Zusammenfassung
Bildungsaufstiege zählen zu den ‚erwartungswidrigen‘ Bildungsverläufen im deutschen Bildungssystem. Dafür werden v. a. „Herkunftseffekte“ verantwortlich gemacht und als Hürden des Bildungsaufstiegs identifiziert. Betrachtet man jedoch Bildungsaufstiegsprozesse im biografischen Gesamtzusammenhang rücken neben der Familie weitere Sozialisationsbereiche in den Blick. Wie diese Sozialisationsbereiche zusammenwirken und welche Bildungserfahrungen nicht nur im Prozess des Bildungsaufstiegs, sondern auch für die weitere Berufskarriere eine Rolle spielen, diesen Fragen widmet sich der Beitrag. Auf der Basis der Ergebnisse einer biografischen Studie werden typische lebensgeschichtlich tragende Passungsverhältnisse zwischen Bildungsinstitution und Lebenswelt anhand von Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert.
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Notes
- 1.
Ein ähnliches Konzept von Bildung zwischen Institution und Lebenswelt hat Dalhaus (2011) vorgelegt: Sie verwendet dafür den Begriff der „lebensweltliche(n) Bildungspraktiken“ (ebd., S. 117) und bezieht sich u. a. auch auf den Begriff der lebensweltlichen Bildung nach Grundmann et al. (2010). In ihren Ausführungen bleibt die Autorin aber allein auf die Institution Schule bzw. schulbiografische Lebensphase bezogen und folgt damit nicht einer gesamtbiografischen Perspektive.
- 2.
Die Neugründung des sozialistischen Kinder- und Jugendverbands „Die Falken“ nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den Besatzungsmächten unterstützt, um gerade dem ungeregelten Leben vieler Kinder und Jugendlicher entgegenzuwirken (vgl. Jarausch 2006, S. 219).
- 3.
Die Gewerkschaftsjugend verfolgte, ähnlich wie der Jugendverbund „Die Falken“, gemeinschaftliche Ziele und demokratische Erziehung, jedoch ohne spezielle parteipolitische, wenn auch betriebspolitische Interessen zu vertreten (vgl. Brülls 1985, S. 221 f.).
- 4.
Die Volkshochschule hatte zu damaliger Zeit – Anfang der 1950er Jahre – einen Teil der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit übernommen (vgl. Heidorn 1991, S. 286 f.).
- 5.
Die Einrichtung der Gesamthochschulen ist Teil einer Reformierung des Hochschulwesens seit Mitte der 1960er Jahre (vgl. Teichler 1986, S. 102 f.). Damit sollte auf die wachsenden Studierendenzahlen reagiert und einer politischen Diskussion um Chancengleichheit Rechnung getragen werden. Um den erhöhten Personalbedarf decken zu können, wurden die Qualifikationsanforderungen für die Professur dahingehend gelockert, dass in der Praxis der Stellenbesetzung zunehmend das Kriterium der habilitationsadäquaten Leistung anerkannt wurde (vgl. Bruch 2000, S. 70).
- 6.
Die Pionierorganisation, die im Jahr 1948, und damit im Jahr der Einschulung Erna Voglers, durch Verordnung der SED-Regierung gegründet worden war, war eine politische Kinderorganisation. Durch ihre institutionelle Anbindung an die Schulen des DDR-Staates und das Schulleben (vgl. Schulze 1995, S. 159) führte sie zu einer zunehmenden ideologischen Ausrichtung der Schule an der marxistisch-leninistischen Lehre (Baske 1998, S. 160).
- 7.
Obwohl Erna Vogler auch eine weiterführende Schule (Oberschule) besuchen hätte können, sprach ihre regionale und milieuweltliche Bindung zum damaligen Zeitpunkt dagegen: Zum einen befanden sich die Oberschulen nur in den Kreis- und Bezirksstädten der DDR (vgl. Wolf 1990, S. 270), was für sie einen erheblichen Schulweg von ca. 25 km und damit Fahrgeld bedeutet hätte. Zudem wäre mit dem Besuch der Oberschule im Jahr 1956 auch ein Schulgeld verbunden gewesen, das erst ein Jahr später (1957) abgeschafft wurde (vgl. Geißler 2013, S. 890).
- 8.
Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF) war eine Vorstudieneinrichtungen in der DDR zur Erlangung der Hochschulreife über den Zweiten Bildungsweg. Davon gab es insgesamt 10 Einrichtungen, die – bis auf eine Ausnahme – von 1949 bis ca. 1966 Bestand hatten (vgl. Stamm 2010, S. 15 f.).
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Soremski, R. (2020). Lebensgeschichtlich tragende Passungsverhältnisse in der Bildungs- und Erwerbsbiografie von Bildungsaufsteiger*innen. In: Thiersch, S., Silkenbeumer, M., Labede, J. (eds) Individualisierte Übergänge. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23167-5_11
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