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Methoden und Methodenprobleme der empirischen Wahlforschung

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Handbuch Wahlforschung

Zusammenfassung

Der Beitrag stellt wichtige Methoden in der empirischen Wahlforschung dar und diskutiert diese kritisch. Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Grundlagen, werden Fragen und Probleme bei der Messung, der Datenerhebung und bezüglich der Datenauswertung behandelt.

Schlagworte: Fragenformulierung; Messung; Datenerhebung; Stichprobe; Befragung; Datenauswertung; Regression; Wahlprognose; Wissenschaftstheorie; Operationalisierung; Hypothesenprüfung.

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Notes

  1. 1.

    Unter „Begriff“ ist im folgenden ein Wort oder eine Wortkombination plus dem zugehörigen Vorstellungsinhalt zu verstehen.

  2. 2.

    Daraus ergibt sich: Um einen „unendlichen Regreß“ zu vermeiden, muß letztlich eine Sprachgemeinschaft vorausgesetzt werden, bei der zumindest für die im letzten Definitionsschritt verwendeten Wörter/Wortkombinationen „klar“ ist, welche Vorstellungsinhalte sie repräsentieren.

  3. 3.

    Darstellungen der Rasch-Skalierung liefern z. B. Andrich (1988) oder Wakenhut (1974). Darstellungen der Magnitude-Skalierung finden sich in Stevens (1986), Lodge (1981) sowie in Schumann (2000b), in den beiden letztgenannten Fällen einschließlich einer Untersuchung der Anwendbarkeit in der politikwissenschaftlichen Einstellungsforschung.

  4. 4.

    Vereinfacht könnte man sagen: „Parallele Tests messen dieselbe Eigenschaft gleich gut“ (Fischer; 1974, 34).

  5. 5.

    Definiert ist die Reliabilität nach der klassischen Testtheorie als Quadrat der Korrelation zwischen den gemessenen und den „wahren“ Werten der individuellen Merkmalsausprägungen in einer Population. Anders ausgedrückt: als deren gemeinsamer Varianzanteil.

  6. 6.

    Die Frage, ob Einstellungen in einer gewissen Ausprägung „vorliegen“ und durch eine Messung entsprechend „abgebildet“ werden oder ob Einstellungen erst zum Zeitpunkt der Befragung konstruiert werden, sei an dieser Stelle ausgeblendet.

  7. 7.

    Das hat zur Folge, daß die üblicherweise in der Inferenzstatistik verwendeten Formeln streng genommen nicht mehr gelten, da der Standardfehler unterschätzt wird. Fritz Ulmer weist hierauf besonders nachdrücklich hin (vgl. Ulmer 1994), aber auch schon frühere Autoren wie zum Beispiel Kish (1957, 1965, 1995) und Scheuch (1974), 37–39; siehe auch Gabler und H”ader (2000).

  8. 8.

    Eine ausführliche Darstellung des ADM‐Stichprobensystems (Stand: 1993) findet man in: Arbeitsgemeinschaft ADM‐Stichproben und Bureau Wendt (1994), 188–202. Eine zusammenfassende Darstellung der ursprünglichen Stichprobenziehung und ihrer Modifikationen ist bei Schnell et al. (1999), 268–269 nachzulesen. Auf die übliche Verwendung des ADM‐Mastersamples zur Stichprobenziehung und die dabei auftretenden Fehlerquellen geht Diekmann (2001), 355–359 ausführlich ein.

  9. 9.

    Eine Gegenüberstellung von Quoten‑ und random‐walk‐Verfahren findet sich in Gabler und Hoffmeyer‐Zlotnik (1997).

  10. 10.

    Die Rücklaufquote errechnet sich üblicherweise als Quotient aus der Anzahl der Teilnehmer an der Untersuchung (Zähler) und dem Umfang der bereinigten Ausgangsstichprobe (Nenner) – multipliziert mit 100. Mit „bereinigter Ausgangsstichprobe“ ist dabei die ursprünglich gezogene Stichprobe ohne „stichprobenneutrale Ausfälle“, etwa bedingt durch fehlerhafte Adressen, unbekannt verzogene Personen etc. zu verstehen. In der Praxis ist oft schwer zu entscheiden, ob ein Ausfall als „stichprobenneutral“ einzustufen ist oder nicht. Je großzügiger eine Einstufung als „stichprobenneutraler Ausfall“ erfolgt, desto höher wird nach der genannten Formel die Rücklaufquote, da die Anzahl der Teilnehmer an der Untersuchung konstant bleibt. Die Rücklaufquote stellt damit keinen rein „mechanisch“ zu ermittelnden Wert dar!

  11. 11.

    „Generell gilt, daß mit kleiner werdendem Konfidenzintervall bei konstantem Konfidenzkoeffizienten der benötigte Stichprobenumfang quadratisch anwächst“ (Bortz; 1999, 103–105).

  12. 12.

    Näheres zur Berechnung und Interpretation der Korrelationskoeffizienten findet sich in Schumann (2000a), 215–230. Eine ausführlichere, eher mathematisch orientierte Darstellung, die auch weitere Korrelationskoeffizienten (für andere Fälle als für zwei intervallskalierte Variablen) erläutert, findet sich in Bortz (1999), 194–226.

  13. 13.

    Als Schätzung für die Korrelation der „wahren Werte“ dient der Quotient aus dem empirisch ermittelten Korrelationskoeffizienten (Zähler) und dem geometrischen Mittel der Reliabilitätskoeffizienten der beiden beteiligten Variablen (Nenner). Bei vollständiger Reliabilität beider Instrumente wird der Nenner damit zu 1 und kann entfallen.

  14. 14.

    Modelle, die lineare Zusammenhänge unterstellen, liefern zum Beispiel andere Koeffizienten als solche, die kurvilineare Zusammenhänge unterstellen; multivariate Modelle, die explizit Interaktionseffekte berücksichtigen, liefern andere Koeffizienten als solche, die das nicht tun. Zur Diskussion des letzteren Punktes an einem politikwissenschaftlichen Beispiel vgl. z. B. Jagodzinski und Klein (1997, 1998), Schumann und Hardt (1998) und Schumann (1999, 2001).

  15. 15.

    Ein bekanntes Beispiel für den Einsatz eines Trenddesigns ist der sogenannte ALLBUS, eine in zweijährigem Rhythmus durchgeführte Umfrage, die jeweils auf einer Stichprobe von etwa 3000 Personen beruht. Ein Teil der Fragen bleibt jeweils zwischen den Befragungszeitpunkten unverändert, womit ein Trenddesign vorliegt. Die ALLBUS‐Daten sind über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung (ZA) in Köln zu beziehen.

  16. 16.

    Kohortenanalysen können prinzipiell auch im Rahmen eines Paneldesigns durchgeführt werden. Insbesondere bei der Analyse von Alterskohorten wären hierfür jedoch Paneldesigns mit sehr langen Laufzeiten (und entsprechenden Problemen) erforderlich. Wohl aus diesem Grund wurde von dieser Möglichkeit in der empirischen Wahlforschung meines Wissens bisher kein Gebrauch gemacht.

  17. 17.

    Ein bekanntes Beispiel für die Anwendung eines Paneldesigns ist das sogenannte Sozioökonomische Panel (SOEP), das 1984 mit einer Stichprobe von ca. 12 000 Personen gestartet und seither jährlich mit einer erneuten Panelwelle fortgesetzt wird. Die SOEP‐Daten sind über das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin zu beziehen.

  18. 18.

    Es gilt nur dann, wenn die zeitliche Stabilität der beiden Variablen gleich groß ist (vgl. Asendorpf; 1999, 92). Der Ansatz wurde aus diesem Grunde von Rogosa (1980) vernichtend kritisiert. Kreuzkorrelationen sind für einen derartigen Vergleich in Pfadkoeffizienten umzurechnen. Doch selbst dann können noch Effekte unkontrollierter Drittvariablen auftreten.

  19. 19.

    Einige Wochen nach Bundes‑ und Landtagswahlen erscheinen schließlich die ersten Analysen der Wahl – zum Beispiel regelmäßig in der „Zeitschrift für Parlamentsfragen“, wobei diese Beiträge teilweise eher beschreibender Natur sind, teilweise aber auch zur Hypothesenprüfung im Rahmen der Grundlagenforschung beitragen. Einen gewissen Abschluß der Forschungsaktivitäten im Rahmen einer Bundestagswahl bilden die sogenannten „Blauen Bände“, in denen das Gewicht eher in Richtung Grundlagenforschung verschoben ist. Die Bezeichnung „Blaue Bände“ hat sich eingebürgert, da die Umschläge der beim VS‐Verlag (früher Westdeutscher Verlag) erscheinenden Bände (bis auf den Band zur Bundestagswahl 1994) in Blau gehalten sind.

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Schumann, S. (2014). Methoden und Methodenprobleme der empirischen Wahlforschung. In: Falter, J., Schoen, H. (eds) Handbuch Wahlforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05164-8_3

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

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