Zusammenfassung
Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Frage, wie sich die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher sozialer Herkunft während der Grundschule und der Sekundarstufe I entwickeln. Dabei ist vor allem von Interesse, inwieweit bereits zu Beginn der Schullaufbahn bestehende Leistungsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund im Laufe der Schulzeit weiter zunehmen, stabil bleiben oder eventuell sogar konvergierende Entwicklungsverläufe zu beobachten sind. Vor diesem Hintergrund werden vorhandene nationale und internationale Längsschnittstudien herangezogen, um ein Bild über empirisch vorzufindende Entwicklungsverläufe zeichnen zu können. Eine Reihe der vorliegenden Befunde deutet auf eine Öffnung der Leistungsschere zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher sozialer Herkunft während der Schulzeit hin, wobei die diesbezügliche Befundlage für die Grundschule konsistenter ausfällt als für die weiterführenden Schulen. Darüber hinaus finden sich auch Hinweise dafür, dass die Schule und die institutionelle Ausgestaltung des Bildungssystems mit zur Öffnung der Leistungsschere beitragen.
Abstract
The article focuses on the question how competencies of students with different social backgrounds develop during elementary and secondary school. In particular, it addresses if achievement disparities which exist before school entrance increase, remain stable, or even diminish during schooling. The article draws on both national and international studies with longitudinal designs examining the achievement development of students of different social backgrounds during primary or secondary school. Although the results are mixed to some extent, a large part indicates that differences in achievement increase during the time of schooling. The evidence seems more consistent for achievement development during elementary school. Additionally, there is some indication that schools and features of the educational system contribute to increasing achievement disparities between students of different social backgrounds.
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Notes
- 1.
Der Unterricht in den ersten beiden Klassen in den Niederlanden ist in weiten Teilen mit dem deutschen Kindergarten vergleichbar. Insofern entspricht die 3. Klasse der Grundschule in den Niederlanden der 1. Klasse der Grundschule in Deutschland.
- 2.
Im Bereich der Naturwissenschaften waren zum Teil differenzielle Kompetenzentwicklungen in Abhängigkeit des Migrationshintergrunds beobachtbar. Verglichen mit den Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund fanden sich statistisch signifikant stärkere Zuwächse für selbst zugewanderte Schülerinnen und Schüler (erste Generation), während die Schülerinnen und Schüler der zweiten Generation (beide Elternteile im Ausland geboren, Kind in Deutschland geboren) niedrigere Kompetenzzuwächse als die Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund erzielten (vgl. Walter 2006). Die Analyse der Leistungsentwicklung in den Naturwissenschaften erfolgte in PISA-I-Plus nur mit Blick auf den Migrationshintergrund, nicht jedoch für die soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler.
- 3.
Untersuchungen, in denen der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Kompetenz am Ende der Grundschule und gegen Ende der Sekundarstufe I vergleichend gegenübergestellt wird, schienen zum Teil einen Anstieg sozialer Disparitäten während der Sekundarstufe I nahezulegen (vgl. z. B. Schwippert et al. 2003). So fiel der soziale Gradient, der den Zusammenhang von sozioökonomischem Status und erreichter Kompetenz abbildet, für das Leseverstehen in der ersten IGLU-Studie aus dem Jahr 2001 niedriger aus als in PISA 2000. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Kennwerte aus beiden Studien nur eingeschränkt vergleichbar sind (vgl. Artelt et al. 2008). Hinzu kommt, dass sich dieses Verhältnis inzwischen gewandelt hat, sodass sich in der PISA-2009-Erhebung ein niedrigerer sozialer Gradient fand als in der jüngsten IGLU-Erhebung aus dem Jahr 2011. So betrug der in der PISA-2009-Studie durch den sozioökonomischen Status (HISEI) aufgeklärte Varianzanteil an der Lesekompetenz 12,5 Prozent (PISA-2000: 15,8 %), während dies in der IGLU-2011-Untersuchung 14,7 % (IGLU-2001: 9,7 %) waren (vgl. Ehmke und Jude 2010; Wendt et al. 2012).
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Neumann, M., Becker, M., Maaz, K. (2013). Soziale Ungleichheiten in der Kompetenzentwicklung in der Grundschule und der Sekundarstufe I. In: Maaz, K., Neumann, M., Baumert, J. (eds) Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft – Sonderheft, vol 24. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00454-5_8
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