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Individueller Lernanspruch als temporaler Einflussfaktor – Konzeptionell-methodische Reflexionen zur Erfassung wissenschaftlicher Weiterbildungslernzeit mittels Leitfadeninterviews

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Frontiers in Time Research – Einführung in die interdisziplinäre Zeitforschung
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Abstract

Time is a substantial study condition for the successful participation of adults in an on the job continuing education. The paper focusses on the conceptual and methodical analysis of a qualitative research project how to reconcile continuing education, work and private life. The main question is how the learning time for continuing education is conceptualized and collected in the project. The analysis of implicit time-attached assumptions within the project, the conception of the interview questions and selected interview material show that the interviews generate additional time-attached results aside the expected ones like the importance of the learners education aspiration for the time investment in learning.

Zusammenfassung

Für die erfolgreiche Teilnahme Erwachsener an berufsbegleitender wissenschaftlicher Weiterbildung stellt Zeit eine maßgebliche Lernbedingung dar. Der Beitrag fokussiert die konzeptionell-methodische Auseinandersetzung mit einer qualitativen Studie zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung mit dem Arbeits- und Privatleben der Teilnehmenden. Zentrale Frage ist, wie Weiterbildungslernzeit (Präsenzphasen und Selbstlernphasen) in der leitfadengestützten Interviewstudie konzipiert und erfasst wird. Über die Analyse impliziter zeitbezogener Prämissen der Studie, der Leitfadenkonzeption und ausgewähltem Interviewmaterial wird deutlich, dass die Interviews über den Erwartungshorizont hinaus weitere zeitbezogene Befunde, wie die Bedeutung des Weiterbildungsanspruchs der Teilnehmende für ihre Lernzeitinvestition, aufzeigen.

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Notes

  1. 1.

    „In diesem Zusammenhang ist insbesondere der Wettbewerb ‚Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule‘ zu nennen, der durch seine lange Laufzeit (2011 bis 2020) und sein finanzielles Fördervolumen (250 Mio. EUR) zu einem gezielten, kontinuierlichen und breit gestreuten Innovationsschub beigetragen hat – und noch immer beiträgt“ (Seitter et al. 2018, S. 1).

  2. 2.

    Wissenschaftliche Weiterbildung wird definiert als eine „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer ersten Bildungsphase und in der Regel nach Aufnahme einer Erwerbs- oder Familientätigkeit, wobei das wahrgenommene Weiterbildungsangebot dem fachlichen und didaktischen Niveau der Hochschule entspricht“ (KMK 2001, S. 2).

  3. 3.

    Die Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg und Technische Hochschule Mittelhessen haben sich mittels des BMBF-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ zum Verbundprojekt „WM3 Weiterbildung Mittelhessen“ zusammengeschlossen, um wissenschaftliche Weiterbildungsangebote an ihren Hochschulen zu befördern und zu erforschen. Das Projekt ist in der ersten Förderphase (2011–2015) aus Mitteln des BMBF und aus dem ESF der EU (Förderkennzeichen 16OH11008, 16OH11009, 16OH11010), in der zweiten Förderphase (2015–2017) aus Mitteln des BMBF (Förderkennzeichen 16OH12008, 16OH12009, 16OH12010) gefördert worden. Weitere Informationen: www.wmhoch3.de.

  4. 4.

    In den letzten Jahrzehnten hat sich ein breites Spektrum an Interviewmethoden herausgebildet, das von klinischen Interviews (Argelander 1970) bis zu offenen, erzählgenerierenden Formen wie dem narrativen Interview (Schütze 1983) reicht. Die Literatur zu Interviewmethoden und -techniken ist entsprechend mannigfaltig und vielfältig (als Übersichtsbeiträge vgl. Friebertshäuser und Langer 2013; Hopf 2008).

  5. 5.

    Zum Verhältnis von Präsenz- und Selbstlernphasen in zeitlicher und räumlicher Hinsicht in der wissenschaftlichen Weiterbildungsstudie vgl. Kahl 2019, zur raumbezogenen Lernzeitverausgabung für das Selbststudium vgl. Denninger et al. 2019.

  6. 6.

    Erläuterungen der einzelnen Verfahren siehe Denninger et al. 2017, S. 68 ff.

  7. 7.

    „Der repräsentative OMNIBUS ist eine Form der Primärerhebung in der Marktforschung, welcher neben allgemeinen sozio-demographischen Merkmalen mehrere Fragen verschiedener Auftraggeber erhebt“ (Präßler 2015, S. 89).

  8. 8.

    Nähere Erläuterungen zu Mixed-Methods-Designs vgl. Kuckartz 2014, S. 57 ff.

  9. 9.

    Weitere Informationen zum Sample und zur Auswertung vgl. Denninger et al. 2020, S. 11 ff.

  10. 10.

    Bei der Auswertung ist die strukturierte Inhaltsanalyse eingesetzt worden (vgl. Mayring 2016, S. 114 f.; Denninger et al. 2020, S. 16 ff.).

  11. 11.

    Die übergeordneten Auswertungsdimensionen sind im Drittmittelantrag für das Projekt ausgewiesen (vgl. Philipps-Universität Marburg et al. 2014, S. 4 und 7). Nach Kade sind sie Teil der „Gründung des Projekts im Medium des Antrags“ (2007, S. 332) und gelten aus „(Perspektive des Projektes) als gesichertes Gründungswissen (…), an dem das Projekt Halt findet, und auf das es auch wieder Bezug nehmen muss, spätestens dann, wenn die Projektergebnisse vor der Förderinstitution zu verantworten sind“ (2007, S. 332 f.). Sie basieren auch auf Wissensbeständen, Forschungserfahrungen und Erwartungen der Antragstellenden.

  12. 12.

    In Studien zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Privatleben kommt eine solche Perspektive zum Tragen (vgl. Böhm 2015, Keller und Haustein 2012, Weßler-Poßberg 2014, Brinkmann 2014).

  13. 13.

    Dazu sind noch mögliche Unterfragen formuliert worden, die Teilaspekte der Hauptfragen abbilden und bei Bedarf zum Tragen kommen konnten – vor allem wenn die Teilaspekte nicht von der befragten Person selbst zur Hauptfrage benannt wurden (vgl. Denninger et al. 2020, S. 241 f.).

  14. 14.

    Insofern stellt die Zeitvereinbarkeitsstudie in sich bereits ein Mixed-Methods-Design dar, in dem die Fragebögen Informationen zur Einteilung der Befragten in bestimmte Merkmalsgruppen für die qualitative Auswertung liefern (vgl. Auswertungsdimensionen).

  15. 15.

    In die Formulierungen und die Anzahl der Hauptfragen des Leitfadens sind die Vorerfahrungen der Forscherinnen aus der ersten Förderphase des Projekts WM3 eingegangen (vgl. Präßler 2015, S. 96 ff., 409 ff.; Habeck und Denninger 2015, S. 193, 432; Kahl et al. 2015, S. 297 ff., 434 ff.).

  16. 16.

    Der Fragebogen zu den demographischen und studienangebotsbezogenen Angaben liefert weitere Informationen zu Prämisse I.

  17. 17.

    Ausführlich zu den Vereinbarkeitsherausforderungen von Selbstlernphasen aus Sicht der wissenschaftlichen Weiterbildungsteilnehmenden vgl. Denninger et al. 2019; Kahl 2019, S. 191 ff.

  18. 18.

    Antwort zu Themenfeld Nr. 7a (Empfehlungen für andere Teilnehmende).

  19. 19.

    Antwort zu Themenfeld Nr. 3 (Vereinbarkeit der wissenschaftlichen Weiterbildung).

  20. 20.

    Personen mit Familienpflichten sind von zeitlichen Vereinbarkeitsherausforderungen in besonderem Maße betroffen (vgl. Schulmeister und Metzger 2011; Nahrstedt et al. 1998; Schmidt-Lauff 2008; Präßler 2015). Es lassen sich nach wie vor geschlechtsbezogene Differenzen in der Zeitinvestition für Betreuungs- und Haushaltstätigkeiten finden, denen zufolge weibliche Personen mehr Zeit für diese Tätigkeiten aufwenden, selbst wenn sie (vollzeit-)erwerbstätig sind (vgl. Anger und Kottwitz 2009; Grunow 2014; Keller 2014). Die Kategorie Geschlecht ist in dieser Studie und Auswertung nicht gesondert berücksichtigt worden, da zunächst andere Auswertungsdimensionen wie vorhandene und nicht-vorhandene Familienpflichten bearbeitet wurden (vgl. Denninger et. al. 2017, S. 188 ff.). Darauf aufbauend sollten geschlechtsbezogene Untersuchungen zur Weiterbildungsentscheidung und -teilnahme erfolgen.

  21. 21.

    Antwort zu Leitfrage 4 (Vereinbarkeitskonflikte und Lösungsformen).

  22. 22.

    Antwort zu Leitfrage 4 (Vereinbarkeitskonflikte und Lösungsformen).

  23. 23.

    Die Thematik ist bisher im Rahmen der „Vereinbarkeitskonflikte“ behandelt worden (vgl. Denninger et al. 2017, S. 14, 58 ff.).

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Kahl, R. (2020). Individueller Lernanspruch als temporaler Einflussfaktor – Konzeptionell-methodische Reflexionen zur Erfassung wissenschaftlicher Weiterbildungslernzeit mittels Leitfadeninterviews. In: Schilling, E., O'Neill, M. (eds) Frontiers in Time Research – Einführung in die interdisziplinäre Zeitforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31252-7_12

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