Abstract
Die Rede von Identität hat unter den Bedingungen von Perspektivität einen schweren Stand. Offensichtlich besteht jedoch in der Identifikation einer Gruppe von Theorien, die als ‚sozialpädagogische‘ bezeichnet wird, die logische Notwendigkeit der Annahme einer disziplinären Identität. Die Identität der sozialpädagogischen Perspektive ist damit durch ein Klassifikationsschema gesetzt. Sozialpädagogische Metatheorie diskutiert solche Klassifikationsregeln. Diese manifestieren sich als Struktur von Kategorien, welche inhaltsoffene Problembegriffe bilden. Diese Begriffe müssen in jedem theoretischen Ansatz, der als Ansatz der Sozialpädagogik gelten können soll, besprochen und spezifiziert werden oder zumindest rekonstruierbar sein.
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Ried, C. (2014). Identität in Zeiten der Perspektivität.. In: Mührel, E., Birgmeier, B. (eds) Perspektiven sozialpädagogischer Forschung. Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01889-4_4
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