Zusammenfassung
Globalisierung ist eine der beherrschenden Tendenzen unserer Zeit. Sie spielt sich nicht nur über den Köpfen der Menschen ab, sondern dringt auch in deren Lebensalltag ein. Während eine gewisse Neigung besteht, Globalisierung als Sache der Konzerne und der Wirtschaftsverflechtungen, der Kommunikationsnetze, des Tourismus und der geopolitischen Strategien zu sehen, ist doch die kulturelle Globalisierung eines jener Phänomene, die nicht nur im eigentlich kulturellen Bereich wirksam sind, sondern auch andere Teilsysteme – wie Wirtschaft und Politik – durchwirken. Wenn man allerdings die einzelnen Befunde näher betrachtet, so findet man ganz unterschiedliche Verhältnisse: Synkretismen ebenso wie Segmentierungen, Konvergenzen ebenso wie Abgrenzungen, Ideen und Praktiken, Ideologien und technische Wirkkräfte. In der allseitigen Interdependenz mag schon so etwas wie eine Weltgesellschaft entstehen, doch diese ist intern differenziert, heterogen, konflikthaft.
Notes
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Allerdings lässt sich der erfolgreiche Weg der unterentwickelten südostasiatischen „Tigerstaaten“ dann nur schwer erklären; und die Plausibilität der Erklärung, dass man vor achtzig Jahren einmal unter kolonialer Besatzung zu leiden hatte und deshalb heutzutage kein leistungsfähiges politisches System errichten könne, nimmt mit dem Voranschreiten der Zeit ab.
- 3.
In den letzten Jahren ist der Konsens darüber, dass wirtschaftliches Wachstum die Grundvoraussetzung für eine allgemeine Steigerung des Lebensstandards in den weniger entwickelten Ländern sein müsste, insofern abgeschwächt worden, als vergleichende Untersuchungen eine strikte Korrelation zwischen dem Sozialprodukt pro Kopf und der Zufriedenheit bzw. dem Glück einer Bevölkerung in Frage gestellt haben: Inglehart 1997; Huntington und Harrison 2004. Natürlich sind die Menschen in reicheren Ländern glücklicher; aber es gibt große Unterschiede innerhalb des Bereichs armer Länder, von großer Unzufriedenheit bis zu weitgehender Zufriedenheit; und ebenso innerhalb des Bereichs reicher Länder – jenseits einer bestimmten mittleren Schwelle trägt eine weitere Zunahme des Sozialprodukts pro Kopf nicht mehr wesentlich zur Glückssteigerung bei.
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