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Breitbandausbau – eine Chance für kommunale Infrastrukturdienstleister!?

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Realisierung Utility 4.0 Band 2
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Zusammenfassung

Die Bundesrepublik Deutschland ist auf dem Weg in die digitale Gesellschaft. Alle Digitalisierungsideen benötigen eines: eine geeignete Technologie zur Sicherstellung des wachsenden Datentransfers. Hier bietet die Breitband- bzw. Glasfasertechnologie eine echte Zukunftsperspektive. Der Weg zur digitalen Gesellschaft bringt Chancen für Energieversorgungsunternehmen, sofern sie sich als kommunale Infrastrukturdienstleister verstehen. Der Ausbau eines Breitbandnetzes durch einen kommunalen Energieversorger kann eine Möglichkeit sein, sinkenden Margen im Strom- und Gasmarkt zu begegnen und ein neues Geschäftsfeld zu gewinnen. Darüber hinaus bildet er die Basis, um den Anforderungen in der Energiewelt in Bezug auf die Mess- und Regeltechnik zu begegnen. Der Ausbau muss allerdings strategisch geplant werden, um die Auswirkungen auf die Prozesslandschaft, die Organisation sowie die IT-Landschaft richtig bewerten zu können. Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit den strategischen Fragestellungen im Rahmen des Breitbandausbaus und liefert Einblicke in die erweiterte Prozesslandschaft. Darüber hinaus werden Fragestellungen in Bezug auf organisatorische Herausforderungen diskutiert und IT-technische Auswirkungen aufgezeigt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Breitbandausbau eine große Chance für Energieversorgungsunternehmen darstellt, die aber in all ihren Facetten durchdacht und bestmöglich vorbereitet sein muss.

Breitband – ein Geschäftsfeld mit Herausforderungen und Chancen für Energieversorgungsunternehmen

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Notes

  1. 1.

    Vgl. BMVI (2018).

  2. 2.

    FTTC (Fibre-to-the-Curb) bedeutet die Verlegung der Glasfaser bis zur Bordsteinkante/zum Straßenrand bzw bis zum Kabelverzweiger (KVZ). Der Weg bis zum Endkunden wird über die bestehenden Kupferleitungen abgebildet.

    FTTB (Fibre-to-the-Building) bedeutet die Verlegung der Glaserfaser bis zum Gebäude bzw. bis zum Hausübergabepunkt.

    FTTH (Fibre-to-the-Home) bedeutet die Verlegung der Glasfaser bis in die Wohnung des Endkunden.

  3. 3.

    Loebbecke (2006, S. 367).

  4. 4.

    Vgl. BMVI (2018).

  5. 5.

    Vgl. vertiefend Galliers (1998) sowie Hammer und Champy (1993).

  6. 6.

    Bundesnetzagentur (2019).

  7. 7.

    Siehe hierzu z. B. die Allgemeinen Nebenbestimmungen (ANBest-GK), die Besonderen Nebenbestimmungen (BN-Best-GK) o. ä.

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Knipprath, D. (2020). Breitbandausbau – eine Chance für kommunale Infrastrukturdienstleister!?. In: Doleski, O. (eds) Realisierung Utility 4.0 Band 2. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25589-3_49

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