Zusammenfassung
Die Beurteilung einer spezifischen Coaching-Besprechung ist Sinn-stiftend, wenn sich Coach und Bewertender innerhalb desselben Nützlichkeits-Verständnisses befinden. Unterschiedliche Betrachtungsweisen und Vorannahmen darüber was nützlich ist und was nicht, führen zu unterschiedlichen Verhaltensweisen des Coachs, welche nur innerhalb des gegebenen Denkrahmens Sinn machen.
Der vorliegende Beitrag ist eine Einladung die eigenen impliziten Vorannahmen im Coaching zu reflektieren und andere Nützlichkeitsverständnisse als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.Der Autor bietet hierzu drei Betrachtungswinkel: die radikal wertschätzende Bestärkung aus lösungsfokussierter Sicht, die schulen-übergreifenden Beurteilungskriterien der International Coach Federation, und eine Meta-Betrachtung über den Einfluss der eigenen Vorannahmen auf Coachverhalten, Coaching-Prozess und Coachee.
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Notes
- 1.
Ausführlicher dazu unter http://www.coachfederation.de/files/brosch__ren_icf_kernkompetenzen_2013_05_25.pdf
- 2.
Eine tabellarische Übersicht findet der geneigte Leser unter http://www.coachfederation.org/files/IndCred/ICFCompetenciesLevelsTable.pdf
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Szabo, P. (2015). Bewertung von Coachingprozessen: drei Sichtweisen mit unterschiedlichen Vorannahmen von Nützlichkeit. In: Geißler, H., Wegener, R. (eds) Bewertung von Coachingprozessen. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04140-3_9
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