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Transnationale soziale Ungleichheiten: Migrantische Care- und Haushaltsarbeit

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Handbuch Intersektionalitätsforschung

Zusammenfassung

In dem vorliegenden Beitrag widmen wir uns dem Konzept ‚Intersektionalität‘ in Verbindung mit transnational erbrachter Care-Arbeit. Nach einer Einführung in die historische Genese des Konzeptes in Deutschland sowie damit einhergehenden Bedeutungsverschiebungen beleuchten wir die im Zuge der Kommodifizierung von Care neu entstehenden Formationen sozialer Ungleichheit. Am Beispiel der Betreuung pflegebedürftiger Personen durch sogenannte Live-ins aus Mittel-/Osteuropa erläutern wir, wie die Verschränkung von Ungleichheitsdimensionen theoretisch gefasst und analysiert werden kann. Dabei verfolgen wir einen Mehr-Ebenen-Ansatz, das heißt eine Untersuchung des Phänomens auf der Mikro-, Meso- und Makroebene.

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Notes

  1. 1.

    Der „Erste gemeinsame Kongress ausländischer und deutscher Frauen“ im März 1984 in Frankfurt am Main schuf ein öffentliches Forum, in dem Migrantinnen Diskriminierungen in der Lebens- und Arbeitswelt sowie bezüglicher ihrer staatsbürgerlichen Positionierung artikulierten.

  2. 2.

    Allerdings bedauert Knapp (2009, S. 224–225), dass Klasse als Achse der Ungleichheit zwar oft erwähnt werde, jedoch nur wenige feministische Wissenschaftler*innen an der Reformulierung des Begriffs interessiert seien.

  3. 3.

    Die Kritik, dass ‚Race‘ teilweise in der Rezeption von Intersektionalität verschwinde, wird im Übrigen auch von weißen Forscher*innen geteilt (Lutz 2013; Smykalla 2013).

  4. 4.

    2017 stieg die Erwerbstätigkeit von Frauen auf 71,5 Prozent, allerdings waren 47,9 Prozent von ihnen Teilzeitbeschäftigte (IAQ 2019).

  5. 5.

    Frauen bringen nach wie vor ca. 60 Prozent mehr Zeit für Care-Arbeit in den eigenen vier Wänden auf als Männer (Sellach und Libuda-Köster 2017, S. 29).

  6. 6.

    Für die USA wurde prognostiziert, dass der Care-Bereich im Jahr 2020 der größte Arbeitssektor sein wird (Slaughter 2016).

  7. 7.

    Als pflegebedürftig gelten nach der Legaldefinition des SGB XI „Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können. Die Pflegebedürftigkeit muss auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, und mit mindestens der in § 15 festgelegten Schwere bestehen (§ 14 Abs. 1 SGB XI)“ (Statistisches Bundesamt 2018, S. 6).

  8. 8.

    Im Jahr 2019 bezogen 463.662 Personen in Österreich das Bundespflegegeld (Statistik Austria 2020); gleichzeitig waren 61.989 selbstständige Personenbetreuerinnen bei den Wirtschaftskammern Österreichs als aktive Mitglieder registriert (WKO 2020, S. 11). Auf Deutschland umgerechnet, entspräche dies bei aktuell 3,4 Millionen pflegebedürftigen Personen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes 454.561 migrantischen Betreuungskräften.

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Lutz, H., Benazha, A.V. (2020). Transnationale soziale Ungleichheiten: Migrantische Care- und Haushaltsarbeit. In: Biele Mefebue, A., Bührmann, A., Grenz, S. (eds) Handbuch Intersektionalitätsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26613-4_36-1

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