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Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Ziele und Indikatoren

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Daseinsvorsorge und Gemeinwesen im ländlichen Raum

Zusammenfassung

In Deutschland findet seit längerer Zeit ein demografischer Wandel statt, der in den nächsten Jahren und Jahrzehnten voraussichtlich weiter andauern wird: Sinkende Sterbeziffern, die eine steigende Lebenserwartung implizieren, werden begleitet von niedrigen Geburtenraten und bewirken vornehmlich eine Alterung der Bevölkerung „von oben“. In den Medien wird dieser Prozess der demografischen Alterung zuweilen dramatisiert, indem von einer Vergreisung der Bevölkerung gesprochen oder gar der Eindruck erweckt wird, eine solche Vergreisung habe bereits stattgefunden.Anders als derartige Meldungen unterstellen, vollzieht sich die Alterung der Bevölkerung jedoch in einem langsam ablaufenden Prozess, dessen konkrete Ausgestaltung zudem noch nicht vollständig bekannt ist. Aus diesem Grund grenzt das Statistische Bundesamt in seinen Bevölkerungsvorausberechnungen die voraussichtliche Entwicklung anhand von Varianten ein, denen jeweils unterschiedliche Annahmen über die Lebenserwartung, die Geburtenrate oder die Zuwanderung im Zeitraum bis 2060 zugrunde liegen. Bei allen Unterschieden im Detail stimmen die Varianten allerdings darin überein, dass die Bevölkerung weiter altern und mittelfristig schrumpfen wird.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. o. V. (2006) und o. V. (2012), die über eine vergreisende Bevölkerung berichteten, während die ZEIT in einem Dossier (Ausgabe 2/2003), der STERN in einer Titelgeschichte (Heft 37/2003) und der SPIEGEL ebenfalls in einer Titelgeschichte (Heft 2/2004) bereits eine vergreiste Republik festzustellen meinten.

  2. 2.

    Seit kurzem liegt die 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung vor, vgl. Statistisches Bundesamt (2015b). Diese berücksichtigt die Ergebnisse des Zensus 2011, der gegenüber den Fortschreibungen eine um 1,5 Mio. geringere Bevölkerung Deutschlands ausgewiesen hat, vgl. Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2014). Außerdem werden für die nächsten Jahre im Einklang mit der empirischen Entwicklung seit 2011 hohe Wanderungssalden unterstellt, vgl. Statistisches Bundesamt (2015a).

  3. 3.

    Vgl. z. B. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2013, S. 4 ff.), oder Hahne (2013, S. 9), der mehrere Kanäle einer sinkenden Attraktivität als Bestandteil einer solchen Spirale identifiziert.

  4. 4.

    Zu diesem Vorschlag vgl. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2011, S. 7).

  5. 5.

    Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2014, Tz. 441).

  6. 6.

    Vgl. Hahne (2011).

  7. 7.

    Vgl. Schlömer und Spangenberg (2009, S. 20 f.).

  8. 8.

    Vgl. ebenda, S. 23.

  9. 9.

    Die deutschen Bundesländer verfahren dabei unterschiedlich, vgl. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2011, S. 158). Während Mecklenburg-Vorpommern lediglich zwei Raumtypen unterscheidet, von denen einer die ländlichen Räume darstellt, wird in anderen Bundesländern die letztere Kategorie noch weiter unterteilt.

  10. 10.

    Vgl. Schlömer und Spangenberg (2009, S. 21).

  11. 11.

    Vgl. dazu auch Schlömer und Spangenberg (2009, S. 20 ff.).

  12. 12.

    Eine Großstadt hat mindestens 100.000 Einwohner, während bei Mittelstädten die Anzahl der Einwohner zwischen 20.000 und 100.000 liegt.

  13. 13.

    Neben den beiden genannten Typen ländlicher Kreise ergeben sich mit den kreisfreien Großstädten und den städtischen Kreisen noch zwei weitere Raumtypen.

  14. 14.

    Vgl. z. B. Hermes (2005, S. 113), Neu (2009, S. 9 ff.) oder Knecht (2013, S. 62).

  15. 15.

    Vgl. Einig (2008), S. 20.

  16. 16.

    Vgl. Commission of the European Communities (2004, S. 8f.).

  17. 17.

    Vgl. Einig (2008, S. 20–23).

  18. 18.

    Allerdings enthält diese Regelung keine Verpflichtung des Bundes zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse, vgl. Brandt (2015).

  19. 19.

    Nach der Verfassung des Freistaats Bayern (Artikel 3 Absatz 2 Satz 2) fällt dem Staat die Aufgabe zu, „gleichwertige Lebensverhältnisse … in ganz Bayern, in Stadt und Land“ zu fördern und zu sichern.

  20. 20.

    Vgl. Koalitionsvertrag (2013, S. 23).

  21. 21.

    Neben den Stadtstaaten ist auch das Saarland in diesem Sinne nicht weiter unterteilt.

  22. 22.

    Vgl. dazu Barlösius (2006, S. 16 ff.) und Strubelt (2006, S. 306).

  23. 23.

    In einem viel beachteten Interview hat der damalige Bundespräsident Köhler im Jahr 2004 auf große Unterschiede in den Lebensbedingungen innerhalb Deutschlands hingewiesen, vgl. Hahne und Stielike (2013, S. 7 f.). Obwohl dies seinerzeit vorwiegend so interpretiert worden ist, folgt daraus noch nicht, dass das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse verletzt ist.

  24. 24.

    Vgl. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2011, S. 16 ff.).

  25. 25.

    Vgl. Kawka (2015).

  26. 26.

    Vgl. ROG 2009, § 2 Absatz 2 Nummer 1 Satz 1.

  27. 27.

    Bezogen auf die berücksichtigten Bereiche der Daseinsvorsorge, entspricht dies der Forderung nach einer Mindestausstattung, die regional nicht unterschritten werden darf.

  28. 28.

    Dies trifft insbesondere auf Regionen zu, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Vgl. dazu Küpper et al. (2013).

  29. 29.

    Vgl. z. B. Kersten (2009) oder Berlin-Institut (2013).

  30. 30.

    Vgl. z. B. die Rede von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt zur Vorstellung der Initiative „Ländliche Entwicklung“, Schmidt (2014).

  31. 31.

    Vgl. z. B. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014, S. 18).

  32. 32.

    Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014, S. 68 ff.).

  33. 33.

    Zur Abgrenzung und Identifikation vom demografischen Wandel besonders betroffener Regionen vgl. Maretzke (2013) sowie Küpper et al. (2013).

  34. 34.

    Vgl. Spiering (2010), die sich auf eine Befragung bezieht, der zufolge ein Vertragsarzt im ländlichen Raum etwa 8000 € pro Monat zusätzlich verdienen müsste, um die ansonsten ungünstigeren Lebensverhältnisse in Kauf zu nehmen.

  35. 35.

    Die Notwendigkeit, in (kritischen?) ländlichen Regionen nach neuen Versorgungskonzepten zu suchen, gilt auch für andere Bereiche der Daseinsvorsorge, vgl. z. B. Kersten et al. (2015, S. 15 f.). Zahlreiche Beispiele für Ansätze in dieser Richtung finden sich in einer vor kurzem erschienenen Studie, vgl. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2015).

  36. 36.

    Vgl. Breyer et al. (2013), S. 3 ff.).

  37. 37.

    Vgl. z. B. Reimers (2011, S. 75 f.). Im Rahmen der Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen wird das Gesundheitswesen als unverzichtbare sozioökonomische Dienstleistungsinfrastruktur eingestuft, die zu den als – besonders wichtigen – kritischen Infrastrukturen gehört, vgl. Bundesministerium des Innern (2009, S. 5).

  38. 38.

    So sind beispielsweise die geringere Lebenserwartung der Männer in den neuen Bundesländern und der vergleichsweise schlechte Gesundheitszustand der Bevölkerung Vorpommerns im Wesentlichen auf den Lebensstil zurückzuführen und somit kein Indiz einer Verletzung der Gleichwertigkeit der Gesundheitsversorgung im Raum.

  39. 39.

    Vgl. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2011, S. 31).

  40. 40.

    Der Sachverständigenrat bezeichnet dies als „abgestufte Zentralisierung“, vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2014, Tz. 706 ff.).

  41. 41.

    Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat in seinem aktuellen Sondergutachten für die ambulante und die stationäre Versorgung die Notwendigkeit derartiger Zuschüsse diskutiert und Vorschläge zu deren Finanzierung gemacht, vgl. SVR Gesundheit (2014, Kap. 6 und 7).

  42. 42.

    Dies trifft beispielsweise für Vorpommern zu, vgl. van den Berg et al. (2015, S. 11 ff.).

  43. 43.

    Dabei wird der Tätigkeitsumfang der Ärzte berücksichtigt.

  44. 44.

    In Bayern informiert ein Versorgungsatlas über die regionalen Hausarztzahlen, vgl. Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (2015).

  45. 45.

    Vgl. Gerlach und Tauscher (2011).

  46. 46.

    AGnES: Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Health-gestützte Systemische Intervention; VERAH: Versorgungsassistentin in der Praxis; MoPra: Mobile Praxisassistentin.

  47. 47.

    Vgl. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2011, S. 48 f.).

  48. 48.

    Vgl. Schwarze und Spiekermann (2014, S. 82 ff.).

  49. 49.

    Vgl. van den Berg et al. (2015, S. 17 ff.).

  50. 50.

    Die Wartezeiten auf einen Termin beim Facharzt können erheblich sein. Das vom Bundestag am 11.06.2015 beschlossene Versorgungsstärkungsgesetz sieht deshalb Regelungen vor, die diese Wartezeiten für die Versicherten der GKV auf maximal vier Wochen beschränken.

  51. 51.

    Zum Begriff des Versorgungsmonitorings vgl. Kurth (2008). Zur Notwendigkeit eines derartigen Monitorings vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2014, Tz. 677 sowie Tz. 706 f.).

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Ried, W. (2016). Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Ziele und Indikatoren. In: Herbst, M., Dünkel, F., Stahl, B. (eds) Daseinsvorsorge und Gemeinwesen im ländlichen Raum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11769-6_1

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