Zusammenfassung
Ausgehend von dem Befund, dass die erziehungswissenschaftliche Jugendforschung das Auflösen ihres Forschungsgegenstandes und die Bedeutungslosigkeit der eigenen Forschungsperspektive konstatiert, wird in diesem Beitrag anhand einer exemplarischen Fallanalyse gezeigt, welcher Erkenntnisgewinn darin liegt, die Sache, Jugend und Erziehung, wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Aus der Sachanalyse heraus werden anschließend ausgewählte Befunde erziehungswissenschaftlicher Jugendforschung kritisiert und eine rekonstruktiv verfahrende erziehungswissenschaftlichen Jugendforschung als Gegenvorschlag diskutiert.
Ich danke Florian Schirmer und Simon Schweigler für die hilfreichen Kommentare zu meinem Manuskript.
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Tressat, M. (2018). Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung. In: Kleeberg-Niepage, A., Rademacher, S. (eds) Kindheits- und Jugendforschung in der Kritik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17090-5_13
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