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Systematisierung der Methodenvielfalt

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Umweltbewertung für Ingenieure

Zusammenfassung

Allen Umweltbewertungsmethoden ist das Untersuchungsinteresse an der Interaktion der menschlichen Gesellschaft mit der natürlichen Umwelt gemeinsam. Darüber hinaus unterscheiden sich die vorgestellten Methoden jedoch erheblich hinsichtlich Vorgehensweise und Art der bereitgestellten Erkenntnisse. Aus der Anwenderperspektive ist die Vielfalt von Methoden und ihnen innewohnenden Möglichkeiten bzw. Freiheiten häufig verwirrend. An Hand der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln wird jedoch aufgezeigt, nach welchen Eigenschaften Methoden selbst gruppiert und nach welchen Kennzeichen ihre Anwendungskontexte strukturiert werden können. Die Aufgabe des Nutzers ist es, aus der Kenntnis des Anwendungskontextes eine dafür am besten geeignete Methode auszuwählen. In diesem Sinne gibt es keine per se ″guten″ oder ″schlechten″ Methoden, sondern nur geeignete oder aber weniger oder gar nicht geeignete Kombinationen aus Methode und Anwendungskontext. Im Gegensatz dazu lässt sich aber beurteilen, ob die Arbeitstechnik der Anwendung einer Methode gut oder schlecht ist. Deshalb muss jede Anwender von Umweltbewertungsmethoden auch Maßnahmen der Qualitätssicherung treffen.

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Literatur

  1. „Biokraftstoff‐Nachhaltigkeitsverordnung vom 30. September 2009 (BGBl. I S. 3182), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 26. November 2012 (BGBl. I S. 2363) geändert worden ist“; zugänglich unter: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/biokraft-nachv/gesamt.pdf , zuletzt abgerufen am 23.08.2013

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Schebek, L., Kaltschmitt, M. (2015). Systematisierung der Methodenvielfalt. In: Kaltschmitt, M., Schebek, L. (eds) Umweltbewertung für Ingenieure. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36989-6_9

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