P., Gillieron, G., & Killias, M. (2015). The Effects on Re-offending of Custodial vs. Non-custodial Sanctions: An Updated Systematic Review of the State of Knowledge. (https://pdfs.semanticscholar.org/50b6/23cf47b0bedaaca77d60f09c57427d5f60df.pdf; Zugegriffen: 14. Okt. 2020).

  • Walter, J. (2005). „Apokryphe“ Disziplinarmaßnahmen im Strafvollzug. Neue Kriminalpolitik, 17, 130–134.

    Google Scholar 

  • Wehrheim, J. (2018). Kritik der Versicherheitlichung. Kriminologisches Journal, 50, 211–221.

    Google Scholar 

  • Weyers, S. (2004). Moral und Delinquenz. Juventa.

    Google Scholar 

  • Wirth, W. (1996). Legalbewährung nach Jugendstrafvollzug: Probleme und Chancen von Aktenanalyse, Wirkungsanalyse und Bedingungsanalyse. In H.-J. Kerner, G. Dolde, & H.-G. Mey (Hrsg.), Jugendstrafvollzug und Bewährung (S. 467–496). Forum.

    Google Scholar 

  • Wollmann, H. (2017). Entwicklungslinien von Evaluation und Evaluationsforschung in Deutschland. Zeitschrift für Evaluation, 16, 33–53.

    Google Scholar 

  • Wooldredge, J., & Smith, P. (Hrsg.). (2018). The Oxford handbook of prisons and imprisonment. Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Zhao, Y. (2018). What works may hurt. Teachers College Press.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Bernd Dollinger .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Dollinger, B., Schmidt, H. (2022). Was macht das Gefängnis? Perspektiven von Grundlagenforschung zum Strafvollzug und seinen Folgen. In: Wirth, W. (eds) Steuerung und Erfolgskontrolle im Strafvollzug. Edition Forschung und Entwicklung in der Strafrechtspflege. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35620-0_16

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35620-0_16

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-35619-4

  • Online ISBN: 978-3-658-35620-0

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics