Zusammenfassung
In der modernen Medizin verlässt sich der Arzt bei der Diagnosestellung nicht mehr nur auf die Ergebnisse der Anamnese und der unmittelbaren körperlichen Untersuchung, sondern auch auf die mit unterschiedlichen diagnostischen Verfahren (Tests) erhobenen Befunde. Mit Hilfe von Studien zu diagnostischen Verfahren wird versucht, die diagnostische Güte solcher Verfahren zu beschreiben. Das Ergebnis einer Studie zu diagnostischen Verfahren lässt sich in einer Vierfeldertafel präsentieren, die Aussagen zu wichtigen Kenngrößen der diagnostischen Güte erlaubt. Voraussetzung für eine solche Bewertung ist das Vorhandensein eines „Goldstandards“, der eine sichere Aussage über den wahren Krankheitszustand der eingeschlossenen Personen ermöglicht.
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Schrifttum
Bossuyt PM, Reitsma JB, Bruns DE, Gatsonis CA, Glasziou PP, Irwig LM, Moher D, Rennie D, de Vet HCW, Lijmer JG (2003) The STARD statement for reporting studies of diagnostic accuracy: explanation and elaboration. Clin Chem 49:7–18
Weiß C (2010) Basiswissen Medizinische Statistik. Springer, Heidelberg
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Helm, J. (2014). Studien zu diagnostischen Verfahren. In: Lenk, C., Duttge, G., Fangerau, H. (eds) Handbuch Ethik und Recht der Forschung am Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35099-3_4
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