Zusammenfassung
Agile Methoden stellen eine geeignete Möglichkeit dar, mit der zunehmenden Komplexität entlang der verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus umzugehen. Das hat auch die IBM-Umfrage 2008 bei über 1500 CEOs bestätigt. Verschiedene Methoden können dafür angewendet werden.
In Unternehmen existieren interne Komplexitätstreiber, z. B. das kundensegmentspezifische Angebot in Form einer hohen Produktvielfalt und externer Faktoren wie verschiedenartige Kundensegmente.
Der Innovationsprozess gehört zu den komplexesten Prozessen. Gerade die frühen Phasen des Innovationsprozesses sind gekennzeichnet durch eine hohe Ungewissheit bezüglich des Problem- und Lösungsraums. In frühen Phasen des Innovationsprozesses empfehlen sich agile Methoden wie Design Thinking, welche die Kunden- und Nutzerbedürfnisse ins Zentrum stellen und durch ein iteratives Vorgehen die Bedürfnisse und Anforderungen schrittweise ermitteln. Durch die Erstellung von zahlreichen Prototypen und das Testen mit Kunden und Nutzern werden neue Erkenntnisse gewonnen. Die Prototypen können dabei viele verschiedene Formen annehmen: von sehr einfachen Papier- oder Kartonmodellen, Mock-ups, Funktionsmustern bis zu voll funktionsfähigen Ausarbeitungen.
Eine naheliegende, aber auch herausfordernde Variante, die Komplexität zu reduzieren, ist die Einfachheit. Einfachheit ist ein Prinzip des agilen Manifests. In der Softwareentwicklung ist SCRUM die am weitesten verbreitete agile Methode. Nach dieser Methode werden dem Kunden iterativ neue Produktinkremente zum Testen gegeben. Das Ziel ist, immer ein/e funktionsfähige/s Produkt/Software zu haben. Der Startpunkt der Entwicklung ist eine Produktvision, welche die Anforderungen der Kunden nur sehr grob beschreibt, und nicht eine umfassende Anforderungsliste. Der Product Owner und das Entwicklungsteam definieren und priorisieren gemeinsam User Stories aus Sicht des Kunden, die dann iterativ entwickelt werden. Einem einfachen Produkt mit minimaler Funktionalität werden schrittweise neue Features hinzugefügt.
Toyota und andere Autobauer nutzen einen agilen Entwicklungsprozess, den sie als „Set-Based Concurrent Engineering“ bezeichnen. Dieser setzt auf die Erstellung einer Vielzahl von Prototypen während des gesamten Entwicklungsprozesses. Ein solches scheinbar ineffizientes System hat Toyota zum schnellsten und effizientesten Autohersteller gemacht. Diese Art von Entwicklungsprozess kann auch als Lean Development oder Lean Innovation bezeichnet werden. Die Lean-Prinzipien (Fokus auf die Kundennutzenorientierung, kontinuierliche Verbesserung, hohe Qualität, Abfallreduzierung und hohe Integration in einer schlanken Wertschöpfungskette) können auch auf jegliche technische oder Serviceprozesse angewendet werden.
Nicht nur der Produktinnovationsprozess kann nach agilen Prinzipien gestaltet werden. Auch die Entwicklung des Geschäftsmodells sollte agil erfolgen und mit Kunden/Nutzern getestet und weiterentwickelt werden. Mit dem Geschäftsmodell-Canvas können sehr gut Hypothesen erfasst und danach mit realen Kunden/Nutzern in einem Designexperiment getestet werden, um so das Geschäftsmodell iterativ zu verbessern.
Der agile Entwicklungsprozess und die agilen Prozesse zur Festlegung des Geschäftsmodells und des Marketingkonzepts müssen über ein geeignetes Managemententscheidungssystem miteinander verbunden und synchronisiert werden. Dazu eignen sich traditionelle Stage-Gate-Prozesse ausgezeichnet. Die Einführung von agilen Prozessen in der Entwicklung und im Produktmanagement bedeutet nicht, dass komplett auf Stage-Gate-Prozesse und Meilenstein-Entscheidungen verzichtet wird, sondern dass bewusst mit der Komplexität und den sich ändernden Rahmenbedingungen umgegangen wird.
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