Zusammenfassung
Was als eine Familie gilt und was nicht, wie ein Leben ohne Kinder wahrgenommen und bewertet wird – all das ist keineswegs selbstverständlich und eindeutig, sondern wird subjektiv und gesellschaftlich hergestellt. “Wirklichkeit“ wird damit nicht als gegeben angenommen, sondern sie ist historisch wandelbar und muss immer wieder neu erschaffen werden. Die gesellschaftlich produzierten Wissensbestände zu den Gegenständen Familie und Demografie hängen dabei eng zusammen. Denn Familienpolitik verfolgt heute vielfach implizit oder explizit auch bevölkerungspolitische Zielsetzungen. Die durch Familienpolitik hergestellten Normen werden durch das jeweilige wohlfahrtsstaatliche System gestützt. Die jeweilige historische Ausformung der Verschränkung der Gegenstände Bevölkerung und Familie wird im Folgenden untersucht. Dazu werden regierungsnahe familienpolitische Diskurse in ihrer historischen Genese seit Ende des Zweiten Weltkrieges (bis zur Wende nur Westdeutschland) mit der Methode der wissenssoziologischen Diskursanalyse untersucht. Die zentrale Frage dabei ist, welche Familienformen und Vorstellungen von Elternschaft und Kinderlosigkeit jeweils konstruiert werden und ob und inwiefern diese mit dem Gegenstand Demografie verschränkt sind.
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Correll, L., Kassner, K. (2018). Der Frauenleib als gesellschaftspolitischer Ort?. In: Jergus, K., Krüger, J., Roch, A. (eds) Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 61. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15005-1_4
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