Zusammenfassung
Definition von iPEEP.
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Englischer Begriff
intrinsic Positive Endexpiratory Pressure
Definition
Bezeichnet das Vorhandensein eines positiven Gradienten zwischen alveolärem und atmosphärischem Druck am Ende der Exspiration. Dies kann bei Patienten mit Asthma von einer Lungenüberblähung begleitet sein, kann jedoch auch ohne Überblähung physiologisch bei einer Verlängerung der Inspirationszeit (z. B. bei körperlicher Belastung) auftreten. Bei Adipösen ist das Auftreten eines iPEEP im Liegen mit einer Zunahme der Atemarbeit beschrieben. Diese zusätzliche Atemarbeit ist erforderlich, um den endexspiratorisch bestehenden positiven Alveolardruck auszugleichen. Erst hiernach kann durch den negativen Alveolardruck ein inspiratorischer Fluss generiert werden. Dies bedeutet für die zumeist übergewichtigen Patienten mit Obstruktiver Schlafapnoe und/oder Obesitas-Hypoventilation, dass allein durch die Positionsänderung im Liegen die Atemarbeit zunimmt und zur Erschöpfung der Muskelpumpe beitragen kann.
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Peter, H., Penzel, T. (2020). iPEEP. In: Peter, H., Penzel, T., Peter, J.H., Peter, J.G. (eds) Enzyklopädie der Schlafmedizin. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54672-3_582-1
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