Zusammenfassung
Asset und Property Management sind erst einmal nicht unmittelbar transaktionsbezogen, spielen ungeachtet dessen aber für den Erfolg der Transaktion eine große Rolle. Sie stellen eines der wichtigsten Elemente einer Immobilie dar und entscheiden maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg von Investitionen.
Der steuerrechtliche Teil wird von Karl Hamberger verantwortet. Dieser Beitrag entstand unter der Mitarbeit von Herrn Rechtsanwalt Jan Bossert, LL.M.
Literatur
Hoerr, P., in: IWL Bd. I – Beitrag D.2 Abschnitt 1.1.
Vgl. Hoerr, P., in: IWL Bd. I – Beitrag D.2 Abschnitt 1.1.
Hoerr, P., in: IWL Bd. I – Beitrag D.2 Abschnitt 1.4.
S. ausführlich zu der unternehmerischen Entscheidungsfindung Hoerr in: Immobilienwirtschaftslehre Band I, S. 660 ff.
Wie z. B. für den Kaufvertrag nach §§ 433 f. BGB.
Vgl. Busche in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., 2012, § 631 Rn. 17.
S. hierzu auch Vogel, L. und Wittkop, Ch, Performance Management in: Rottke, N. und Rebitzer, D., Handbuch Real Estate Private Equity, Köln 2006, S. 411 ff.
Zur Definition s. DIN 32736: Gebäudemanagement ist die Gesamtheit aller Leistungen zum Betreiben und Bewirtschaften von Gebäuden einschließlich der baulichen und technischen Anlagen auf der Grundlage ganzheitlicher Strategien.
S. z. B. DIN EN 15221-1; DIN 31051:2012–09, welche die Instandhaltung in Grundmaßnahmen gliedert und Begriffsbestimmungen festlegt, GEFMA (German Facility Management Association) Richtlinien der Gruppe 100; VDI 6009.
Die IFMA (International Facility Management Association) definiert Facility Management als „the practice of coordination of the physical workplace with the people and work for the organization. It integrates the principle of business administration, architecture and behavioral and engineering science.“
S. hierzu Niesslein, E. und Lechtape, B. in: Schäfer, J. und Conzen, G., Praxishandbuch der Immobilieninvestitionen, München 2005, S. 536 ff.
S. hierzu auch Usinger, S. Facility Management in: Usinger, W. und Minuth, K., Immobilienrecht und Steuern, 3. Auflage, Köln 2004, S. 741.
Im Gegensatz zu § 823 BGB wird im Falle des § 836 BGB vermutet, dass der Grundstücksbesitzer seine Verkehrssicherungspflicht schuldhaft verletzt hat, d. h. er muss darlegen und beweisen, dass er seine Sorgfaltspflicht nicht schuldhaft verletzt hat.
Die Erfüllung dieser Pflichten wird dem Eigentümer darüber hinaus häufig auch öffentlich-rechtlich auferlegt, z. B. Verpflichtung zur Räumung von Schnee aufgrund entsprechender Gemeindesatzung.
Vgl. Hager in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2009, § 823 Rn. E 59.
S. hierzu Niesslein, E. und Lechtape, W., a. a. O., S. 538.
S. hierzu und zum Nachfolgenden im Einzelnen Niesslein, E. und Forster, P.-H., a. a. O. S. 553 ff.
Haftungshöchstgrenzen sind insbesondere im Zusammenhang mit vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verletzungen von vertragswesentlichen Pflichten (Kardinalpflichten) in AGB nicht zulässig; s. BGH NJW 1987, 2820; Palandt/Grüneberg, 71. Aufl. 2012 § 309 Rn. 45. Die Haftung für Vorsatz kann auch individualvertraglich weder dem Grunde noch der Höhe nach beschränkt werden, vgl. § 276 Abs. 3 BGB (Palandt/Grüneberg, 71. Aufl. 2012 § 276 Rn. 35).
BGH NJW 2010, 671.
BGH NJW 2012, 54.
Vgl. Palandt/Weidenkaff, BGB, 71. Aufl., 2012, § 535 Rn. 88.
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.10.2009–24 U 129/08.
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Goepfert, A. (2016). Asset- und Property-Management-Verträge. In: Rottke, N.B., Goepfert, A., Hamberger, K. (eds) Immobilienwirtschaftslehre - Recht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06987-2_10
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