Zusammenfassung
In den 1980er-Jahren begann sich interkulturelle Bildungsforschung zu etablieren. Ausgangsbeobachtung für die Entwicklung interkultureller Forschungsansätze ist der Anstieg sprachlich-kultureller Diversität innerhalb nationalstaatlicher Grenzen, welcher unter anderem durch internationale Migrationen hervorgerufen wurde und weiterhin wird. Leitendes Interesse der interkulturellen Bildungsforschung ist es, Institutionen oder Prozesse der Sozialisation, Erziehung und Bildung in sprachlich, kulturell, ethnisch und sozial heterogenen Konstellationen zu untersuchen. Der Beitrag schildert die Stadien der Entwicklung Interkultureller Bildungsforschung, stellt leitende Begriffe und Grundannahmen vor und präsentiert ausgewählte Forschungsergebnisse.
Notes
- 1.
Diese Feststellung gilt für die Forschung und Praxis in verschiedenen nord- und westeuropäischen Ländern und im deutschsprachigen Raum. Für die Bundesrepublik Deutschland gilt sie jedoch nur bezogen auf die sog. alten Bundesländer. In der Geschichte der DDR hat es eine mit Familienzusammenführung verbundene Zuwanderung aus dem Ausland nur in geringem Umfang gegeben; dementsprechend gab es keine erziehungswissenschaftliche oder praktisch-pädagogische Befassung mit Konsequenzen von Migration für Bildung und Erziehung; vgl. hierzu Krüger-Potratz 1991.
- 2.
Eine regelmäßige Beobachtung internationaler Migration bietet der „Migrationsbericht“ der OECD (vgl. z. B. OECD 2015).
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Gogolin, I. (2018). Interkulturelle Bildungsforschung. In: Tippelt, R., Schmidt-Hertha, B. (eds) Handbuch Bildungsforschung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19981-8_14
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