Zusammenfassung
Die Neue Wissenssoziologie verhält sich kritisch gegenüber wissenschaftlicher Schulbildung. Sie propagiert kein verbindliches Dogma, sondern präsentiert sich als streitbare Diskursgemeinschaft, die der Idee der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit immer wieder neue Auslegungen abgewinnt. So steht Thomas Luckmann in der streng einer wissenschaftlichen Analytik verpflichteten phänomenologischen Tradition seit Edmund Husserl und Alfred Schütz, während Hans-Georg Soeffner eine strikt hermeneutische Soziologie vertritt. Luckmanns Verständnis von Gesellschaft ist von Arnold Gehlens auf den Begriff der Autorität gegründeten Institutionalismus geprägt, was sich methodologisch-methodisch in seiner kommunikationstheoretischen Gattungsanalyse niederschlägt. Soeffners liberale Deutung des Theorems der gesellschaftlichen Konstruktion mit Hilfe Hellmuth Plessners Theorie der exzentrischen Positionalität macht dagegen Ernst mit Max Webers einer am subjektiv gemeinten Sinn der Handelnden orientierten Soziologie auf der Grundlage einer hermeneutischen Fallrekonstruktionsmethodologie. Der Beitrag untersucht das Potential einer sich aus beiden Grundorientierungen speisenden „Konstanzer Schule“.
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Raab, J., Tänzler, D. (2020). Die ‚Konstanzer Schule‘ der Neuen Wissenssoziologie. In: Klingemann, C., Merz-Benz, PU. (eds) Jahrbuch für Soziologiegeschichte 2020. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30782-0_11
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