Zusammenfassung
Probeweise lässt sich eine Situation in 200 Jahren imaginieren, also für einen Zeitabstand, wie er die heutige Gegenwart rückwärtig von der Aufklärung trennt: Man stelle sich vor, Digitalisierungshistoriker.innen blickten um 2200 auf das frühe 21. Jahrhundert zurück. Dann lässt sich leicht ausmalen, dass diese Betrachter von einer gewissen Belustigung befallen werden, wenn sie die unbeholfen erscheinenden Bemühungen rekonstruieren, mit denen wir heute die digitale Medienrevolution im Alltag in den Griff zu bekommen versucht haben. Sie werden womöglich auch überrascht sein, weil sie es sich vielleicht so schlimm nicht vorgestellt hatten.
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Henke, J., Pasternack, P. (2020). Die Hochschulen im Zeitalter des Frühdigitalismus. In: Henke, J., Pasternack, P. (eds) Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30708-0_1
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