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Zusammenfassung

Soziologen, so sagen nicht wenige auch unter ihnen, sollten dazu beitragen, die Probleme ihrer Zeit zu lösen und sich tatkräftig auf die Zukunft zubewegen, nicht aber darum bemüht sein, die historisch gewordenen Probleme der eigenen Disziplin Revue passieren zu lassen. Andernfalls seien sie wohl allzu nostalgisch veranlagt und würden kaum merken, dass sie eine reichlich verquere Einstellung zur eigenen Zunft haben, wenn sie sich in einem nahezu archäologischen Eifer deren früheren Entwicklungsperioden zuwenden. Letztlich würden sie nur ein lebensfremdes Übermaß an historischer Frömmigkeit unter Beweis stellen.

Was der Mensch sei, sagt ihm nur seine Geschichte

Wilhelm Dilthey

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Notes

  1. 1.

    Die Darstellung der Begründungen von Soziologiegeschichte in diesem Abschnitt geht inhaltlich hauptsächlich zurück auf die Einleitung von Christian Dayé und Stephan Moebius (2015b) in Soziologiegeschichte. Wege und Ziele (Dayé und Moebius 2015a).

  2. 2.

    Ähnlich hat später Tenbruck (1994, S. 30) die Fachgeschichte unter anderem als Reflexion des fachdisziplinären Selbstverständnisses begriffen.

  3. 3.

    Es existierten zur Soziologie im Nationalsozialismus allerdings auch bereits frühere Analysen, zu erwähnen sind besonders Heinz Maus (1959) und Ralf Dahrendorf (1965).

  4. 4.

    Dabei handelte es sich bei der durch die Weber-Rezeption erfolgten „zweifachen Überquerung des Atlantik“ (Berking 1983, S. 53) jedoch oftmals um eine, wie Tenbruck (1994, S. 32) schreibt, „gewaltsame Umdeutung“, „um sie [gemeint ist auch Georg Simmel] zu Vorläufern des nun herrschenden amerikanischen Konzepts der Soziologie zu machen. Ansonsten galt die historische Soziologie als endlich überwundener Irrweg.“

  5. 5.

    Zu weiterer Literatur zur Soziologie im Nationalsozialismus siehe die entsprechenden bibliographischen Angaben und Hinweise in dem Überblicksbeitrag „Soziologie der Zwischenkriegszeit in Deutschland“ von Stephan Moebius im vorliegenden Band.

  6. 6.

    Zu weiterer Literatur, auch zu zentralen Personen für die Soziologie in der Zwischenkriegszeit siehe die Literaturangaben und Hinweise in den Überblicksbeiträgen.

  7. 7.

    Exemplarisch sei hier hingewiesen auf das umfangreiche Schrifttum der Archivare Peter Goller und Gerhard Oberkofler an der Universität Innsbruck (z. B. Oberkofler und Goller 1996), von Kurt Mühlberger an der Universität Wien (z. B. Mühlberger 2001) sowie von Walter Höflechner und Alois Kernbauer an der Universität Graz (z. B. Höflechner 1988, 2006; Kernbauer 2019). Die im Jahr 1973 von Hermann Wiesflecker begründete und von Walter Höflechner und Alois Kernbauer weitergeführte und herausgegebene Reihe Publikationen aus dem Archiv der Universität Graz (PAUG), verdient als die größte wissenschafts- und universitätshistorische Reihe Österreichs besondere Erwähnung; sie enthält eine Vielzahl an Monographien und Sammelbänden zu nahezu allen Bereichen der Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. – Die in wissenschaftshistorischer Hinsicht wohl bedeutsamste Institution ist außerhalb der Universitäten im engeren Sinn angesiedelt: die im Jahr 1980 unter dem Namen „Österreichische Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften“ gegründete „Österreichische Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte“, deren Präsident seit 1992 Helmuth Grössing ist. Diese zeichnet sich nicht nur durch ein reges Vortragsleben und die Veranstaltung von Symposien sowie die Durchführung von Bibliotheks-, Museums- und Archivbesuchen aus, sondern sie gibt seit 1994 in Bandform auch die Zeitschrift Mensch ·Wissenschaft · Magie – Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte heraus.

  8. 8.

    Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang der Literatur zur Emigration österreichischer Sozialwissenschaftler zu, auch wenn sich diese ungleich eingehender mit den Jahren nach 1938 als mit den 20 Jahren davor befasst. Siehe dazu die bibliographischen Hinweise im Schlussabschnitt des Beitrags „Österreichische Soziologie der Zwischenkriegszeit“ von Karl Acham im vorliegenden Band.

  9. 9.

    Mit der in Graz betriebenen Pflege der soziologiegeschichtlichen Forschungen kontrastiert ein fatales Ereignis am gleichen Ort: Im Jahre 2013 wurde auf Betreiben des Leiters des Institutes für Philosophie und mit Zustimmung des damaligen Dekans, eines Historikers, die damals noch vollständig erhaltene Bibliothek der vormals diesem Institut eingegliederten, 1920 von Hugo Spitzer gegründeten Abteilung für Philosophische Soziologie liquidiert. Ein erheblicher Teil dieses Buchbestandes wurde in den allgemeinen Bestand der Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität eingegliedert, vieles jedoch auf dem Universitäts-Flohmarkt um 1 € pro Buch verscherbelt. Es handelte sich dabei um die älteste in sich geschlossene soziologische Fachbibliothek Österreichs.

  10. 10.

    Aus der umfangreichen Literatur seien hier genannt Georges-Henri Bousquet (1960) und Giovanni Busino (1963).

  11. 11.

    Dazu exemplarisch Bertram Schefold (1992) und Hubert-Ralph Schmitt (1987).

  12. 12.

    Aus der umfangreichen Literatur siehe exemplarisch Herbert P. Ginsburg und Sylvia Opper (1988) und Richard Kohler (2008).

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Acham, K., Moebius, S. (2021). Einleitung: Zur Historiographie der deutschsprachigen Soziologie der Zwischenkriegszeit. In: Acham, K., Moebius, S. (eds) Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31399-9_1

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