Zusammenfassung
Arbeit unter kapitalistischen Produktionsverhältnissen als an sich entfremdete, erfährt mit der Informatisierung der Arbeit eine zusätzliche und neue Qualität von Entfremdung auf der Ebene konkreten Arbeitshandelns. Zum einen prägt das Abstrahierte (die ‚virtuelle‘ Welt) sehr konkret die Bedingungen des Arbeitshandelns, zum anderen erfordert der ökonomisch-effiziente Umgang (und einen solchen bringt das ‚eherne‘ Gesetz der Profitmaximierung mit sich) mit dem Abstrahierten eine ständige Vermittlung mit dem Konkreten, also der realen Welt.
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Pfeiffer, S. (2017). Tätigkeit und Arbeitsprozess. In: Boehle, F. (eds) Arbeit als Subjektivierendes Handeln. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14983-3_28
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