Zusammenfassung
Als sich - nun schon vor über 10 Jahren - die Erkenntnis durchsetzte, dass Bildung im frühen Kindesalter bzw. „mit der Geburt“ (vgl. Schäfer 2005) beginnt, dass frühe Bildung lebenslange Bedeutung hat, Kitas damit zum Bildungssystem gehören und weit mehr Aufgaben haben als die Betreuung von Kindern, wurden in der Folge nicht nur bundesweit neue Bildungs- und Erziehungsempfehlungen implementiert, sondern auch die fachschulischen Curricula nach und nach diesen Erkenntnissen angepasst. Viele Jahre der Bemühungen um die Professionalisierung und auch Akademisierung von Fachkräften im Elementarbereich müssten so eigentlich erwarten lassen, dass heutige Erzieherinnen und Erzieher weitgehend in der Lage sind, mit der „Staatlichen Anerkennung“ ihren Beruf umfänglich, d.h. in all seinen Dimensionen auszuüben. Doch schon ein erster Blick auf die Kita-Landschaft und die dort tätigen Menschen und eine oberflächliche Beschäftigung mit dem Thema „Qualifizierung und Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte“ spiegelt eine offenbar andere Realität.
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Beudels, W. (2016). „Bewegungsfachkraft“ oder „Alleskönnerin“?. In: Fischer, K., Hölter, G., Beudels, W., Jasmund, C., Krus, A., Kuhlenkamp, S. (eds) Bewegung in der frühen Kindheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05116-7_19
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