Zusammenfassung
Im Rahmen des Kreditmanagements von Banken und Leasinggesellschaften ist die Kreditwürdigkeitsprüfung ein wesentlicher Teil, der auch in einschlägigen Normen und Gesetzen explizit gefordert wird. Die Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit von Kreditnehmern stellt in diesem Zusammenhang ein wichtiges Element des Kreditprozesses dar. Der Begriff Kapitaldienstfähigkeit ist jedoch nicht explizit gesetzlich definiert, sondern wird im Allgemeinen als die Fähigkeit des Kreditnehmers beschrieben, auf der Grundlage seines Geschäftsmodells Zins- und Tilgungsleistungen termingerecht und vollständig zu erfüllen. Ein Scoring- und Ratingsystem gibt hingegen explizit eine Eintrittswahrscheinlichkeit des Kreditausfalls an. Beide Ergebnisse stellen Eckpunkte der Kredit- oder Leasingentscheidung dar. In diesem Beitrag wird das Zusammenwirken von Scoring- bzw. Ratingsystemen mit vereinfachten Verfahren zur Bestimmung der Kapitaldienstfähigkeit untersucht und eine Umsetzungsmöglichkeit dargestellt.
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Munsch, M., Munsch, M. (2017). Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit im gewerblichen Retail-Geschäft unter besonderer Berücksichtigung von Scoring-/Ratingsystemen. In: Kaluza, B., Braun, K., Beschorner, H., Rolfes, B. (eds) Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management. FOM-Edition. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16730-1_17
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