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Migrationsgesellschaftliche Öffnung von Organisationen

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Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft

Zusammenfassung

Von der praxistheoretischen Annahme ausgehend, dass sich professionelles Handeln vermittelt von situativen wie übergeordneten Bedingungen ereignet, gehen wir in diesem Kapitel der Frage nach, wie ein kundiges und verantwortbares, mithin professionelles Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft ermöglicht werden kann. Die terminologische Umstellung von „interkultureller“ auf „migrationsgesellschaftliche Organisationsentwicklung“ wird in einem ersten Schritt erläutert, ehe daran anschließend drei Leitlinien migrationsgesellschaftlicher Öffnung und Organisationsentwicklung diskutiert werden: Die erste Maxime der Öffnung von Organisationen lautet, dass dieser Prozess grundlegend an einer menschenrechtlichen Ethik orientiert ist, mit der das Ziel verfolgt wird, zu mehr Gerechtigkeit beizutragen; zweitens geht es um die Institutionalisierung von reflexiver Differenzfreundlichkeit (Anerkennung und Dekonstruktion) und Diskriminierungskritik; drittens geht es um die Etablierung kritisch-reflexiver Räume zur Ermöglichung von klugen und verantwortbaren Umgangsweisen in Bezug auf die strukturellen Widersprüche des Feldes.

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Notes

  1. 1.

    Zu stärker auf einzelne pädagogische Handlungsfelder bezogenen Programmatiken pädagogisch-migrationsgesellschaftlicher Organisationsentwicklung s. etwa auch: Foitzik et al. 2019; Heinemann et al. 2018;

  2. 2.

    Gegenüber einer früheren Fassung der Leitlinien, die auch in der Fortbildung eingesetzt und diskutiert wurde (s. Kap. 4), hat sich eine gewisse Modifikation ergeben.

  3. 3.

    „Während das Verhalten, das den Zusammenhalt in einem Bienenstaat ermöglicht, genetisch vorgegeben ist und mittels chemischer Auslöser funktioniert, läuft die Verbindung der Individuen zu sozialen Gebilden bei Menschen über die Vorstellungen der Individuen über das, was gut für sie ist.“ (Tugendhat 2006, S. 14)

  4. 4.

    „Die Würde des Menschen unterscheidet sich von den spezifischen ‚Würdigkeiten‘ innerhalb der hierarchischen Ständegesellschaft gerade durch ihre egalitäre Ausrichtung; von der Würde kann deshalb heute nur im Singular die Rede sein. Als universalistisches Prädikat ist der Begriff der Würde heute – anders als im traditionellen Sprachgebrauch – zugleich klar vom Begriff der Ehre zu unterscheiden, der auch heute noch typischerweise an partikulare gesellschaftliche Rollenerwartungen, Statuspositionen oder auch persönliche Verdienste geknüpft wird.“ (Bielefeldt 2008, S. 107)

  5. 5.

    „Kant“, schreibt Richard Rorty (1992, S. 310 f.), „hat in denkbar bester Absicht die Moralphilosophie auf einen Weg geschickt, der es den Moralphilosophen schwer gemacht hat zu sehen, welche Bedeutung für den moralischen Fortschritt diese detaillierten empirischen Beschreibungen haben sollten. Kant wollte Entwicklungen erleichtern, die tatsächlich inzwischen stattgefunden haben: die Herausbildung demokratischer Institutionen und eines kosmopolitischen Bewußtseins. Er meinte aber, daß man diese Entwicklung erreiche, indem man nicht die Gefühle des Mitleides gegenüber Schmerz und der Reue die über Grausamkeit auszeichne, sondern die Vernunft und die Pflicht, vor allem die moralische Pflicht. Er sah die Achtung für die ‚Vernunft‘ als den allen gemeinsamen Kern der Menschlichkeit, als den einzigen nicht ‚rein empirischen‘ – nicht von den Zufällen der Aufmerksamkeit oder der Geschichte abhängigen – Beweggrund des Handelns an. Indem er die ‚Achtung für die Vernunft‘ allen Gefühlen von Mitleid und Wohlwollen entgegensetzte, ließ er diese anderen Gefühle als ziemlich unzuverlässige, zweitklassige Beweggründe für das Vermeiden von Grausamkeit erscheinen. Er machte die ‚Moralität‘ zu einem Verhalten, das von der Fähigkeit, Schmerz und Demütigung zu bemerken und sich mit ihnen zu identifizieren, sehr verschieden ist.“

  6. 6.

    Diskutiert werden kann, inwiefern sich hier eine Vorstellung von Würde artikuliert, die paradoxer Weise all jenen den Status der Würde vorenthält, die weder einen Sinn darin sehen noch leiblich dazu in der Lage sind, Rechtfertigungsansprüche einbringen und einfordern zu können. Nicht unwahrscheinlich erscheint, dass hier Subjekten bestimmte Vermögen nicht nur zugesprochen werden, ihre Würde geltend zu machen, sondern Subjekten die Verfügung über diese Vermögen auch unterstellt wird, ohne dass alle Individuen über eben diese Vermögen (Artikulation von Rechtfertigungsansprüchen) verfügen (wollen). Damit wirkt das kommunikationsethische Würde-Konzept selbst einerseits exkludierend, andererseits disziplinierend.

  7. 7.

    Die folgenden Ausführungen sind in ähnlicher Weise auch im Rahmen eines anderen Texts erschienen (Mecheril 2014).

  8. 8.

    Das Menschenrecht auf Rechte verstehen wir als eine Annäherung an die Vision der Gerechtigkeit.

  9. 9.

    Mit Menschen, die dem weiten Sinn von Sprach- und Handlungsbegabung nicht (mehr) entsprechen, weil sie etwa krankheits- oder unfallbedingt komatös sind, ist Solidarität kaum möglich, sehr wohl aber andere moralische Empfindungen und Bezugnahmen wie Liebe, Empathie und Mitgefühl.

  10. 10.

    Für einen Überblick über quantitative Studien s. etwa https://mediendienst-integration.de/desintegration/rassismus.html (Zugriff am 26.05.2021).

  11. 11.

    Der folgende Abschnitt geht zurück auf eine Passage aus einem an anderer Stelle erschienen Text (Gottuck et al. 2019).

  12. 12.

    An dieser Stelle beziehen wir uns unter anderem auf Robin Celikates (2009) Überlegungen zu sozialer Praxis als Kritik.

  13. 13.

    Wir präferieren gegenüber dem Ausdruck der lernenden Organisation (vgl. etwa Dollhausen/Nuissl von Rein 2007; Sattelberger 1991; Schratz/Steiner-Löffler 1998 etc.) den der professionellen Organisation, um deutlich zu machen, dass neben der reflexiven Akkumulation von Wissen und Erfahrungen auch soziale Verantwortung und die Verpflichtung auf das normative Moment, einen Beitrag zur Stärkung gerechterer Verhältnisse (vgl. Abschn. 13.3.1) zu leisten, Kennzeichen der von uns anvisierten Organisationen sind.

  14. 14.

    „Organisationale Entscheidungsprozesse, nicht zuletzt solche, in denen über die Reorganisation der Produktion entschieden wird“, so Günther Ortmann, Jörg Sydow und Arnold Windeler (2000b, S. 344) aus einer mikropolitischen und strukturationstheoretischen Perspektive, „werden […] als politikhaltig, immer kontingent sowie von abteilungsspezifischen und persönlichen Interessen gesteuert begriffen. […] Die Durchsetzung von Interessen ist beispielsweise darauf angewiesen, daß sich Akteure sensibel auf herrschende Regeln der Bedeutungszuweisung und Sinnkonstitution (über interpretative Schemata) und auf Regeln der Legitimation (über Normen) beziehen.“

  15. 15.

    Die hier angeführten exemplarischen Maßnahmen richten sich insbesondere auf Großunternehmen. Moldaschl (2005, S. 371 f.) verweist deshalb darauf, dass institutionelle Reflexivität immer kontextangemessen sein muss. Ein Kleinunternehmen „mit vier Personen würde man wohl nur in Sendungen mit versteckter Kamera danach befragen, ob e[s] eine Abteilung für Umweltcontrolling hat“ (ebd., S. 371).

  16. 16.

    Zu theoretischen wie anwendungsorientierenden Überlegungen diskriminierungskritischer Reflexion s. etwa auch Czejkowska et al. (2015), Foitzik 2018, Foitzik et al. (2019) sowie Kalpaka/Wilkening (1997).

  17. 17.

    Seit 2013 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, seit 2020 auch an der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Bielefeld (durch die Pandemie ab März 2020 bis zum Zeitpunkt des Erscheinen dieses Buches auf Eis gelegt).

  18. 18.

    „Verfahren, die dergleichen institutionalisieren, also auf Dauer stellen und von den Dispositionen einzelner Personen lösen, sind u. a. folgende: systematische Aufgaben-, Funktions-, Abteilungs- und Betriebswechsel von Organisationsmitgliedern, ebenso parallele Entwicklerteams. Hinzuzählen können wir auch Kreativitätstechniken (etwa Rollenspiele wie die Sechs-Hüte-Methode de Bonos). Im Grunde sind auch das Dezentrierungsregeln […].“ (Moldaschl 2005, S. 18)

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Mecheril, P., Rangger, M., Tilch, A. (2022). Migrationsgesellschaftliche Öffnung von Organisationen. In: Mecheril, P., Rangger, M. (eds) Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19000-2_13

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