Zusammenfassung
‚Kinder gezielt fördern‘ lautet die aktuelle Devise, die sich vor allem an Eltern richtet. Einfach nur groß werden und den Familienalltag miteinander genießen reicht nicht mehr. Bildungskapitalien gelten als wesentliche Voraussetzung für die Zukunftssicherung von Kindern. Der diskursive Appell der Selbstoptimierung (Bröckling 2007) ist damit im Kinderzimmer angekommen. Spiele, Spaß und Ringelreihen sollen nicht länger Vergnügen und Zeitvertreib sein, sondern zielgerichtet Bildungs- und Entwicklungsanregung bieten für alles, was im zukünftigen Arbeitsleben in der globalisierten Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft erwartet wird. Eltern haben die Vorgabe internalisiert, dass sie ‚Bildungscoaches‘ ihrer Kinder sein sollen. Diesem Narrativ wird kritisch nachgegangen. Dabei zeigt sich, dass das Doing Family – und hier ist spezieller ein ‚Doing Parent‘ gemeint – zentral vom Zugang zu sozialen Ressourcen bestimmt ist. Der Diskurs um die „Bildungswelt Familie“ (Lange und Xyländer 2011) – dies ist die These, die im Folgenden leitend ist – verschärft ökonomische, ethnische und geschlechtliche Differenzen, obwohl genau – insbesondere in familien- und sozialpolitischen Programmatiken – das Gegenteil intendiert ist.
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Lange, A., Thiessen, B. (2018). Eltern als Bildungscoaches?. In: Jergus, K., Krüger, J., Roch, A. (eds) Elternschaft zwischen Projekt und Projektion. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 61. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15005-1_14
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