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„Zurück auf den Markt des Lebens“ (Hans Tietze) Die Anfänge der soziologischen Kunstgeschichte im Wien der 1920er Jahre – eine Spurensuche

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Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum
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Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich einem erst in Ansätzen erforschten Kapitel der österreichischen Wissenschaftsgeschichte. Es geht um die in den 1920er Jahren z. T. sehr intensive Beschäftigung meist junger Kunsthistoriker und Kunsthistorikerinnen mit sozialen Themen und Fragestellungen. Durch diese Perspektivänderung suchten sie ihr in die Krise geratenes Fach grundlegend zu erneuern. Aufbauend auf den Theorien des Wiener Ordinarius Max Dvořák waren es v. a. seine ungarischen Schüler und Schülerinnen sowie sein Freund Hans Tietze, welche die Notwendigkeit erkannten, die Kunstgeschichtsschreibung als eminent gesellschaftsrelevante Disziplin zu begreifen. Der Beitrag wirft einige Schlaglichter auf die Tätigkeiten dieser Forscherinnen und Forscher, wobei deutlich wird, dass die Anfänge der Kunstsoziologie in Österreich tendenziell eher außerhalb der universitären Mauern lagen. Die neuen Wege, die dort – oft im regen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Philosophie und Soziologie – eingeschlagen wurden, erfuhren jedoch spätestens 1938 ein ebenso abruptes wie gewaltsames Ende.

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Notes

  1. 1.

    Der Terminus Kunstsoziologie wird im Folgenden als Sammelbegriff für alle in der Zwischenkriegszeit gesetzten Schritte genommen, die darauf abzielten, die bildende Kunst in Beziehung zu gesellschaftlichen Fragen zu diskutieren. Er wird gemäß einer rezent gegebenen Definition als wissenschaftlicher Ansatz verstanden, der „verschiedene Formen der Kunst in verschiedenen sozialen Kontexten“ untersucht (vgl. Steuerwald und Schröder 2013). Der Begriff selbst wurde von den Wiener Kunsthistorikern indes nur selten gebraucht.

  2. 2.

    Hugo Spitzer genoss unter Kunsthistorikern hohes Ansehen. Insbesondere seine umfangreiche Studie Hermann Hettners kunstphilosophische Anfänge und Literarästhetik (1903/2. Aufl. 1913), wo Spitzer um eine klare Scheidung zwischen der Kunstgeschichte und der Ästhetik bemüht war, hinterließ großen Eindruck.

  3. 3.

    Zu den hoffnungsvollen Kunstforschern, die im Krieg ihr Leben verloren, zählte neben Paul Hauser (1868–1914) und Georg Sobotka (1886–1918) auch der aus Prag gebürtige Oskar Pollak (1883–1915), der von 1910 bis 1913 als Assistent von Max Dvořák gearbeitet hatte. Pollak war ein Spezialist für die Barockkunst und vertrat somit jenen Forschungsbereich, der seit den Arbeiten Alois Riegls in Wien eine prominente Rolle spielte und im vorliegenden Zusammenhang insofern interessiert, als es gerade die „soziologischen Unterströmungen“ des Barock waren, welche die Forschung ab ca. 1920 verstärkt aufzudecken suchte (vgl. Schwabacher 1920/1921: 369).

  4. 4.

    Ich danke Michaela Pfadenhauer, Universität Wien, sowie Ohad Reiss Sorokin, Princeton University, für ihre großzügige Hilfe und die Bereitschaft, mir noch unveröffentlichtes Material zum Geistkreis zur Verfügung zu stellen.

  5. 5.

    Auf konzeptuelle Parallelen zwischen Tietzes Ausstellungen und dem Wirtschafts- und Gesellschaftsmuseum wurde rezent aufmerksam gemacht von Burke (2013). Ich danke Gernot Waldner, Universität Wien, für diesen Hinweis.

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Vasold, G. (2022). „Zurück auf den Markt des Lebens“ (Hans Tietze) Die Anfänge der soziologischen Kunstgeschichte im Wien der 1920er Jahre – eine Spurensuche. In: Acham, K., Moebius, S. (eds) Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31401-9_16

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