Zusammenfassung
Von der praxistheoretischen Annahme ausgehend, dass sich professionelles Handeln vermittelt von situativen wie übergeordneten Bedingungen ereignet, gehen wir in diesem Kapitel der Frage nach, wie ein kundiges und verantwortbares, mithin professionelles Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft ermöglicht werden kann. Die terminologische Umstellung von „interkultureller“ auf „migrationsgesellschaftliche Organisationsentwicklung“ wird in einem ersten Schritt erläutert, ehe daran anschließend drei Leitlinien migrationsgesellschaftlicher Öffnung und Organisationsentwicklung diskutiert werden: Die erste Maxime der Öffnung von Organisationen lautet, dass dieser Prozess grundlegend an einer menschenrechtlichen Ethik orientiert ist, mit der das Ziel verfolgt wird, zu mehr Gerechtigkeit beizutragen; zweitens geht es um die Institutionalisierung von reflexiver Differenzfreundlichkeit (Anerkennung und Dekonstruktion) und Diskriminierungskritik; drittens geht es um die Etablierung kritisch-reflexiver Räume zur Ermöglichung von klugen und verantwortbaren Umgangsweisen in Bezug auf die strukturellen Widersprüche des Feldes.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
- 2.
Gegenüber einer früheren Fassung der Leitlinien, die auch in der Fortbildung eingesetzt und diskutiert wurde (s. Kap. 4), hat sich eine gewisse Modifikation ergeben.
- 3.
„Während das Verhalten, das den Zusammenhalt in einem Bienenstaat ermöglicht, genetisch vorgegeben ist und mittels chemischer Auslöser funktioniert, läuft die Verbindung der Individuen zu sozialen Gebilden bei Menschen über die Vorstellungen der Individuen über das, was gut für sie ist.“ (Tugendhat 2006, S. 14)
- 4.
„Die Würde des Menschen unterscheidet sich von den spezifischen ‚Würdigkeiten‘ innerhalb der hierarchischen Ständegesellschaft gerade durch ihre egalitäre Ausrichtung; von der Würde kann deshalb heute nur im Singular die Rede sein. Als universalistisches Prädikat ist der Begriff der Würde heute – anders als im traditionellen Sprachgebrauch – zugleich klar vom Begriff der Ehre zu unterscheiden, der auch heute noch typischerweise an partikulare gesellschaftliche Rollenerwartungen, Statuspositionen oder auch persönliche Verdienste geknüpft wird.“ (Bielefeldt 2008, S. 107)
- 5.
„Kant“, schreibt Richard Rorty (1992, S. 310 f.), „hat in denkbar bester Absicht die Moralphilosophie auf einen Weg geschickt, der es den Moralphilosophen schwer gemacht hat zu sehen, welche Bedeutung für den moralischen Fortschritt diese detaillierten empirischen Beschreibungen haben sollten. Kant wollte Entwicklungen erleichtern, die tatsächlich inzwischen stattgefunden haben: die Herausbildung demokratischer Institutionen und eines kosmopolitischen Bewußtseins. Er meinte aber, daß man diese Entwicklung erreiche, indem man nicht die Gefühle des Mitleides gegenüber Schmerz und der Reue die über Grausamkeit auszeichne, sondern die Vernunft und die Pflicht, vor allem die moralische Pflicht. Er sah die Achtung für die ‚Vernunft‘ als den allen gemeinsamen Kern der Menschlichkeit, als den einzigen nicht ‚rein empirischen‘ – nicht von den Zufällen der Aufmerksamkeit oder der Geschichte abhängigen – Beweggrund des Handelns an. Indem er die ‚Achtung für die Vernunft‘ allen Gefühlen von Mitleid und Wohlwollen entgegensetzte, ließ er diese anderen Gefühle als ziemlich unzuverlässige, zweitklassige Beweggründe für das Vermeiden von Grausamkeit erscheinen. Er machte die ‚Moralität‘ zu einem Verhalten, das von der Fähigkeit, Schmerz und Demütigung zu bemerken und sich mit ihnen zu identifizieren, sehr verschieden ist.“
- 6.
Diskutiert werden kann, inwiefern sich hier eine Vorstellung von Würde artikuliert, die paradoxer Weise all jenen den Status der Würde vorenthält, die weder einen Sinn darin sehen noch leiblich dazu in der Lage sind, Rechtfertigungsansprüche einbringen und einfordern zu können. Nicht unwahrscheinlich erscheint, dass hier Subjekten bestimmte Vermögen nicht nur zugesprochen werden, ihre Würde geltend zu machen, sondern Subjekten die Verfügung über diese Vermögen auch unterstellt wird, ohne dass alle Individuen über eben diese Vermögen (Artikulation von Rechtfertigungsansprüchen) verfügen (wollen). Damit wirkt das kommunikationsethische Würde-Konzept selbst einerseits exkludierend, andererseits disziplinierend.
- 7.
Die folgenden Ausführungen sind in ähnlicher Weise auch im Rahmen eines anderen Texts erschienen (Mecheril 2014).
- 8.
Das Menschenrecht auf Rechte verstehen wir als eine Annäherung an die Vision der Gerechtigkeit.
- 9.
Mit Menschen, die dem weiten Sinn von Sprach- und Handlungsbegabung nicht (mehr) entsprechen, weil sie etwa krankheits- oder unfallbedingt komatös sind, ist Solidarität kaum möglich, sehr wohl aber andere moralische Empfindungen und Bezugnahmen wie Liebe, Empathie und Mitgefühl.
- 10.
Für einen Überblick über quantitative Studien s. etwa https://mediendienst-integration.de/desintegration/rassismus.html (Zugriff am 26.05.2021).
- 11.
Der folgende Abschnitt geht zurück auf eine Passage aus einem an anderer Stelle erschienen Text (Gottuck et al. 2019).
- 12.
An dieser Stelle beziehen wir uns unter anderem auf Robin Celikates (2009) Überlegungen zu sozialer Praxis als Kritik.
- 13.
Wir präferieren gegenüber dem Ausdruck der lernenden Organisation (vgl. etwa Dollhausen/Nuissl von Rein 2007; Sattelberger 1991; Schratz/Steiner-Löffler 1998 etc.) den der professionellen Organisation, um deutlich zu machen, dass neben der reflexiven Akkumulation von Wissen und Erfahrungen auch soziale Verantwortung und die Verpflichtung auf das normative Moment, einen Beitrag zur Stärkung gerechterer Verhältnisse (vgl. Abschn. 13.3.1) zu leisten, Kennzeichen der von uns anvisierten Organisationen sind.
- 14.
„Organisationale Entscheidungsprozesse, nicht zuletzt solche, in denen über die Reorganisation der Produktion entschieden wird“, so Günther Ortmann, Jörg Sydow und Arnold Windeler (2000b, S. 344) aus einer mikropolitischen und strukturationstheoretischen Perspektive, „werden […] als politikhaltig, immer kontingent sowie von abteilungsspezifischen und persönlichen Interessen gesteuert begriffen. […] Die Durchsetzung von Interessen ist beispielsweise darauf angewiesen, daß sich Akteure sensibel auf herrschende Regeln der Bedeutungszuweisung und Sinnkonstitution (über interpretative Schemata) und auf Regeln der Legitimation (über Normen) beziehen.“
- 15.
Die hier angeführten exemplarischen Maßnahmen richten sich insbesondere auf Großunternehmen. Moldaschl (2005, S. 371 f.) verweist deshalb darauf, dass institutionelle Reflexivität immer kontextangemessen sein muss. Ein Kleinunternehmen „mit vier Personen würde man wohl nur in Sendungen mit versteckter Kamera danach befragen, ob e[s] eine Abteilung für Umweltcontrolling hat“ (ebd., S. 371).
- 16.
- 17.
Seit 2013 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, seit 2020 auch an der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Bielefeld (durch die Pandemie ab März 2020 bis zum Zeitpunkt des Erscheinen dieses Buches auf Eis gelegt).
- 18.
„Verfahren, die dergleichen institutionalisieren, also auf Dauer stellen und von den Dispositionen einzelner Personen lösen, sind u. a. folgende: systematische Aufgaben-, Funktions-, Abteilungs- und Betriebswechsel von Organisationsmitgliedern, ebenso parallele Entwicklerteams. Hinzuzählen können wir auch Kreativitätstechniken (etwa Rollenspiele wie die Sechs-Hüte-Methode de Bonos). Im Grunde sind auch das Dezentrierungsregeln […].“ (Moldaschl 2005, S. 18)
Literatur
Agamben, G. (2001). Ohne Bürgerrechte bleibt nur das nackte Leben. Jungle World, 27, Interview mit Beppe Caccia. Zugriff am 26.05.2021 unter https://jungle.world/artikel/2001/27/ohne-buergerrechte-bleibt-nur-das-nackte-leben
Altrichter, H. (2004). Die mikropolitische Perspektive im Studium schulischer Organisationen. In W. Böttcher & E. Terhart (Hrsg.), Organisationstheorie in pädagogischen Feldern. Analyse und Gestaltung (S. 85–102). Wiesbaden: VS.
Altrichter, H., & Posch, P. (Hrsg.) (1996). Mikropolitik der Schulentwicklung. Förderliche und hemmende Bedingungen für Innvoationen in der Schule. Innsbruck/Wien: Studien Verlag.
Arendt, H. (1955). Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Frankfurt a.M.: Europäische Verlagsanstalt.
Auernheimer, G. (2008). Einleitung. In G. Auernheimer (Hrsg.), Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität (S. 7–11). 2. Aufl., Wiesbaden: VS.
Balibar, E., & Wallerstein, I. (Hrsg.). (1991). Race, Nation, Class. Ambiguous Identities. London/New York: Verso.
Battaglia, S. (2007). Die Repräsentation des Anderen im Alltagsgespräch: Akte der natio-ethno-kulturellen Belangung in Kontexten prekärer Zugehörigkeiten. In A. Broden & P. Mecheril (Hrsg.), Re-Präsentationen. Dynamiken der Migrationsgesellschaft (S. 181–202). Düsseldorf: IDA-NRW.
Benhabib, S. (2016). Kosmopolitismus ohne Illusionen: Menschenrechte in unruhigen Zeiten, Berlin: Suhrkamp.
Bielefeldt, H. (2008). Menschenrechtlicher Universalismus ohne eurozentristische Verkürzung. Zugriff am 26.05.2021 unter https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=8afeca0e-0c44-c894-b05e-01acc153bded&groupId=252038.
Billmann, L., & Held, J. (2013). Einführung. Solidarität, Kollektives Handeln und Widerstand. In L. Billmann & J. Held (Hrsg.), Solidarität in der Krise. Gesellschaftliche, soziale und individuelle Voraussetzungen solidarischer Praxis (S. 13–29). Wiesbaden: Springer VS.
Braun, A., Graßhoff, G., & Schweppe, C. (2011). Sozialpädagogische Fallarbeit. München/Basel: Erst Reinhardt.
Breitkopf, T., & Schweitzer, H. (2000). Was kann interkulturelle Kompetenz in kommunaler Verwaltung und Gemeinwesenarbeit bewirken? Das Beispiel der Stadt Essen. Kommunaler Workshop „Interkulturelle Kompetenz in Kommunalverwaltung und Gemeinwesenarbeit“, 30, 25–60.
Brenk, M., & Hidding-Kalde, C. (Hrsg.) (2013). Gemeinsam über Unterricht und Schule nachdenken. Reflexives Lernen und kollegiale Hospitation. Berlin: Cornelsen Scriptor.
Brunkhorst, H. (1997). Solidarität unter Fremden. Frankfurt a.M.: Fischer.
Brunkhorst, H. (2003). Solidarität von der Bürgerfreundschaft zur globalen Rechtsgenossenschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Buhren, C. G. (2016). Kollegiale Reflexion. Wege, Methoden und Erfahrungen zur Unterichtshospitation. München: Oldenbourg.
Castro Varela, M. d. M., & Dhawan, N. (2014). Human Rights and its Discontents. Postkoloniale Intervention in die Menschenrechtspolitik. In J. König & S. Seichter (Hrsg.), Menschenrechte. Demokratie. Geschichte. Transdisziplinäre Herausforderungen an die Pädagogik (S. 145–162). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Castro Varela, M. d. M., & Dhawan, N. (2015). Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. 2. Aufl., Bielefeld: transcript.
Celikates, R. (2009). Kritik als soziale Praxis. Gesellschaftliche Selbstverständigung und kritische Theorie. Frankfurt a.M.: Campus.
Çiçek, A. (2020). Vom Unbehagen an der Zugehörigkeit. Eine migrationspädagogische Derridalektüre. Opladen u. a.: Budrich.
Czejkowska, A., Ortner, R., & Thuswald, M. (Hrsg.) (2015). Facing Differences. Materialien für differenzsensible Vermittlung in pädagogischer Aus- und Weiterbildung. Wien: Löcker.
Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Forum Qualitative Sozialforschung, 8(1), 1–8.
Demirović, A., & Bojadžijev, M. (Hrsg.) (2002). Konjunkturen des Rassismus. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Derrida, J. (2016). Marx‘ Gespenster. Der Staat der Schuld, die Trauerarbeit und die neue Internationale. 5. Aufl., Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Dick, M., Neubauer-Herzig, C., & Klemke, J. (2016). Wechselseitige kollegiale Visitation. In M. Dick, W. Marotzki & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 321–330). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
DiMaggio, P. J., & Powell, W. W. (2009). Das „stahlharte Gehäuse” neu betrachtet: Institutionelle Isomorphie und kollektive Rationalität in organisationalen Feldern. In S. Koch & M. Schemmann (Hrsg.), Neo-Institutionalismus in der Erziehungswissenschaft. Grundlegende Texte und empirische Studien (S. 57–84). Wiesbaden: VS.
Dirim, İ, & Mecheril, P. (2018). Heterogenitätsdiskurse – Einführung in eine machtkritische und kulturwissenschaftliche Perspektive. In İ, Dirim & P. Mecheril (Hrsg.), Heterogenität, Sprache(n) und Bildung. Eine differenz- und diskriminierungstheoretische Einführung (S. 19–26). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Dollhausen, K., & Nuissl von Rein, E. (Hrsg.) (2007). Bildungseinrichtungen als „lernende Organisationen“? Befunde aus der Weiterbildung. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
Ebert, J. (2018). Menschenrechtsbildung und Demokratiepädagogik als Voraussetzung für eine Kritische Soziale Arbeit mit Flüchtlingen. In S. A. Rohloff, M. Martínez Calero & D. Lange (Hrsg.), Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft (S. 93–103). Wiesbaden: Springer VS.
Epstein, D. (2000). Kulturen des Klassenzimmers in der Veränderung – Themen und Fragestellungen. In T. Quehl (Hrsg.), Schule ist keine Insel. Britische Perspektiven antirassistischer Pädagogik (S. 49–71). Münster: Waxmann.
Eppenstein, T., & Kiesel, D. (2008). Soziale Arbeit interkulturell. Theorien – Spannungsfelder – reflexive Praxis. Stuttgart: W. Kohlhammer.
Eule, T. G., Borelli, L. M., Lindberg, A., & Wyss, A. (2020). Hinter der Grenze, vor dem Gesetz. Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregime. Hamburg: Hamburger Edition.
Fereidooni, K., & El, M. (Hrsg.) (2016). Rassismuskritik und Widerstandsformen. Wiesbaden: Springer VS.
Foitzik, A. (2018). Erfahrungen mit Rassismus im pädagogischen Alltag. Eine Einführung zum Thema Rassismus für Fachkräfte in Jugendhilfe und Schule. Zugriff am 26.05.2021 unter http://thema-jugend.de/fileadmin/redakteure/THEMA_JUGEND_KOMPAKT/TJK_Rassismus.pdf
Foitzik, A., Holland-Cunz, M., & Riecke, C. (2019). Praxisbuch Diskriminierungskritische Schule. Weinheim/Basel: Beltz.
Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa (Hrsg.) (2014). Kämpfe um Migrationspolitik. Theorie, Methode und Analysen kritischer Europaforschung. Bielefeld: transcript.
Forst, R. (2009). Der Grund der Kritik. Zum Begriff der Menschenwürde in sozialen Rechtfertigungsordnungen. In R. Jaeggi & T. Wesche (Hrsg.), Was ist Kritik? (S. 150–164). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Friese, H. (2014). Grenzen der Gastfreundschaft. Die Bootsflüchtlinge von Lampedusa und die europäische Frage. Bielefeld: transcript.
Friese, H. (2017). Flüchtlinge: Opfer – Bedrohung – Helden. Zur politischen Imagination des Fremden. Bielefeld: transcript.
Gaitanides, S. (2004). Interkulturelle Öffnung in der Sozialen Arbeit. In B. Rommelspacher (Hrsg.), Die offene Stadt. Interkulturalität und Pluralität in Verwaltung und sozialen Diensten. Tagungsdokumentation (S. 4–18). Berlin: ASF Berlin.
Geier, T (2011). Interkultureller Unterricht. Inszenierung der Einheit des Differenten. Wiesbaden: Springer VS.
Geier, T. (2016). Reflexivität und Fallarbeit. In A. Doğmuş, Y. Karakaşoğlu & P. Mecheril (Hrsg.), Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft (S. 179–199). Wiesbaden: Springer VS.
Gottuck, S. (2019). Macht – Sehen – Differenzen (be-)deuten. Cultural Studies als Analyseperspektive im Kontext pädagogischer Professionalisierung. In S. Gottuck, I. Grünheid, P. Mecheril & J. Wolter (Hrsg.), Sehen lernen und verlernen: Perspektiven pädagogischer Professionalisierung (S. 95–126). Wiesbaden: Springer VS.
Gottuck, S., & Mecheril, P. (2014). Einer Praxis einen Sinn zu verleihen, heißt sie zu kontextualisieren. Methodologie kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung. In F. von Rosenberg & A. Geimer (Hrsg.), Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität (S. 87–108). Wiesbaden: Springer VS.
Gottuck, S., Grünheid, I., Mecheril, P., & Wolter, J. (2019). Sehen (ver)lernen. Einführende Anmerkungen. In S. Gottuck, I. Grünheid, P. Mecheril & J. Wolter (Hrsg.), Sehen lernen und verlernen: Perspektiven pädagogischer Professionalisierung (S. 1–21). Wiesbaden: Springer VS.
Göhlich, M. (2008). Schulentwicklung als Machbarkeitsvision. Eine Re-Vision im Horizont professioneller Ungewissheit. In W. Helsper, S. Busse, M. Hummrich & R. T. Kramer (Hrsg.), Pädagogische Professionalität in Organisationen. Neue Verhältnisbestimmungen am Beispiel der Schule (S. 263–275). Wiesbaden: Springer VS.
Göhlich, M. (2010). Interkulturelle Öffnung und interkulturelle Kompetenz. Kultursensible Organisations- und Personalentwicklung als pädagogische Aufgabe. Erwägung Wissen Ethik, 21(2), 163–166.
Göhlich, M., Weber, S., & Engel, N. (Hrsg.) (2012). Organisation und kulturelle Differenz. Diversity, interkulturelle Öffnung, Internationalisierung. Wiesbaden: Springer VS.
Griese, C., & Marburger, H. (2012). Interkulturelle Öffnung. Ein Lehrbuch. München: Oldenbourg.
Grönheim, H. v. (2018). Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit als Leitmotive Sozialer Arbeit im Kontext rassistischer Asyldiskurse. In S. A. Rohloff, M. Martínez Calero & D. Lange (Hrsg.), Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft (S. 25–38). Wiesbaden: Springer VS.
Hall, S. (1994). Some “Politically Incorrect” Pathways Through PC. In S. Dunant (Hrsg.), The War of the Words. The Political Correctness Debate (S. 164–184). London: Virago Press.
Handschuck, S., & Schröer, H. (2000). Interkulturelle Öffnung sozialer Dienste. Ein Strategievorschlag. Migration und soziale Arbeit, 3(4), 86–95.
Heimeshoff, L.-M., Hess, S., Kron, S., Schwenken, H., & Trzeciak, M. (Hrsg.) (2014). Grenzregime II. Migration – Kontrolle – Wissen. Transnationale Perspektiven. Berlin: Assoziation A.
Heinemann, A. M. B. (2018). Institutionelle Öffnung und Migrationsgesellschaft – einige rahmende Anmerkungen. In A. M. B.Heinemann, M. Stoffels & S. Wachter (Hrsg.), Erwachsenenbildung für die Migrationsgesellschaft. Institutionelle Öffnung als diskriminierungskritische Organisationsentwicklung (S. 11–39). Bielefeld: wbv Media.
Heinemann, A. M. B., Stoffels, M., & Wachter, S. (Hrsg.) (2018). Erwachsenenbildung für die Migrationsgesellschaft. Institutionelle Öffnung als diskriminierungskritische Organisationsentwicklung. Bielefeld: wbv Media.
Helsper, W. (1996). Antinomien des Lehrerhandelns in modernisierten pädagogischen Kulturen: Paradoxe Verwendungsweisen von Autonomie und Selbstverantwortlichkeit. In A. Combe & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität. Untersuchungen zum Typus pädagogischen Handelns (S. 521–570). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Helsper, W. (2002). Wissen, Können, Nicht-Wissen-Können: Wissensformen des Lehrers und Konsequenzen für die Lehrerbildung. In G. Breidenstein, W. Helsper & C. Kötters-König (Hrsg.), Die Lehrerbildung der Zukunft – eine Streitschrift (S. 67–86). Opladen: Leske + Budrich.
Helsper, W. (2006). Pädagogisches Handeln in den Antinomien der Moderne. In H.-H. Krüger & W. Helsper (Hrsg.), Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft (S. 15–34). 7. Aufl., Opladen/Farmington Hills: Barbara Budrich.
Helsper, W. (2008). Ungewissheit und pädagogische Professionalität. In Bielefelder Arbeitsgruppe 8 (Hrsg.), Soziale Arbeit in Gesellschaft (S. 162–168). Wiesbaden: Springer VS.
Hinz-Rommel, W. (1994). Interkulturelle Kompetenz. Ein neues Anforderungsprofil für die soziale Arbeit. Münster u. a.: Waxmann.
Hondrich, K. O., & Koch-Arzberger, C. (1992). Solidarität in der modernen Gesellschaft. Frankfurt a.M.: Fischer.
Honneth, A. (1994). Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Hormel, U., & Scherr, A. (2004). Menschenrechtsbildung im Kontext einer einwanderungsgesellschaftlichen Programmatik. In U. Hormel & A. Scherr (Hrsg.), Bildung für die Einwanderungsgesellschaft: Perspektiven der Auseinandersetzung mit struktureller, institutioneller und interaktioneller Diskriminierung (S. 131–201). Wiesbaden: VS.
Jungk, R., & Müllert, N. R. (1993). Zukunftswerkstätten. Mit Phantasie gegen Routine und Resignation. 3. Aufl., München: Heyne.
Kalpaka, A., & Mecheril, P. (2010). »Interkulturell«. Von spezifisch kulturalistischen Ansätzen zu allgemein reflexiven Perspektiven. In P. Mecheril, M. d. M. Castro Varela, İ. Dirim, A. Kalpaka & C. Melter, Bachelor | Master: Migrationspädagogik (S. 77–98). Weinheim/Basel: Beltz.
Kalpaka, A., & Wilkening, C (1997). Multikulturelle Lerngruppen veränderte Anforderungen an das pädagogische Handeln. Ein Seminarkonzept. Lübeck: Hiba.
Karakayali, S. (2014). Solidarität mit den Anderen. Gesellschaft und Regime der Alterität. In A. Broden & P. Mecheril (Hrsg.), Solidarität in der Migrationsgesellschaft. Befragungen einer normativen Grundlage. (S. 111–126). Bielefeld: transcript.
Kiesel, D. (1996). Das Dilemma der Differenz. Zur Kritik des Kulturalismus in der Interkulturellen Pädagogik. Frankfurt a.M.: Cooperative-Verl.
Kieser, A., & Ebers, M. (Hrsg.) (2014). Organisationstheorien. 7. Aufl., Stuttgart: W. Kohlhammer.
Klafki, W. (2007). Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. 6. Aufl., Weinheim/Basel: Beltz.
Kleiber, D., & Wehner, T. (1988). Fehlerfreundlichkeit: ein Plädoyer zur Vitalisierung nicht intendierter Ereignisse (Handlungsfehler, therapeutische Mißerfolge u. a.). In D. Kleiber & A. Kuhr (Hrsg.), Handlungsfehler und Mißerfolge in der Psychotherapie (S. 18–33). Tübingen: DGVT.
Krais, B., & Gebauer, G. (2014). Habitus. Einsichten. Bielefeld: transcript.
Kraus, J. (2007). Der UNO-Querulatn aus Costa Rica. Kommentar zum Bericht des UNO-Beauftragten Vernor Muñoz. Zugriff am 26.05.2021 unter https://web.archive.org/web/20070722182458/ http://www.lehrerverband.de/querul.htm
Kraus, A., Budde, J., Hietzge, M., & Wulf, C. (Hrsg.) (2017). Handbuch Schweigendes Wissen: Erziehung, Bildung, Sozialisation und Lernen (S. 235–245). Weinheim: Beltz.
Kreide, R. (2014). Menschenrechte und Kritik. Zur Verteidigung einer politischen Menschenrechtskonzeption. In J. König & S. Seichter (Hrsg.), Menschenrechte. Demokratie. Geschichte. Transdisziplinäre Herausforderungen an die Pädagogik (S. 50–75). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Marchart, O. (2010). Die Politische Differenz. Zum Denken des Politischen bei Nancy, Lefort, Badiou, Laclau und Agamben. Berlin: Suhrkamp.
Margalit, A. (1997). Politik der Würde über Achtung und Verachtung. 2. Aufl., Berlin: A. Fest.
Marvakis, A. (2013). Zur Dialektik des neuen Faschismus (nicht nur) in Griechenland – oder: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, besonders wenn er keines hat“. In L. Billmann & J. Held (Hrsg.), Solidarität in der Krise. Gesellschaftliche, soziale und individuelle Voraussetzungen solidarischer Praxis (S. 281–296). Wiesbaden: Springer VS.
Mayer, C.-H., & Vanderheiden, E. (2014). Grundlagentexte: Begriffe und Konzepte im Kontext interkultureller Öffnung. In E. Vanderheiden & C.-H. Mayer (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Öffnung. Grundlagen, Best Practice, Tools (S. 27–65). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Mecheril, P. (1995). Rassismuserfahrungen von Anderen Deutschen. Einige Überlegungen (auch) im Hinblick auf Möglichkeiten der psychotherapeutischen Auseinandersetzung. In I. Attia, M. Basqué, U. Kornfeld, G. Magiriba Lwanga, B. Rommelspacher, P. Teimoori, S. Vogelmann & U. Wachendorfer (Hrsg.), Multikulturelle Gesellschaft – monokulturelle Psychologie? Antisemitismus und Rassismus in der psychosozialen Arbeit (S. 99–111). Tübingen: DGVT.
Mecheril, P. (2004). Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz.
Mecheril, P. (2014). Postkommunitäre Solidarität als Motiv kritischer (Migrations-)Forschung. In A. Broden & P. Mecheril (Hrsg.), Solidarität in der Migrationsgesellschaft. Befragungen einer normativen Grundlage. (S. 73–92). Bielefeld: transcript.
Mecheril, P. (2016). Migrationspädagogik – ein Projekt. In P. Mecheril (Hrsg.), Handbuch Migrationspädagogik (S. 8–30). Weinheim/Basel: Beltz.
Mecheril, P. (2018). Ordnung, Krise, Schließung. Anmerkungen zum Begriff Migrationsregime aus zugehörigkeitstheoretischer Perspektive. In A. Pott, C. Rass & F. Wolff (Hrsg.), Was ist ein Migrationsregime? What is a Migration Regime? Migrationsgesellschaften (S. 313–330). Wiesbaden: Springer VS.
Mecheril, P. (2020). Gibt es ein transnationales Selbstbestimmungsrecht? Bewegungsethische Erkundungen. In I. v. Ackeren, H. Bremer, F. Kessl, H.-C. Koller, N. Pfaff, C. Rotter, E. D. Klein & U. Salaschek (Hrsg.), Bewegungen. Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 101–117). Opladen: Barbara Budrich.
Mecheril, P., & Hoffarth, B. (2011). Ironie. Erkundung eines vergnüglichen Bildungsereignisses. In A. Aßmann & J. O. Krüger (Hrsg.), Ironie in der Pädagogik. Theoretische und empirische Studien zur pädagogischen Bedeutsamkeit der Ironie (S. 25–48). Weinheim/München: Juventa.
Mecheril, P., Scherschel, K. & Schrödter, M. (2003). „Ich möchte halt von dir wissen, wie es ist, du zu sein“. Die Wiederholung der alienierenden Zuschreibung durch qualitative Forschung. In T. Badawia, F. Hamburger & M. Hummrich (Hrsg.), Wider die Ethnisierung einer Generation. Beiträge zur qualitativen Migrationsforschung (S. 93–110). Frankfurt a.M.: IKO-Verlag.
Mecheril, P., & Thomas-Olalde, O. (2018). Religion oder die Identifikation der Anderen. In İ, Dirim & P. Mecheril, Heterogenität, Sprache(n) und Bildung. Eine differenz- und diskriminierungstheoretische Einführung (S. 179–196). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Moldaschl, M. (2005). Institutionelle Reflexivität. Zur Analyse von „Change“ im Bermuda-Dreieck von Modernisierungs-, Organisations- und Interventionstheorie. In M. Faust, M. Funder & M. Moldaschl (Hrsg.), Die „Organisation“ der Arbeit (S. 355–382). München/Mering: Rainer Hampp.
Nothdurft, W. (2007). Anerkennung. In J. Straub, A. Weidemann & D. Wiedemann (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe – Theorien – Anwendungsfelder (S. 110–121). Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler.
Nußberger, A. (2016). Globale Menschenrechte und Solidarität. Öffentlicher Abendvortrag von Professor Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger, Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zugriff am 26.05.2021 unter https://www.schader-stiftung.de/fileadmin/content/Vortrag_Prof_Nussberger_Globale_Menschenrechte_und_Solidaritaet_03.pdf
Oelkers, J. (1982). Intention und Wirkung: Vorüberlegungen zu einer Theorie pädagogischen Handelns. In N. Luhmann & K. E. Schorr (Hrsg.), Zwischen Technologie und Selbstreferenz. Fragen an die Pädagogik (S. 139–185). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Ortmann, G., Sydow, J., & Türk, K. (2000a). Organisation, Strukturation, Gesellschaft. Die Rückkehr der Gesellschaft in die Organisationstheorie. In G. Ortmann, J. Sydow & K. Türk (Hrsg.), Theorien der Organisation. Die Rückkehr der Gesellschaft (S. 15–34). 2. Aufl., Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Ortmann, G., Sydow, J., & Windeler, A. (2000b). Organisation als reflexive Strukturation. In G. Ortmann, J. Sydow & K. Türk (Hrsg.), Theorien der Organisation. Die Rückkehr der Gesellschaft (S. 315–354). 2. Aufl., Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Prasad, N. (2018). Statt einer Einführung: Menschenrechtsbasierte, professionelle und rassismuskritische Soziale Arbeit mit Geflüchteten, In N. Prasad (Hrsg.), Soziale Arbeit mit Geflüchteten. Rassismuskritisch, professionell, menschenrechtsorientiert (S. 9–32). Opladen & Toronto: Verlag Barbara Budrich.
Prasad, N. (2017). Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext von Flucht, In J. Gebrande, C. Melter, S. Bliemetsrieder (Hrsg.), Kritisch ambitionierte Soziale Arbeit. Intersektional praxeologische Perspektiven (S. 349–368). Weinheim Basel: Beltz Juventa.
Prinz, S. (2014). Dispositive des Sichtbaren. Was die Dinge zu sehen geben. In M. Löw (Hrsg.), Vielfalt und Zusammenhalt. Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012 (S. 1–12). Frankfurt a.M.: Campus.
Prinz, S. (2019). Das Tableau der „weißen Welt“. In S. Gottuck, I. Grünheid, P. Mecheril & J. Wolter (Hrsg.), Sehen lernen und verlernen. Perspektiven pädagogischer Professionalisierung (S. 45–70). Wiesbaden: Springer VS.
Rorty, R. (1992). Kontingenz, Ironie und Solidarität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Roth, R. (2007). Jenseits der Menschenrechte? Der „Krieg gegen den Terror“ als Herausforderung für Menschenrechts-NGOs. In A. Klein & S. Roth (Hrsg.), NGOs im Spannungsfeld von Krisenprävention und Sicherheitspolitik (S. 47–68). Wiesbaden: VS.
Roth, H.-J. (2018). Interkulturelle Bildung als allgemeine Aufgabe von Bildung. In I. Gogolin, V. B. Georgi, M. Krüger-Potratz, D. Lengyel & U. Sandfuchs (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Pädagogik (S. 239–242). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Sattelberger, Th. (1991). Die lernende Organisation. Konzepte für eine neue Qualität der Unternehmensentwicklung. Wiesbaden: Gabler.
Scherr, A. (2013). Solidarität im postmodernen Kapitalismus. In L. Billmann & J. Held (Hrsg.), Solidarität in der Krise. Gesellschaftliche, soziale und individuelle Voraussetzungen solidarischer Praxis (S. 263–270). Wiesbaden: Springer VS.
Scherr, A., El-Mafaalani, A., & Yüksel, G. (Hrsg.) (2017). Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS.
Scherschel, K. (2016). Asyl und Flucht zwischen nationalstaatlicher Kontrolle und Menschenrechten – Perspektiven für eine kritische Soziale Arbeit. In Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften & Forum Sozialwissenschaften (Hrsg.), Kritische Soziale Arbeit im globalen Kontext. Dokumentation einer Fachtagung an der OTH Regensburg (S. 28–37).
Schimank, U. (2007). Die Governance-Perspektive: Analytisches Potential und anstehende konzeptionelle Fragen In H. Altrichter, T. Brüsemeister & J. Wissinger (Hrsg.), Educational Governance – Handlungskoordination und Steuerung im Bildungssystem (S. 231–260). Wiesbaden VS.
Schirilla, N. (2010). Migration und Menschenrechte in der Einwanderungsgesellschaft. In W. Schwendemann & T. Oeftering (Hrsg.), Menschenrechtsbildung und Erinnerungslernen. Eine Ringvorlesung zur Menschenrechtspädagogik im Sommersemester 2010 (S. 125–137). Berlin: Lit Verlag.
Schirilla, N. (2016). Migration und Flucht. Orientierungswissen für die Soziale Arbeit, Stuttgart: W. Kohlhammer.
Schratz, M., & Steiner-Löffler, U. (1998). Die lernende Schule. Arbeitsbuch pädagogische Schulentwicklung. Weinheim/Basel: Beltz.
Schröer, H. (2007). Interkulturelle Orientierung und Öffnung: Ein neues Paradigma für die Soziale Arbeit. Zugriff am 26.05.2021 unter http://www.i-iqm.de/dokus/Interkulturelle_Orientierung%20_oeffnung.pdf
Schulz, R. (2019). Zur Phänomenologie des Sehens. In S. Gottuck, I. Grünheid, P. Mecheril & J. Wolter (Hrsg.), Sehen lernen und verlernen: Perspektiven pädagogischer Professionalisierung (S. 25–44). Wiesbaden: Springer VS.
Seichter, S. (2011). Pädagogisches Ethos. In J. Kade, W. Helsper, C. Lüders, B. Egloff, F.-O- Radtke & W. Thole (Hrsg.), Pädagogisches Wissen. Erziehungswissenschaft in Grundbegriffen (S. 191–198). Stuttgart: W. Kohlhammer.
Shure, S. (2021). De_Thematisierung migrationsgesellschaftlicher Ordnungen. Lehramtsstudium als Ort der Bedeutungsproduktion. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Teo, T. (1995). Rassismus: Eine psychologisch relevante Begriffsanalyse. Journal für Psychologie, 3(3) 24–32.
Tilch, A. (2020). „Wie wäre es eine rassismuskritische Haltung einzunehmen?“ In S. Bücken, N. Streicher, A. Velho & P. Mecheril (Hrsg.), Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse als Gegenstand und strukturierende Größe in Bildungssettings (S. 167–182). Wiesbaden: Springer VS.
Tilch, A. (2021). Abwehr im Kampf um Zugehörigkeit(-sordnungen) und ihre Beziehung zum migrationsgesellschaftlichen Unbewussten – Eine psychoanalytische Suchbewegung nach einem rassismuskritischen Abwehrbegriff. In M.-A. Boger & B. Rauh (Hrsg.), Geschlecht, Migration und (Post-)Kolonialität in der Psychoanalytischen Pädagogik. Opladen: Barbara Budrich, S. 97–110.
Tugendhat, E. (2006). Egozentrizität und Mystik. Eine Anthropologische Studie. München: C.H. Beck.
Türk, K., Lemke, T., & Bruch, M. (2006). Organisation in der modernen Gesellschaft. Eine historische Einführung. 2. Aufl., Wiesbaden: VS.
UN. (2011). Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechtsbildung und -ausbildung [Resolution 66/137]. Zugriff am 31.05.2021 unter https://www.un.org/depts/german/gv-66/band1/ar66137.pdf
Vanderheiden, E., & Mayer, C.-H. (Hrsg.) (2014), Handbuch Interkulturelle Öffnung. Grundlagen, Best Practice, Tools. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Wildt, A. (1995). Solidarität. In J. Ritter & K. Gründer (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie. Bd. 9 (S. 1003–1015). Basel: Schwabe.
Wimmer, M. (1996). Zerfall des Allgemeinen – Wiederkehr des Singulären. Pädagogische Professionalität und der Wert des Wissens. In A. Combe & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität. Untersuchungen zum Typus pädagogischen Handelns (S. 404–447). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zoll, R. (2000). Was ist Solidarität heute? 2. Aufl., Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2022 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en)
About this chapter
Cite this chapter
Mecheril, P., Rangger, M., Tilch, A. (2022). Migrationsgesellschaftliche Öffnung von Organisationen. In: Mecheril, P., Rangger, M. (eds) Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19000-2_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19000-2_13
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-18999-0
Online ISBN: 978-3-658-19000-2
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)