Zusammenfassung
Segmentale Dünndarmerkrankungen, die chirurgisch therapiert werden müssen, sind relativ selten. Die systematische, makroskopische Revision des Dünndarmes erfolgt meistens im Rahmen einer diagnostischen Laparoskopie (► Kap. 9). Bis auf die retroperitonealen Anteile des Duodenums ist der gesamte Dünndarm ab dem Treitz-Band ohne aufwändige Präparation zu beurteilen. Die häufigsten pathologischen Befunde, die während der Laparoskopie erhoben werden, sind Adhäsionen und Briden sowie ein Meckel-Divertikel. Weiterhin können Inkarzerationen und Infarzierungen laparos kopisch diagnostiziert werden. Dünndarmtumoren, die erst bei der Laparoskopie entdeckt werden, sind extrem selten.
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Carus, T. (2014). Laparoskopische Eingriffe am Dünndarm. In: Operationsatlas Laparoskopische Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-31246-5_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-31246-5_19
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