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Der Mitte zugehörig – Eine quantitative und qualitative Analyse der subjektiven sozialen Position der Österreicher*innen 1993–2018

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Mittelschicht unter Druck

Abstract

Die überwiegende Mehrheit der Österreicher*innen fühlt sich der oberen gesellschaftlichen Hälfte zugehörig, wie Umfragedaten für den Zeitraum 1993 bis 2018 zeigen; diese Selbsteinschätzung hat über die Zeit tendenziell zugenommen. Doch, diesem Trend widersprechend, ist im selben Zeitraum die Einkommens- und Vermögensungleichheit gestiegen, gleichzeitig sind die Realeinkommen und Bildungserträge einiger Bevölkerungsgruppen gesunken. Unter Bezugnahme auf klassische Schichtungstheorien und Konzepte der sozialen Vergleiche geht der vorliegende Beitrag deshalb der Frage nach, welche Faktoren die subjektive soziale Position der Österreicher*innen beeinflussen. Die Analysen basieren auf repräsentativen Umfragedaten des ISSP und SSÖ sowie einer Probing-Studie. Unsere Befunde zeigen, dass klassische Schichtungsmerkmale zwar für die Einschätzungen der sozialen Position relevant sind, aber auch, dass benachteiligte Befragte eine Art Durchschnitt aus unterschiedlichen Kriterien bilden und dann das für sie günstigste Kriterium heranziehen. Dementgegen nivellieren sehr Vermögende ihre soziale Position nach unten, weshalb sich in Summe die Mehrheit der Österreicher*innen der gesellschaftlichen Mitte zugehörig fühlt.

Zu den Mittelschichten gehört, wer genug hat, um mehr daraus machen zu können – und zu wenig, um nichts tun zu müssen (Groh-Samberg et al. 2014, S. 223).

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Notes

  1. 1.

    In Mittelschichthaushalten entfallen derzeit im Schnitt rund 27 % der Haushaltsausgaben auf Wohnkosten (OECD 2019).

  2. 2.

    Teile dieses Beitrags basieren auf Eder, Hadler und Schweighart (2018; 2019), er ergänzt die bisherigen Befunde aber um eine weitere Welle des Sozialen Surveys Österreich.

  3. 3.

    Einer der Hauptkritikpunkte am Marx’schen Klassenmodell ist die Vernachlässigung von Mittelklassen, die es bereits zu Zeiten von Marx gab und die sich im weiteren Verlauf der Geschichte auch im Dienstleistungssektor herausbildeten (Burzan 2005, S. 18).

  4. 4.

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  13. 13.

    Die Antwortskala bei der Frage zur selbsteingeschätzten sozialen Position weist mit 10 Antwortkategorien keine Mittelkategorie auf.

  14. 14.

    Wir haben für Multikollinearität geprüft, dabei zeigen sich für die Regression von 2000 zwei kritische Werte: 5,3 für das 1. Quartil beim Individualeinkommen und 4,2 bei Einkommen „keine Angabe.“ Die Befunde ändern sich durch Ausschluss dieser Variablen bzw. anderer Variablen aber nicht. Alle anderen VIF-Werte (Variance Inflation Factor) liegen klar darunter.

  15. 15.

    Diese Werte wurden errechnet, indem die Reduktion des R2 nach Ausschluss der Bildungs- bzw. Einkommensvariablen mit dem Ausgangs-R2 verglichen wurden.

  16. 16.

    Bei den Probing-Interviews wurde die Skala so vorgelegt wie im Fragebogen enthalten – 10 = ganz unten und 1 = ganz oben. Wir haben diese Skala für unsere quantitative Analyse umgepolt. Um konsistent zu bleiben, haben wir auch bei den Zitaten aus der Probing-Studie die Werte an die umgepolte Skalierung angepasst.

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