Skip to main content

Zur Struktur der Organisation der Rechtmäßigkeit – Demokratische Gründungsreden im Blickfeld der dogmatischen Anthropologie Pierre Legendres

  • Chapter
  • First Online:
Unschärferelationen

Zusammenfassung

Gegenstand der Überlegungen ist die Differenz von Gründung und Positivität. Der Beitrag unternimmt einen Versuch, aufzuzeigen, dass die positive Instituierung und Ausgestaltung der Differenz von Politik und Recht jeweils in Abhängigkeit zentraler Gründungsfiguren steht. Die Argumentation beruht auf einem Dreischritt. 1) Sie startet mit der skeptischen Verneinung der Möglichkeit des Rechts als zentralem Bezugsproblem 2) moderner Demokratietheorie, um die Pluralität der Gründungen wie auch die gemeinsame Struktur der Montagen der Rechtmäßigkeit zu behaupten, die 3) mit der psychoanalytischen Rechtstheorie Pierre Legendres schließlich eine theoretische Form erhalten. Die Zusammenstellung macht die Referenz der jeweiligen Relationierung von Politik und Recht auf sinnstiftende Vorannahmen sichtbar und zeigt das konkurrierende Nebeneinander von Diskursreihen um die Ausgestaltung der Differenz von Politik und Recht auf.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Vor allem Luhmanns Begriff des Schemas erweist sich für die Form einer relativ festen Kopplung von Sinnelementen – die hier analog als Kausalitätsketten oder auch Figurationen gefasst werden – als brauchbar, weil er Regelhaftigkeit und Abweichung mitführt: „Schemata sind die Form, in die die Kommunikation Urteile gerinnen läßt und Gedächtnis kondensiert. Da aber Schemata ihren Gebrauch in der Kommunikation noch nicht determinieren, da sie jedenfalls nicht schematisch angewandt werden können, erklärt dieser Begriff noch nicht, wie in bestimmten historischen Lagen Plausibilität gewonnen und gegebenenfalls umgearbeitet wird“ (Luhmann 1997, S. 248).

  2. 2.

    Vgl. auch Marcharts (2013, S. 242) kritische Auseinandersetzung mit der Kriegssemantik Foucaults.

  3. 3.

    Die Haltung existentieller Offenheit, die Abgrenzung zum Dogmatismus philosophischer Systeme, wie auch die gleichzeitige Zurückweisung eines unnachgiebigen Skeptizismus’ und die notwendige geistige Fähigkeit der Dynamis schreibt Eric Voegelin der Pyrrhonischen Skepsis zu (Voegelin 2001, S. 130). Die Formulierungen erweisen sich hier als treffend. Es lohnt aber auch Voegelins Urteil über diese Form der Skepsis anzuführen: „Er“, Pyrrhon, „ließ die Geschichte über sich hinweggehen, wie es sich für den Untertanen eines Reiches schickte“ (Voegelin 2001, S. 133).

  4. 4.

    Auch Carl Schmitt referiert die Tradition der Metaphysik der Freiheit über die Stationen Suarez, Pufendorf und Rousseau. Seine Wertung jedoch schreibt sich in den Kontext seiner Geschichte der Neutralisierungen und Entpolitisierungen: „Es läßt sich im einzelnen verfolgen, wie Suarez in zahllosen populären Schriften weiter wirkt; für manche fundamentalen Begriffe der Moral und der Staatstheorie ist Pufendorff nur ein Epigone von Suarez, und schließlich der contrat social Rousseaus wieder nur eine Vulgarisation Pufendorffs. […] Auch der Romantizismus von Rousseau sprengt noch nicht bewußt den Rahmen der moralischen Kategorien“ (Schmitt 1991b, S. 82). Ökonomisches und technisches Denken dagegen verlieren in der Folge vollends die Vorstellung der Personalität.

  5. 5.

    Anders Leo Strauss: Wenn auch die Freiheit den Menschen gegenüber dem Tier auszeichnet, so gründet die Beweisführung in der Abhandlung über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen nicht auf der dualistischen Metaphysik. Rousseau sieht, dass sich die Bestimmung des Menschen als Freiheitswesen in eine Auseinandersetzung von Materialisten und Immaterialisten einschreiben würde und umgeht mit dem Begriff der Perfektibilität dieser Auseinandersetzung (Strauss 1989, S. 277). Auch im Contrat Social geht Rousseau der metaphysischen Auseinandersetzung um die Freiheit des Willens aus dem Weg: Er habe schon genug dazu gesagt und „der philosophische Gehalt des Wortes Freiheit ist hier nicht mein Gegenstand“ (Rousseau 1996b, S. 284).

  6. 6.

    Siehe dazu Kap. 3.

  7. 7.

    Siehe zu den Differenzen jedoch Abschn. 2.2.2.

  8. 8.

    So charakterisiert Leo Strauss (1989, S. 177) den Hobbesschen Ordnungsentwurf. Die Skepsis begleitet den Dogmatismus wie ein dunkler Schatten. Man entledigt sich ihm nur, indem man die ihm innewohnende Wahrheit aufnimmt und ein dogmatisches Gebäude auf der Grundlage des extremen Skeptizismus errichtet.

  9. 9.

    Hubertus Buchstein (1997, S. 88 f.) sieht in den Federalist Papers die Vorfahren gegenwärtiger Rational-Choice-Ansätze.

  10. 10.

    „All plans of government, which suppose great reformation in the manners of mankind, are plainly Imaginary“ (Hume 1974, S. 501).

  11. 11.

    So Marx an dieser Stelle über Mandeville.

  12. 12.

    Diese Exklusion leistet die Differenz von verfassungsgebender und verfasster Gewalt.

Literatur

  • Bluhm, Harald, 2016: Burke und Rousseau über institutionellen Wandel. Schichten eines Gegensatzes, in: Konstanze Baron / Harald Bluhm (Hrsg.), Rousseau im Bann der Institutionen. Sonderband 38 der Deutschen Zeitschrift für Philosophie, Berlin: de Gruyter, 369–400.

    Google Scholar 

  • Blumenberg, Hans, 2000: Anthropologische Annäherung an die Aktualität der Rhetorik, in: Josef Kopperschmidt (Hrsg.), Rhetorische Anthropologie. Studien zum Homo rhetoricus, München: Wilhelm Fink Verlag, 67–88.

    Google Scholar 

  • Brupbacher, Oliver, 2006: L`institution de la vie en images. Spiegelungen zu Pierre Legendres Institutionentheorie, in: Rechtsgeschichte, Jg. 4, H. 8, 92–110.

    Google Scholar 

  • Buchstein, Hubertus, 1997: Repräsentation ohne Symbole. Die Repräsentationstheorie des >Federalist< und von Hannah F. Pitkin, in: Gerhard Göhler (Hrsg.), Institution – Macht – Repräsentation. Wofür politische Institutionen stehen und wie sie wirken, Baden-Baden: Nomos, 376–432

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques, 1991: Gesetzeskraft. Der “mystische Grund der Autorität”, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques, 2003: Schurken. Zwei Essays über die Vernunft, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel, 1974: Nietzsche, die Genealogie, die Historie, in: Walter Seitter (Hrsg.), Michel Foucault. Von der Subversion des Wissens, München: Carl Hanser Verlag, 83–109.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel, 1994: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel, 1999: In Verteidigung der Gesellschaft. Vorlesungen am Collège de France (1975–76), Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Freud, Sigmund, 1982: Das Unbehagen in der Kultur, in: ders., Fragen der Gesellschaft. Ursprünge der Religion. Studienausgabe Band IX, Frankfurt a. M.: Fischer, 191–270.

    Google Scholar 

  • Freud, Sigmund, 1982: Totem und Tabu, in: ders., Fragen der Gesellschaft. Ursprünge der Religion. Studienausgabe Band IX, Frankfurt a. M.: Fischer, 285–444.

    Google Scholar 

  • Gehlen, Arnold, 1971: Der Mensch: seine Natur und seine Stellung in der Welt, 9. Aufl., unveränd. Nachdr. d. 8., durchges. Aufl., Frankfurt a. M.: Athenäum.

    Google Scholar 

  • Hackbarth, Sabine, 2014: Pierre Legendres „dogmatische Anthropologie“. Subjektkonstitution im Medium des Blicks, Wien/Berlin: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Häußler, Stefan, 2009: Psychoanalytische Rechtstheorien, in: Sonja Buckel / Ralph Christensen / Andreas Fischer-Lescano (Hrsg.), Neue Theorien des Rechts, 2., neu bearbeitete Auflage, Stuttgart: Lucius & Lucius, 307–326.

    Google Scholar 

  • Hirschmann, Albert O., 1995a: Denken gegen die Zukunft. Die Rhetorik der Reaktion, Frankfurt a. M.: Fischer.

    Google Scholar 

  • Hirschmann, Albert O., 1995b: Leidenschaften und Interessen. Politische Begründungen des Kapitalismus vor seinem Sieg, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Hobbes, Thomas, 1966: Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates, Herausgegeben und eingeleitet von Iring Fetcher, Darmstadt/Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Hume, David 1974: Idea of a Perfect Commonwealth, in: ders., Essays. Moral, Political and Literary, London u. a.: Oxford Univ. Press, 499–515.

    Google Scholar 

  • Kant, Immanuel, 1977: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, in: Wilhelm Weischedel (Hrsg.), Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 33–50.

    Google Scholar 

  • Kohns, Oliver, 2012: Die Fiktion des Politischen. Legendre – Kantorowicz – Lacan, in: Georg Mein (Hrsg.), Die Zivilisation des Interpreten. Studien zum Werk Pierre Legendres, Wien/Berlin: Turia + Kant, 215–243.

    Google Scholar 

  • Kobusch, Theo, 1993: Die Entdeckung der Person. Metaphysik der Freiheit und modernes Menschenbild, Freiburg/Basel/Wien: Herder.

    Google Scholar 

  • Koschorke, Albrecht / Lüdemann, Susanne / Frank, Thomas / Ethel Matala de Mazza, 2007: Der fiktive Staat. Konstruktionen des politischen Körpers in der Geschichte Europas, Frankfurt a. M.: Fischer.

    Google Scholar 

  • Kraus, Karl, 1989: Apokalypse, in: ders., Untergang der Welt durch schwarze Magie, Schriften Band 4, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 9–20.

    Google Scholar 

  • Lefort, Claude, 1999: Fortdauer des Theologisch-Politischen?, Wien: Passagen Verlag.

    Google Scholar 

  • Legendre, Pierre 2011a: Das Verbrechen des Gefreiten Lortie. Versuch über den Vater, Wien/Berlin: Turia +Kant.

    Google Scholar 

  • Legendre, Pierre 2011b: Gott im Spiegel. Untersuchung zur Institution der Bilder, Wien/Berlin: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Legendre, Pierre, 2011b: Die Kinder des Textes. Über die Elternfunktion des Staates, Wien/Berlin: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Legendre, Pierre, 2012a: Über die Gesellschaft als Text. Grundzüge einer dogmatischen Anthropologie, Wien/Berlin: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Legendre, Pierre, 2012b: Das politische Begehren Gottes. Studie über die Montagen des Staates und des Rechts, Wien/Berlin: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Lifton, Robert Jay, 1970: Die Unsterblichkeit des Revolutionärs: Mao Tse-tung und die chinesische Kulturrevolution, München : List.

    Google Scholar 

  • Lüdemann, Susanne 2004: Metaphern der Gesellschaft: Studien zum soziologischen und politischen Imaginären, München: Wilhelm Fink Verlag.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas, 1974: Rechtssystem und Rechtsdogmatik, Stuttgart u. a.: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas, 1995: Das Recht der Gesellschaft, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas, 1997: Die Gesellschaft der Gesellschaft, Erster Teilband, Frankfurt a. M: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Martinsen, Renate, 2004: Staat und Gewissen im technischen Zeitalter. Prolegomena einer politologischen Aufklärung, Weilerswist: Velbrück.

    Google Scholar 

  • Martinsen, Renate, 2014: Auf den Spuren des Konstruktivismus – Varianten konstruktivistischen Forschens und Implikationen für die Politikwissenschaft, in: dies. (Hrsg.), Spurensuche: Konstruktivistische Theorien der Politik, Wiesbaden: Springer VS, 3–41.

    Google Scholar 

  • Marchart, Oliver, 2013: Das unmögliche Objekt. Eine postfundamentalistische Theorie der Gesellschaft, Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Marx, Karl, 1971: Die Heilige Familie, in: ders., Die Frühschriften, herausgegeben von Siegfried Landshut, Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 317–339.

    Google Scholar 

  • Mouffe, Chantal, 2010: Über das Politische. Wider die kosmopolitische Illusion, Bonn: BPB.

    Google Scholar 

  • Meier, Heinrich, 2001: Rousseaus Diskurs über die Ungleichheit – Ein einführender Essay über die Rhetorik und die Intension des Werkes, in: Jean-Jacques Rousseau, Diskurs über die Ungleichheit. Dicours sur l’inégalité, hrsg. von Heinrich Meier, 5. Aufl. Paderborn u. a.: Ferdinand Schöningh, XXI–LXXVII.

    Google Scholar 

  • Meier, Heinrich, 2013: Politische Philosophie und die Herausforderung der Offenbarungsreligion, München: C.H. Beck.

    Google Scholar 

  • Niehaus, Michael, 2005: Ermächtigungsrede. Saint-Justs Rede vor dem Konvent am 13. November 1792, in: http://www.uni-konstanz.de/kulturtheorie/images/tyrannen/TyrannenNiehaus.pdf [15.09.2016].

  • Nietzsche, Friedrich, 1967: Zur Genealogie der Moral, in: ders., Werke in zwei Bänden, Band II, München: Carl Hanser Verlag, 175–288.

    Google Scholar 

  • Nietzsche, Friedrich, 1988: Nachgelassene Fragmente 7, in: ders., Nachgelassene Fragmente. 1885–1887. Kritische Studienausgabe, Bd. 12., hrsg. v. Giorgio Colli und Mazzino Montinari, 2. durchges. Aufl., Berlin/New York: de Gruyter, 60.

    Google Scholar 

  • Platon, 2001: Der Staat, übersetzt u. hrsg. v. Carl Vretska, Stuttgart: Reclam.

    Google Scholar 

  • Pornschlegel, Clemens, 2012a: Warum Gesetze? Zur Fragestellung Pierre Legendres, in: Georg Mein (Hrsg.), Die Zivilisation des Interpreten. Studien zum Werk Pierre Legendres, Wien/Berlin: Turia + Kant, 53–76.

    Google Scholar 

  • Pornschlegel, Clemens, 2012b: „Man muss nicht alles für wahr halten, man muss es nur für notwendig halten.“ Zur Figur des Gesetzgebers bei Pierre Legendre, in: Georg Mein (Hrsg.), Die Zivilisation des Interpreten. Studien zum Werk Pierre Legendres, Wien/Berlin: Turia + Kant, 243–258.

    Google Scholar 

  • Richter, Emanuel, 1994: Die Expansion der Herrschaft. Eine demokratietheoretische Studie, Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Rousseau, Jean Jacques, 1983: Emile oder über die Erziehung, 6. unveränderte Auflage, Paderborn u. a.: Ferdinand Schöningh.

    Google Scholar 

  • Rousseau, Jean Jacques, 1996a: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, 2. Aufl., Düsseldorf/Zürich: Artemis & Winkler, 37–161.

    Google Scholar 

  • Rousseau, Jean Jacques, 1996b: Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Sozialphilosophische und Politische Schriften, 2. Aufl., Düsseldorf/Zürich: Artemis & Winkler, 269–391.

    Google Scholar 

  • Rousseau, Jean Jacques, 1996c: Vom Kriege, in: ders., Sozialphilosophische und Politische Schriften, 2. Aufl., Düsseldorf/Zürich: Artemis & Winkler, 405–418.

    Google Scholar 

  • Rousseau, Jean Jacques, 1996d: Betrachtungen über die Regierung Polens und über deren vorgeschlagene Reform, in: ders., Sozialphilosophische und Politische Schriften, 2. Aufl., Düsseldorf/Zürich: Artemis & Winkler, 565–658.

    Google Scholar 

  • Saint-Just, Louis Antoine de, 1974: Über die Verurteilung Ludwigs XVI (13. November 1792), in: Peter Fischer (Hrsg.), Reden der Französischen Revolution, München: dtv, 217–225.

    Google Scholar 

  • Schlee, Thorsten, 2015: Muster der Repräsentation – Zur Krise und Permanenz einer semantischen Figur, Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1974: Für eine Nationalversammlung (15. Juni 1789), in: Peter Fischer (Hrsg.), Reden der Französischen Revolution, München: dtv, 65 f.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1981a: Überblick über die Ausführungsmittel, die den Repräsentanten Frankreichs 1789 zur Verfügung stehen, in: ders., Politische Schriften. 1788–1790, hrsg. von Eberhard Schmitt und Rolf Reichardt, 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, München/Wien: R. Oldenbourg Verlag, 17–90.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1981b: Was ist der Dritte Stand?, in: ders., Politische Schriften. 1788–1790, hrsg. von Eberhard Schmitt und Rolf Reichardt, 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, München/Wien: R. Oldenbourg Verlag, 117–196.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Jospeh Emmanuel, 1981c: Einleitung zur Verfassung. Anerkennung und erklärende Darstellung der Menschen- und Bürgerrechte. Am 20. und 21 Juli 1789 im Verfassungsausschuß verlesen, in: ders., Politische Schriften. 1788–1790, hrsg. von Eberhard Schmitt und Rolf Reichardt, 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, München/Wien: R. Oldenbourg Verlag, 239–257.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1981d: Rede des Abbé Sieyes über die Frage des königlichen Vetos usw., in: ders., Politische Schriften. 1788–1790, hrsg. von Eberhard Schmitt und Rolf Reichardt, 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, München/Wien: R. Oldenbourg Verlag, 259–276.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1985: Travail ne favorise la liberté qu`en devenant représentatif, in: Roberto Zapperi (Hrsg.), Emmanuel Joseph Sièyes. Écrits Politiques, Paris: Archives contemporaines, 62.

    Google Scholar 

  • Sièyes, Joseph Emmanuel, 1989: Observation sur le rapport du comité de constitution concernant la nouvelle organisation de la France, in: Marcel Dorigny (Hrsg.), Œuvres de Sieyès. Bd. II. Nr. 13, Paris: Edition Edhis, ohne fortlaufende Seitenzählung.

    Google Scholar 

  • Schmitt, Carl, 1991a: Der Begriff des Politischen. Text von 1932 mit einem Vorwort und drei Corollarien, 3. Aufl. der Ausgabe von 1963, Berlin: Duncker & Humblot, 20–78.

    Google Scholar 

  • Schmitt, Carl, 1991b: Das Zeitalter der Neutralisierungen und Entpolitisierungen, in: ders., Der Begriff des Politischen, Text von 1932 mit einem Vorwort und drei Corrolarien, 3. Aufl. der Ausgabe von 1963, Berlin: Duncker & Humblot, 79–95.

    Google Scholar 

  • Strauss, Leo, 1972: Plato, in Joseph Cropsey / ders. (Eds.), History of Political Philosophy, Second Edition, Chicago: University of Chicago Pr., 7–63.

    Google Scholar 

  • Strauss, Leo, 1989: Naturrecht und Geschichte, 2. Aufl., Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Teubner, Gunther, 1990: Die Episteme des Rechts. Zur erkenntnistheoretischen Grundlage des reflexiven Rechts, in: Dieter Grimm (Hrsg.), Steigende Staatsaufgaben – sinkende Steuerungsfähigkeit des Rechts, Baden-Baden: Nomos, 115–154.

    Google Scholar 

  • Weber-Schäfer, Peter, 1969: Platons Politeia, in: ders. (Hrsg.), Das politische Denken der Griechen, München: List Verlag, 65–94.

    Google Scholar 

  • Voegelin, Eric, 2001: Ordnung und Geschichte. Aristoteles, Band VII, München: Wilhelm Fink Verlag.

    Google Scholar 

  • Voegelin, Eric, 2012: Die Natur des Rechts, Berlin: Mathes & Seitz.

    Google Scholar 

  • Vogl, Joseph, 2002: Kalkül und Leidenschaft. Poetik des ökonomischen Menschen, München: Sequenzia.

    Google Scholar 

  • Vogl, Joseph, 2010/2011: Das Gespenst des Kapitals, Zürich: diaphanes.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Thorsten Schlee .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Schlee, T. (2018). Zur Struktur der Organisation der Rechtmäßigkeit – Demokratische Gründungsreden im Blickfeld der dogmatischen Anthropologie Pierre Legendres. In: Knobloch, J., Schlee, T. (eds) Unschärferelationen. Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19662-2_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19662-2_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-19661-5

  • Online ISBN: 978-3-658-19662-2

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics