Zusammenfassung
Der Kunstgelenkersatz an der Schulter entspricht heute bei adäquater Prothesenmodellwahl und technisch korrekter Implantation bezüglich Funktion und Langzeitresultaten weitgehend den Hüft- und Knietotalprothesen. Die postoperative Morbidität ist sogar noch geringer als beim prothetischen Ersatz an der unteren Extremität. Oft braucht es jedoch viel Geduld und Zeit, um den Patienten diese Fakten nahezubringen. In Kapitel XII werden solche Situationen genauer erläutert. Der Kunstgelenkersatz gehört in die Hand des Spezialisten, was heute noch weitgehend respektiert wird. Es ist wichtig, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Die Entwicklung in der prothetischen Chirurgie, gerade auch im Schulterbereich, ist zu vehement und zu einschneidend, als dass diese Chirurgie „mit links“ praktiziert werden kann.
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Schwyzer, HK., Meyer, R. (2013). Second Opinion bei funktionsuntüchtiger Schulter nach Wechsel von einer inversen Schultertotalprothese auf eine Hemiprothese. In: Meyer, R., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B. (eds) Die Zweitmeinung in der Schulterchirurgie - ein Muss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37094-6_46
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