Skip to main content

Wohnen in (der) Nachbarschaft

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Wohnsoziologie

Zusammenfassung

Nur wenige Themen haben in den jüngsten Diskursen der Stadtentwicklung so viel Aufmerksamkeit erfahren wie Wohnen und Nachbarschaft (z. B. in der Gentrification-Debatte oder im Kontext des Programms „Soziale Stadt“). Um sich dem hybriden Phänomen des Wohnens in der Nachbarschaft anzunähern, geht der folgende Beitrag von einer komplexen, ganzheitlichen Vorstellung des Wohnens als Seinsebene aus. Nachbarschaft und Quartier werden darin zu einem verlängerten sozialen und baulich-räumlichen Umfeld, welches das Wohnen kontextualisiert. Die dafür notwendigen Begriffsklärungen (Wohnen, Nachbarschaft, Quartier) münden in einer Skizze, wie sich das Phänomen aus der großen Erzählung der Moderne heraus entwickelt und bis heute verändert hat. Dies wiederum bildet den Rahmen für eine Diskussion, in der Nachbarschaft (als Aspekt des Wohnens) exemplarisch in Praktiken zerlegt und als eine umfassende sozial-räumliche Alltagspraxis skizziert wird. Dieser verfeinerte Blick ermöglicht abschließend, soziale Innovationen im Bereich des nachbarschaftlichen Wohnens anhand dreier aktueller Beispiele zu identifizieren und besser zu verstehen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Phänomenologische und praxistheoretische Theoriezugänge können ein geeignetes Regulativ darstellen, um das Thema ‚Wohnen in der Nachbarschaft‘ allzu konkretistischen und funktionalistischen Interpretationen zu entziehen. Zur ‚produktiven Nähe‘ zwischen Phänomenologie und Praxeologie siehe Bedorf und Gerlek 2017, S. 6.

  2. 2.

    Über mehr als hundert Jahre haben die angelsächsischen Wissenschaften die Nachbarschaftsforschung international entscheidend mitgeprägt. Ein Nebeneffekt sind Bedeutungsverschiebungen bei Übersetzungen, die begriffliche Unschärfen mit sich gebracht haben. Gerade weil mit den im Englischen unspezifischen Termini „neighbo(u)rhood“ und „community“ eine begriffliche Differenzierung schwerfällt, ist es ratsam, in der deutschen Sprache den Nachbarschafts- vom Quartiersbegriff abzugrenzen (zur Konzeptualisierung von Community/Gemeinschaft siehe Gertenbach et al. 2010).

  3. 3.

    Während die Phänomenologie den Sinn aller Phänomene konsequent im subjektiven Bewusstsein und intentional entstehen lässt, betont die Praxeologie vor allem routinisierte Situationen, an denen Menschen mehr oder weniger präreflektiv, auf der Basis eines inkorporierten Hintergrundwissens und materieller Konstellationen teilhaben. Aus einer pragmatischen Perspektive und mit Blick auf sehr konkrete Themenfelder wie Wohnen und Nachbarschaft erscheint die gleichzeitige Existenz von subjektiver Sinnsetzung und routinisierter Praktik in einem räumlichen Kontext naheliegend.

  4. 4.

    Zwei Beispiele: Mit einer „Nacht der singenden Balkone“ (Nachbarn nutzen zu einem verabredeten Datum ihre Balkone als Bühne für Sangesdarbietungen) wird das Quartier z. B. zu einem nachbarschaftlichen Musikevent und temporären Kommunikationsknoten. Das Wohnen wird damit im besten Falle um neue affektive Dimensionen und Bindungen bereichert (https://www.youtube.com/watch?v=J1TPX1ejgP8). Durch „Hinterhofflohmärkte“ (Nachbar*innen nutzen ihre Höfe, um klein und dezentral gebrauchte Waren zu tauschen, zu verschenken oder zu verkaufen) wird vordergründig nachhaltiger Konsum in der Nachbarschaft ermöglicht. Deren Funktion als temporärer nachbarlicher Kommunikationsort steht dem jedoch in nichts nach (http://www.pollyandbob.com/).

  5. 5.

    Zu den Einzelprojekten zählen das „Frizz23“ als Baugruppe für kulturelles Gewerbe sowie Standort eines Bildungsträgers, das „Integrative Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt“ [IBeB] als Kombination aus Genossenschaft, Wohnungseigentum, Wohnungen für soziale Träger und kreativwirtschaftliches Arbeiten mit Gewerbe sowie das „Metropolenhaus am Jüdischen Museum“ als Verbindung von Wohnen mit Gewerbe mit einer Quersubventionierung von kommerzieller Vermietung und interkulturellen Projekträumen im Erdgeschoss (interkulturelles Mosaik).

Literatur

  • Aglietta, Michel. 1979. A theory of capitalist regulation. The US experience. London/New York: Verso.

    Google Scholar 

  • Albrow, Martin. 1998. Auf Reisen jenseits der Heimat. Soziale Landschaften jenseits der Stadt. In Kinder der Freiheit, Hrsg. Ulrich Beck, 288–314. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Albrow, Martin. 2007. Das globale Zeitalter. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Hrsg. 2014. Neues Wohnen – Gemeinschaftliches Wohnen in Genossenschaften. https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/Sonderveroeffentlichungen/2014/DL_NeuesWohnen.pdf?__blob=publicationFile&v=2. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Becker, Anna, Hannah Göppert, Olaf Schnur, und Franziska Schreiber. 2018. Die digitale Renaissance der Nachbarschaft. Soziale Medien als Instrument postmoderner Nachbarschaftsbildung. vhw Forum Wohnen und Stadtentwicklung 19:206–210.

    Google Scholar 

  • Bedorf, Thomas, und Selin Gerlek. 2017. Phänomenologie und Praxistheorie. Phänomenologische Forschungen 16:5–8.

    Article  Google Scholar 

  • Blokland, Talja. 2003. Urban bonds. Cambridge: Polity Press.

    Google Scholar 

  • Brunk, Ina, und Michael Vollmann. 2018. Ziemlich beste Nachbarn. Der Ratgeber für neues Miteinander. München: Oekom.

    Google Scholar 

  • Drilling, Matthias. 2014. Die Metapher vom Raum als soziale Landschaft: Perspektiven zur Überwindung der Dichotomie von Quartierkonzeptionen. In Quartiersforschung: Zwischen Theorie und Praxis, Hrsg. Olaf Schnur, 77–89. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Drilling, Matthias, Patrick Oehler, und Olaf Schnur. 2015. Über den emanzipatorisch-utopischen Gehalt von Sozialraumorientierung. Widersprüche 35:21–39.

    Google Scholar 

  • Drilling, Matthias, Patrick Oehler, und Nadine Käser. 2017. Potenziale postmoderner Nachbarschaften. Eine Pilotstudie im Auftrag des vhw Bundesverbands Wohnen und Stadtentwicklung e.V. Berlin. https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/06_forschung/Ouartier_Soziale_Stadt/PDF/Pilotstudie_Potenziale_postmoderner_Nachbarschaften_07_2017.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Drosdowski, Günther. 1989. Duden „Etymologie“: Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache. Mannheim/Wien/Zürich: Dudenverlag.

    Google Scholar 

  • Elias, Norbert, und John L. Scotson. 1965. Etablierte und Außenseiter. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Forrest, Ray, und Ade Kearns. 2001. Social cohesion, social capital and the neighbourhood. Urban Studies 38:2125–2143.

    Article  Google Scholar 

  • Fromm, Sabine, und Doris Rosenkranz. 2019. Unterstützung in der Nachbarschaft. Struktur und Potenzial für geellschaftliche Kohäsion. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Hrsg. 2018. Wohntrends 2035, GdW Branchenbericht 7. https://web.gdw.de/uploads/pdf/publikationen/GdW_Branchenbericht2018-web.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Gertenbach, Lars, Henning Laux, David Strecker, und Hartmut Rosa. 2010. Theorien der Gemeinschaft zur Einführung. Hamburg: Junius.

    Google Scholar 

  • Gottsauner-Wolf, Moritz. 2013. Cohousing: Die neuen Kommunen. Zeit Online, 27. März.

    Google Scholar 

  • Grundmann, Matthias, Thomas Dierschke, Stephan Drucks, und Iris Kunze, Hrsg. 2006. Soziale Gemeinschaften. Experimentierfelder für kollektive Lebensformen. Berlin: LIT.

    Google Scholar 

  • Hamann, Mio Sibylle, und Jascha Rohr. 2018. Baugemeinschaften als Impulsgeber für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Studie des IPG Institut für partizipatives Gestalten im Auftrag des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (unveröffentlichter Zwischenbericht). Berlin.

    Google Scholar 

  • Hamm, Bernd. 1973. Betrifft: Nachbarschaft. Düsseldorf: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Hamm, Bernd. 1998. Nachbarschaft. In Großstadt – Soziologische Stichworte, Hrsg. Hartmut Häußermann, 172–181. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Hannemann, Christine. 2016. Wohnen neu bedacht. Eine soziologische Einschätzung. In Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen, Hrsg. BDAGr – Bund Deutscher Architekten, 31–35. Berlin: jovis.

    Google Scholar 

  • Hannemann, Christine. 2018. Wohnen. In Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, Hrsg. Akademie für Raumforschung und Landesplanung. https://iwesoziologie.files.wordpress.com/2017/11/wohnen_hannemann_vorabverocc88ff.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Hasse, Jürgen. 2012a. Wohnen. In Handbuch Stadtsoziologie, Hrsg. Frank Eckardt, 475–502. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Hasse, Jürgen. 2012b. Atmosphären der Stadt. Aufgespürte Räume. Berlin: jovis.

    Google Scholar 

  • Hasse, Jürgen. 2017. Wege der Wohn-Forschung – Leben an Orten. In Wohn-Räume und pädagogische Orte: Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen, Hrsg. Miriam Meuth, 37–58. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Häußermann, Hartmut, und Walter Siebel. 2000. Soziologie des Wohnens. Eine Einführung in Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens, 2. Aufl. Weinheim/München: Juventa.

    Google Scholar 

  • Hillebrandt, Frank. 2014. Soziologische Praxistheorien. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Hofmann, Susanne. 2014. Partizipation Macht Architektur. Die Baupiloten – Methode und Projekte. Berlin: Jovis.

    Google Scholar 

  • Keller, Suzanne. 1968. The urban neighborhood. A sociological perspective. New York: Random House.

    Google Scholar 

  • Kluge, Friedrich, und Elmar Seebold. 1999. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin/New York: de Gruyter.

    Google Scholar 

  • Kuder, Thomas. 2017. Bürgerbeteiligung neu justiert! Fair, informiert und gleichberechtigt zum „besseren“ Ergebnis. vhw werkSTADT Nr. 16. https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/werkSTADT/PDF/vhw_werkSTADT_Neujustierung_von_Buergerbeteiligung_Nr_16_2017.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Meuth, Miriam. 2017. Theoretische Perspektiven auf Wohnen: Ein mehrdimensionales Wohnverständnis in erziehungswissenschaftlicher Absicht. In Wohn-Räume und pädagogische Orte: Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen, Hrsg. Miriam Meuth, 97–122. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Reckwitz, Andreas. 2002. Toward a theory of social practices. A development in culturalist theorizing. European Journal of Social Theory 5:243–263.

    Article  Google Scholar 

  • Reckwitz, Andreas. 2003. Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. Zeitschrift für Soziologie 32:282–301.

    Article  Google Scholar 

  • Robertson, Ronald. 1998. Glokalisierung: Homogenität und Heterogenität in Raum und Zeit. In Perspektiven der Weltgesellschaft, Hrsg. Ulrich Beck, 192–220. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Rohr-Zänker, Ruth. 1998. Die Rolle von Nachbarschaften für die zukünftige Entwicklung von Stadtquartieren. Bonn: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

    Google Scholar 

  • Rosa, Hartmut. 2016. Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Roucek, Joseph S. 1957. Entwicklung und Stand der Lehre von der sozialen Kontrolle in der amerikanischen Soziologie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 9:461–475.

    Google Scholar 

  • Schader-Stiftung. Hrsg. 2013. Fragen und Antworten zum gemeinschaftlichen Wohnen. https://www.schader-stiftung.de/fileadmin/content/2013_Gemeinschaftliches_wohnen_FAQ.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Schatzki, Theodore R. 1996. Social practices. A Wittgensteinian approach to human activity and the social. Cambridge: CUP.

    Book  Google Scholar 

  • Schelisch, Lynn. 2016. Technisch unterstütztes Wohnen im Stadtquartier. Potentiale, Akzeptanz und Nutzung eines Assistenzsystems für ältere Menschen. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Schmidt, Robert. 2017. Soziale Praktiken als öffentliche Sinnzusammenhänge. Phänomenologische Forschungen 16:159–172.

    Article  Google Scholar 

  • Schmitt, Gisela, und Klaus Selle. 2008. Bestand? Perspektiven für das Wohnen in der Stadt. Dortmund: Verlag Dorothea Rohn.

    Google Scholar 

  • Schnur, Olaf. 2003. Lokales Sozialkapital für die ‚soziale Stadt‘. Politische Geographien sozialer Quartiersentwicklung am Beispiel Berlin-Moabit. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Schnur, Olaf. 2012. Nachbarschaft und Quartier. In Handbuch Stadtsoziologie, Hrsg. Frank Eckardt, 449–474. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schnur, Olaf. 2014. Quartiersforschung im Überblick: Konzepte, Definitionen und aktuelle Perspektiven. In Quartiersforschung: Zwischen Theorie und Praxis, Hrsg. Olaf Schnur, 21–56. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schnur, Olaf. 2016. Urbane Vielfalt und Kohäsion – zwischen Moderne und Postmoderne. vhw-werkSTADT Nr. 3. https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/werkSTADT/PDF/vhw_werkSTADT_Urbane_Vielfalt_Nr_3_2016.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Schnur, Olaf. 2018. (Neue) Nachbarschaft. Skizze eines Forschungsfelds. vhw werkSTADT Nr. 23. https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/werkSTADT/PDF/vhw_werkSTADT_Nachbarschaft_Nr_23_2018.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Schnur, Olaf, Matthias Drilling, und Oliver Niermann, Hrsg. 2019. Quartier und Demokratie. Theorie und Praxis lokaler Partizipation zwischen Fremdbestimmung und Grassroots. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Schreiber, Franziska, und Hannah Göppert. 2018. Vernetzte Nachbarn. Wandel von Nachbarschaft in Zeiten digitaler Vernetzung. vhw Schriftenreihe Nr. 9. https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/vhw-schriftenreihe-tagungsband/PDFs/vhw_Schriftenreihe_9__Wandel_der_Nachbarschaft.pdf. Zugegriffen am 19.02.2019.

  • Siebel, Walter. 2010. Wohnen. In Planen – Bauen – Umwelt. Ein Handbuch, Hrsg. Dietrich Henckel, Kester von Kuczkowski, Petra Lau, Elke Pahl-Weber und Florian Stellmacher, 567–570. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Spellerberg, Annette, Pia Gerhards, Eva Langenbahn, Lynn Schelisch, und Alexandra Schlauch. 2018. Einleitung. In Neue Wohnformen – gemeinschaftlich und genossenschaftlich: Erfolgsfaktoren im Entstehungsprozess gemeinschaftlichen Wohnens, Hrsg. Annette Spellerberg, 1–23. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Stock, Mathis. 2009. Polytopisches Wohnen – ein phänomenologisch-prozessorientierter Zugang. Informationen zur Raumentwicklung 14:107–116.

    Google Scholar 

  • Thrift, Nigel. 2003. Performance and …. Environment and Planning A: Economy and Space 35:2019–2024.

    Article  Google Scholar 

  • Turner, Tom. 1996. City as landscape: A post-postmodern view of design and planning. London: Spon.

    Google Scholar 

  • Weiß, Stephanie. 2019. Quartiere für Alle. Städtebauliche Strategien sozialer Inklusion in der Planung von Wohnquartieren. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Wetzel, Dietmar J., und Sanna Frischknecht. 2018. Wohnen als soziale Innovationen deuten? In Soziale Innovationen lokal gestalten, Hrsg. Hans-Werner Franz und Christoph Kaletka, 233–248. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Wonneberger, Eva. 2015. Neue Wohnformen. Neue Lust am Gemeinsinn? 2. Aufl. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

Download references

Danksagung

Mein Dank gilt Patrick Senkel und Dr. Lars Wiesemann für wertvolle Kommentare zu einem früheren Manuskript.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Olaf Schnur .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Schnur, O. (2020). Wohnen in (der) Nachbarschaft. In: Eckardt, F., Meier, S. (eds) Handbuch Wohnsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24862-8_13-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24862-8_13-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-24862-8

  • Online ISBN: 978-3-658-24862-8

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics