Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden Auswirkungen wesentlicher Veränderungen im globalen Unternehmensumfeld aufgezeigt und hieraus Schlüsse für erforderliche Veränderungen im Management von Unternehmen, insbesondere hinsichtlich des (Re-)Designs und des Managements von globalen Wertschöpfungsnetzwerken gezogen. Es werden sechs Kernbereiche identifiziert, innerhalb derer kritische Veränderungen zu konstatieren sind. Erhebliche Einflüsse hieraus ergeben sich auf Fragen der Führung, der Unternehmenssteuerung, auf Form und Art der internen sowie externen Kommunikation und Kollaboration, auf Qualifikationsanforderungen an MitarbeiterInnen und Führungskräfte und damit auf Bedeutung und Rolle der Funktionsbereiche Einkauf und Supply Chain Management. Diese Veränderungen begründen die Notwendigkeit neuer Schwerpunktsetzungen und vielleicht sogar einen Paradigmenwechsel im strategischen Management.
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Notes
- 1.
Die Frage, ob Kapitalismus mit Demokratie kompatibel sei, wird in den Politikwissenschaften seit geraumer Zeit diskutiert. Siehe bspw. Merkel (2014).
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Hier kann und soll keine Diskussion über Radical Political Economics als Kapitalismuskritik und Gegenentwurf zu neoklassischen Ansätzen geführt werden. Siehe hierzu u. a. Kim (2018). Den Zusammenhang zwischen Politik und Ökonomie hat bereits Max Weber 1922 beschrieben (Vgl. Weber 1922, 1978, S. 114; Swedberg 1998, S. 54 ff.). Eine verkürzte Übersicht der theoretisch basierten Zusammenhänge kann den Stichwörtern „politics and economics“ sowie „political economics“ des Oxford Dictionary of Politics and International Relations entnommen werden (siehe Brown et al. 2018).
- 4.
Der Beitrag ist somit im weiteren Sinne als erkenntnisförderliche „Theorie mittlerer Reichweite“ nach Merton (1968) anzusehen, da sich die Komplexität der Zusammenhänge prohibitiv auf eine Argumentation auf Basis einzelner Mikrotheorien auswirkt. Siehe verkürzt Wikipedia (2020d). Er ist gleichsam der Managementlehre im Sinne einer führungsbezogenen und praxisorientierten Disziplin zuzuordnen, die als Realwissenschaft interdisziplinär ausgerichtet ist.
- 5.
Eine differenzierte Herleitung der Kernfaktoren kann hier nicht erfolgen. Hingewiesen sei auf eine ähnliche Differenzierung, die die PESTEL-Analyse in politische, ökonomische, soziale, technologische und rechtliche Aspekte vornimmt. In diesem Beitrag werden, wie auch bei einer STEEP-Analyse, die rechtlichen Aspekte nicht explizit betrachtet. Dafür werden die insbesondere für Unternehmen sehr bedeutenden Fragen der Menschen/MitarbeiterInnen sowie der Rohstoff- und Energieversorgung als eigene Punkte einbezogen.
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- 7.
Auf die Problematik des Mangels von Facharbeitskräften, der u. a. durch duale Ausbildungsgänge behoben werden könnte, soll hier nicht weiter eingegangen werden.
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So hat Volkswagen im Jahre 2015 bereits 45,2 % seines wertmäßigen Pkw-Umsatzes dort getätigt, Audi 28,2 %, BMW 20,6 % und Daimler 14,3 % (Vgl. Fasse et al. 2016).
- 9.
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) gab die Anzahl weltweiter Flüchtlinge (inklusive 40,8 Mio. Binnenflüchtlinge im jeweils eigenen Land) mit rund 65,3 Mio. an (Vgl. UNHCR 2016, 2017). Ende 2019 ist diese Zahl auf 79,5 Mio. gestiegen, davon sind 45,7 Mio. Binnenvertriebene (Vgl. UNO Flüchtlingshilfe 2020).
- 10.
Lean und Agile sind nicht zwangsläufig dichotome Zustände. Ob und falls ja, unter welchen Bedingungen eine Kombination im Sinne einer Leagile-Strategie Sinn machen könnte und wie diese ausgeprägt sein müsste, ist diskussionswürdig. Siehe hierzu u. a. Naim und Gosling (2011).
- 11.
Siehe Welthunger-Index (2016). Dies sind trotz des dort konstatierten Rückgangs des Hungerwerts seit dem Jahre 2000 um 29 % erschreckende Zahlen.
- 12.
Siehe hierzu auch die dementsprechende Forderung von Rawls (1971).
- 13.
Resilienz wird traditionell nicht als strategischer Wettbewerbsfaktor eingeordnet, kann aber unter den weit gefassten Oberbegriff „Qualität“ (hier im Sinne von Lieferqualität bzw. -sicherheit) einerseits und Flexibilität andererseits subsumiert werden. Zu den vier strategischen Wettbewerbsfaktoren Kosten, Zeit, Qualität und Flexibilität siehe u. a. Bogaschewsky und Rollberg (1998).
- 14.
Neben den umfänglichen Erdbewegungen bei der Exploration werden chemische Stoffe bei der Separation eingesetzt, so dass umwelt- und gesundheitsschädliche Abwässer und Reststoffe entstehen (siehe u. a. Öko-Institut 2011).
- 15.
Die Daten wurden Datenbanken der USGS und der BGR 2009 entnommen. Zu laufend aktualisierten Daten und zur Rohstoffrisikobewertung siehe Deutsche Rohstoffagentur (2020).
- 16.
Das Trittbrettfahrer-Verhalten bzw. Free-Rider-Syndrom ist, insbesondere auch für freie und für öffentliche Güter in der Theorie umfassend beschrieben. Siehe einführend Frambach (2019, S. 211 ff.).
- 17.
- 18.
- 19.
Zum Marktversagen und wirtschaftspolitischen Maßnahmen siehe u. a. Fritsch (2014).
- 20.
- 21.
- 22.
Hiermit sind Vorproduktionen, Produktionsschritte, Montagen etc. gemeint, die unter Verantwortung des fokalen Unternehmens erfolgen, also auch durch Konzern- oder Tochterunternehmen.
- 23.
Siehe hierzu bspw. die Supply-Chain-Planning-Matrix bei Fleischmann et al. (2008).
- 24.
Zu diesen und den weiteren Verhaltensannahmen der Neuen Institutionenökonomik siehe u. a. Williamson (1990).
- 25.
Eine solche Lösung zum globalen Supplier Scouting mittels automatisierter Websuche und KI-basierter Analyse bietet beispielsweise scoutbee (2020).
- 26.
Zur Berechnung von TCO vgl. Ellram (2002).
- 27.
- 28.
Im Folgenden wird zugunsten einer Herausstellung notwendiger inhaltlicher Schwerpunktverlagerungen und deren Bedeutung für das (global agierende) Unternehmen nicht im Detail auf Wertschöpfungsnetze rekurriert.
- 29.
Siehe hierzu auch die Kritik von George (2013).
- 30.
- 31.
- 32.
- 33.
- 34.
Zum Internationalen Management siehe u. a. Holtbrügge und Welge (2015).
- 35.
- 36.
- 37.
- 38.
Siehe zur Diskussion eines Postkapitalismus auch Mason (2015).
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Bogaschewsky, R. (2021). Globale Wertschöpfungsnetzwerke und Unternehmensführung unter neuen Rahmenbedingungen – Zeit für einen Paradigmenwechsel?. In: Bogaschewsky, R. (eds) Einkauf und Supply Chain Management. ZfbF-Sonderheft, vol 76/21. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32895-5_1
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