Zusammenfassung
Randomisiert kontrollierte Studien (RCT) verfolgen das Ziel, die Wirksamkeit einer Behandlung (Intervention) unter kontrollierten Bedingungen zu untersuchen. Studienteilnehmer_innen werden in Gruppen eingeteilt und erfahren je nach Gruppenzugehörigkeit entweder die Intervention, eine alternative oder keine Intervention. Wesentlich dabei ist, dass die Zuteilung der Personen zufällig erfolgt (Randomisierung), um mögliche Störgrößen gleichermaßen auf die Gruppen zu verteilen. Bei einer Cluster-randomisiert kontrollierten Studie (CRCT) erfolgt die Randomisierung nicht auf der Ebene eines Individuums, sondern anhand von Gruppen (Cluster), wie z.B. Schulklassen oder Unternehmen. Die Aussagekraft einer RCT bzw. CRCT hängt erheblich davon ab, ob bei Studienplanung, -durchführung und -auswertung die methodischen Anforderungen an dieses Studiendesign berücksichtigt wurden. RCTs wurden zunächst in der klinischen Forschung eingesetzt, beispielsweise um die Wirksamkeit von Arzneimitteln oder neuen Therapien zu untersuchen. Auch Programme der Gesundheitsförderung und Prävention lassen sich nur kontinuierlich weiterentwickeln, wenn, basierend auf einer soliden empirischen Datengrundlage, Merkmale gelungener, aber auch Defizite gescheiterter Interventionen identifiziert werden.
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Notes
- 1.
Systematische Übersichtsarbeiten bzw. Meta-Analysen von RCTs werden überdies der höchsten Stufe der Evidenz zugeordnet, um „Aussagen zum Nutzen diagnostischer, präventiver und therapeutischer sowie rehabilitativer Methoden“ („Deutsches Netzwerk Evidenzbasierter Medizin“ 2015, S. 10) zu treffen (siehe Beelmann in diesem Band).
- 2.
Verfügbar unter https://portal.hogrefe.com/dorsch/evidenzbasierung/ [23.05.2020].
- 3.
Untersuchungen über bestehende Zusammenhänge zwischen zwei oder mehreren Faktoren, wie sie z. B. in Korrelationsstudien mit nur einem Erhebungszeitpunkt durchgeführt werden, erlauben keinen Rückschluss auf die Ursache eines bestehenden Zusammenhangs, wohingegen aus RCTs mit Messwiederholungen auf eine kausale Veränderungswirkung geschlossen werden kann (Döring und Bortz 2016).
- 4.
D. Altman war Professor für Statistik und ein international führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der statistischen Methoden in der medizinischen Forschung (verfügbar unter https://www.medsci.ox.ac.uk/news/remembering-professor-doug-altman [20.03.2019]).
- 5.
Seit geraumer Zeit wird in der Gesundheitsförderung und Prävention von Komplexen Interventionen gesprochen und zur Klärung der Begrifflichkeit auf den Leitfaden der Medical Research Council verwiesen, der erstmalig im Jahr 2000 von Campbell et al. (M. Campbell et al. 2000) veröffentlicht und 2008 von Craig et al. (Craig et al. 2008) aktualisiert wurde.
Nach Craig und Kollegen zeichnet sich eine komplexe Intervention durch folgende Attribute aus:
„• Number of interacting components within the experimental and control interventions
• Number and difficulty of behaviours required by those delivering or receiving the intervention
• Number of groups or organisational levels targeted by the intervention
• Number and variability of outcomes
• Degree of flexibility or tailoring of the intervention permitted“ (Craig et al. 2008, S. 2).
- 6.
Anders als beim verhaltensorientierten Ansatz, der den Fokus auf die Verhaltensweise der Einzelperson richtet, umfasst der verhältnisorientierte u. a. auch die Lebensbedingungen, die sozialen Umstände oder die Arbeitsverhältnisse („Bundesministerium für Gesundheit (BMG)“ 2019).
- 7.
Bias: „Fehler, Verzerrung, ein bei unzureichender Versuchsplanung möglicher systematischer Verzerrungs-effekt“ („Bias“ 2019), verfügbar unter https://m.portal.hogrefe.com/dorsch/bias/ [19.03.2019].
- 8.
Consolidated Standards of Reporting Trials. Das CONSORT Statement ist eine evidenzbasierte Liste an Empfehlungen, wie über RCTs berichtet werden soll, und stellt eine entsprechende Checkliste sowie die Vorlage eines Flussdiagramms zur Verfügung (Verfügbar unter http://www.consort-statement.org/ (abgerufen am 24.01.2021).
- 9.
Die hier dargestellte Studie war Teil des Projektes Aktiv gegen Erschöpfung und Stress (AGES) – Entwicklung, Durchführung und Evaluierung eines zweiwöchigen Präventionsprogrammes mit Auffrischungskurs, durchgeführt in Bad Birnbach, das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) aus Mitteln des Förderprogrammes für die bayerischen Kurorte und Heilbäder gefördert wurde (Verfügbar unter https://www.stmgp.bayern.de/ service/foerderprogramme/foerderprogramm-fuer-die-bayerischen-kurorte-und-heilbaeder/ [19.04.2019]).
- 10.
Nicht berücksichtigt ist hier der zeitliche Aufwand für (1) die Ausarbeitung eines Forschungsantrages, (2) die Ermittlung und Einbindung von Kooperationspartnern, (3) die Erstellung einer Absichtserklärung (Festlegung von Verantwortlichkeiten) und (4) die Ausarbeitung und rechtlichen Prüfung eines Kooperationsvertrages zwischen den Projektpartnern.
- 11.
Die Wahrscheinlichkeit, bei einem tatsächlich vorhandenen Effekt ein signifikantes Ergebnis zu erhalten, d. h. sich korrekterweise für die Alternativhypothese (H1) zu entscheiden (Harms 2012).
- 12.
„Als repräsentativ werden Stichproben bezeichnet, die in ihrer Zusammensetzung der Population – bis auf zufallsbedingte Schwankungen – entsprechen, der sie entnommen wurden. […] Aufgrund von Stichprobenergebnissen lassen sich nur dann Schlüsse auf die Population ziehen, wenn die Stichproben, aus denen sie gewonnen sind, für die Population repräsentativ sind.“ (Repräsentativität 2020), verfügbar unter https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/repraesentativ (abgerufen am 24.01.2021).
- 13.
- 14.
Verfügbar unter https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/International/Deklaration_von_Helsinki_2013_20190905.pdf (abgerufen am 24.01.2021).
- 15.
- 16.
Vgl. https://www.med.uni-muenchen.de/ethik/biomedizinische_forschung/index.html (abgerufen am 12.05.2019).
- 17.
Weiterführende Informationen finden sich bei Döring & Bortz (2016) auf S. 124 ff.
- 18.
CSPro: Census and Survey Processing System; REDCap: Research Electronic Data Capture.
- 19.
„Die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, in der die Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können […]“, Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), § 46 Begriffsbestimmungen (Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundesamt für Justiz. Verfügbar unter https://www.gesetze-im-internet.de/ [30.05.2019]).
- 20.
Verfügbar unter https://www.ibm.com/de-de/analytics/spss-statistics-software, https://www.sas.com/de_de/home.html, https://www.r-project.org/ [30.05.2019].
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Kus, S. (2021). Randomisiert und Cluster-randomisiert kontrollierte Studien in der Gesundheitsförderung und Prävention. In: Niederberger, M., Finne, E. (eds) Forschungsmethoden in der Gesundheitsförderung und Prävention. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31434-7_8
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