Zusammenfassung
Geflüchtete Menschen werden in Deutschland häufig per se als traumatisiert wahrgenommen und an Psychotherapeut_innen verwiesen. Diese Psychologisierung zeitigt drei Ergebnisse: Erstens werden Geflüchtete als Kranke und Hilfsbedürftige aus der gesellschaftlichen Normalität ausgeschlossen. Zweitens wird ihr Leiden individualisiert, da sie als konkrete Person an einer psychischen Störung leiden und psychotherapeutisch behandelt werden. Drittens werden die Ursachen ihres Leidens entpolitisiert, da nur die psychischen Folgen politischer Gewalt und globaler Ungerechtigkeit thematisiert werden, nicht aber ihre Ursachen. Die Verbindung von „traumatisiert“ und „Flüchtling“ ist mittlerweile paradigmatisch. Die Konjunktur des Themas Traumatisierung und Flucht lässt sich beispielhaft innerhalb der Buchbestände in Berliner und brandenburgischen Bibliotheken nachweisen, aber auch in Bezeichnungen von Fortbildungen für Psychotherapeut_innen und Ärzt_innen sowie Listen mit Psychotherapeut_innen in Berlin nachvollziehen. Teil der Konjunktur sind gutachterliche Stellungnahmen und Psychotherapien, die für Geflüchtete in aufenthaltsrechtlichen Verfahren wichtig sind, so dass ein großer Bedarf an psychotherapeutischer und gutachterlicher Unterstützung existiert und damit sowohl Psychotherapeut_innen als auch Geflüchtete in Therapien gelenkt werden.
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Notes
- 1.
Es gibt eine gleichnamige ältere Publikation mit dem Zusatz „Beiträge zu einer reflexiven Flüchtlingsarbeit“ von Forster (2003). Die Beiträge dieses Sammelbandes beleuchten kritisch die stabilisierenden und individualisierenden Tendenzen der psychiatrisch/psychotherapeutischen Begutachtung und Behandlung politisch und kriegstraumatisierter Menschen. Im Gegensatz zur zitierten Publikation wurde sie nicht neu aufgelegt.
- 2.
Am 2. August 2018 erfolgte die Recherche unter www.kobv.de. Es wurden 1248 Titel unter dem Schlagwort „psychisches Trauma“ gelistet. Nach der Löschung von Dubletten, Romanen und Thrillern standen 969 Titel für die Auswertung zur Verfügung. Wiederaufgelegte Titel wurden in den Auswertungen zu den Publikationsjahren der Abb. 1 mitgezählt, nicht jedoch in Tab. 1 zu den aus den Titeln hervorgehenden Zielgruppen der Publikationen. Hier zählte jeder Titel – auch wenn er wiederaufgelegt wurde – nur einmal (n = 778). Das Schlagwort „Traumatisierung“ ergab im Vergleich zu „psychisches Trauma“ nur 718 Ausgangstreffer und beinhaltete eine Vielzahl medizinischer Dissertationen zu körperlichen „Traumatisierungen“.
- 3.
Vgl. Will (2010) Abschn. 2.1 zu den Vorläufern der Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung, zu denen railway spine (nach Eisenbahnunfällen für die Haftpflichtversicherungen aufkamen), shell shock (während des Ersten Weltkrieges), Rentenneurosen (nach dem Ersten Weltkrieg) und KZ-Syndrom/syndrome (nach dem Zweiten Weltkrieg) gehörten. Zu allen Zeiten wurde das Problem der „Fehlanreize“ durch die Verbindung von Krankheit/Diagnose und Entschädigung/Versorgung und die daraus resultierende Subjektivität ärztlicher (und später auch psychologischer) Atteste diskutiert (vgl. Will 2010, S. 194).
- 4.
Zugewandert im Sinne von „nicht aus der BRD oder DDR kommend“, denn viele DDR-Verfolgte waren bis 1990 in die BRD zugewandert, mit dem Beitritt der DDR zum Bundesgebiet wurde ihre „Ausreise aus der DDR“ zur Binnenmigration.
- 5.
Die Kategorisierung erfolgte in zwei Schritten. Nach einer am Titel orientierten Kategorisierung, mit 117 Zielgruppenbezeichnungen, wurden diese weiter zu Oberkategorien verdichtet. Dabei wurden Publikationen über „Kinder“ oder „Jugendliche“ separat gezählt und nicht unter „Kinder und Jugendliche“ zusammengefasst. Titel über „geflüchtete Kinder“ wurden in der Kategorie „Asylsuchende/Geflüchtete/Folterüberlebende“ klassifiziert, da der Information „geflüchtet“ ein höherer Stellenwert eingeräumt wurde als der Information zum kindlichen Alter. Unter „Kinder im Holocaust/Nationalsozialismus/Zweiten Weltkrieg“ finden sich Publikationen, die sich den späteren Folgen einer konkret historisch verorteten Traumatisierung im Kindesalter widmen, sodass eine separate Kategorie angemessen erschien.
- 6.
Für die Zuordnung wurden Titel und Untertitel genutzt. In Zweifelsfällen wurden auch verfügbare Kurzbeschreibungen und Inhaltsverzeichnisse konsultiert. So hätte ein Titel wie „Sieben Stunden im April“ sich auf das Jahr 1945 beziehen können und wäre dann unter „Kinder im Holocaust/Nationalsozialismus/Zweiten Weltkrieg“ kategorisiert worden.
- 7.
Diese finden sich unter „sonstige“, da sie nicht mindestens zehn unterschiedliche Bücher in den Beständen der Berliner und brandenburgischen Bibliotheken umfassten. Nur mit der Kurzbeschreibung ließ sich dies ausschließen.
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Will, AK. (2019). Psychologisierung Geflüchteter: Problematisierung der Verbindung von psychischem Trauma und Fluchterfahrung. In: Behrensen, B., Westphal, M. (eds) Fluchtmigrationsforschung im Aufbruch. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26775-9_10
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