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Deutschlands Wirtschaftsfakultäten und die Globalisierung – Abschied vom deutschen Bildungsmodell?

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Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert
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Zusammenfassung

Wer hätte sich zu Zeiten eines Hermann Josef Abs vorstellen können, dass die Deutsche Bank weniger als 20 Jahre nach seinem Tod im Jahre 1994 von einem Inder geleitet würde? Als mit Josef Ackermann 2002 diese Aufgabe ein Schweizer übernahm, führte das noch zu einiger Verwunderung. Heute erregt es keinerlei Aufsehen mehr, wenn die führenden Manager deutscher Unternehmen aus dem Ausland kommen. Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts verändert sich also auch auf der Ebene der Unternehmensleitung.

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Notes

  1. 1.

    Alle Rankings unter: www.rankings.ft.com/businessschoolrankings

  2. 2.

    Der MBA Guide 2012, Luchterhand (2012).

  3. 3.

    Siehe OECD (2011), S. 393 ff.

  4. 4.

    Eigene Recherchen.

  5. 5.

    Siehe hierzu: Rust (2005) und Hartmann (2007).

  6. 6.

    Wissenschaftsrat (1986).

  7. 7.

    Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (1985).

  8. 8.

    HIS, Heublein et al. (2011), S. 8 ff.

  9. 9.

    Vgl. Statistisches Bundesamt (2011), S. 28 ff. und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMFT) (2010), S. 57 ff.

  10. 10.

    HIS, a. a. O., S. 10.

  11. 11.

    BMFT, a. a. O., S. 57.

  12. 12.

    Vgl. European Commission (2012), S. 32 ff.

  13. 13.

    Europäische Kommission, a. a. O., S. 139.

  14. 14.

    Österreich und die Schweiz gehören zu den beliebtesten Ländern für das Auslandsstudium in Betriebswirtschaft, nach den Niederlanden und vor den USA und Großbritannien, siehe: Statistisches Bundesamt, a. a. O., S. 31.

  15. 15.

    Vgl. Brenn-White und Rest, S. 21, zitiert in: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (2012), S. 59.

  16. 16.

    Siehe hierzu: www.mastersportal.eu

  17. 17.

    Deutscher Bundestag (1998).

  18. 18.

    Monopolkommission (2000).

  19. 19.

    Siehe hierzu die ausführliche Würdigung dieser Entwicklung und Diskussion bei: Sandberger (2012), S. 395 ff.

  20. 20.

    OECD, Education at a glance, 2011, S. 231 und 308.

  21. 21.

    a. a. O., S. 244.

  22. 22.

    Von 1995 bis 2000 war ich Direktor der „Ecole de Management Strasbourg“. In dieser Zeit erfuhr das französische System der Management Schools tiefgreifende Veränderungen, und die Frage der internationalen Akkreditierungentrat in den Vordergrund. Die Besonderheit der Straßburger Management liegt darin, dass sie nicht nur eine „Grande Ecole“, sondern auch Teil der Universität von Straßburg ist, was für sie – zumindest in Frankreich – nicht von Vorteil ist.

  23. 23.

    Strategische Allianzen von deutschen Wirtschaftsfakultäten oder gar Fusionen? In Stuttgart gibt es zwei Universitäten, die Universität Stuttgart und die Universität Hohenheim, mit jeweils einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, die jede für sich international nicht gerade bedeutend ist. Eine gemeinsame Fakultät wäre sogar größer als die der Universität Mannheim. Würde man eine gemeinsame Fakultät, ergänzt um eine Business School, auf dem Universitätscampus von Hohenheim ansiedeln – einem der schönsten Deutschlands – könnte eine Spitzeneinrichtung von weltweitem Ansehen entstehen. Über eine Allianz redet man schon seit vielen Jahre. Man wird auch in zwanzig Jahren darüber noch reden.

Literatur

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  • Statistisches Bundesamt (2011) Deutsche Studierende in Ausland. Wiesbaden

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  • Wissenschaftsrat (Hrsg) (1986) Empfehlungen zur Struktur des Studiums. Köln

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Tümmers, H. (2013). Deutschlands Wirtschaftsfakultäten und die Globalisierung – Abschied vom deutschen Bildungsmodell?. In: Papmehl, A., Tümmers, H. (eds) Die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01416-2_6

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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